1

Begriff

Der Begriff ist die systematische Einheit der Idee.

Dabei erscheint die systematische Einheit der Idee, im Bewusstsein der in Begriffen denkenden Person, falls diese die Merkmale der Idee durch das  Schema der Idee auffasst.

Das Schema der Idee bewirkt also,  dass die in Begriffen denkende Person den Gegenstand in der Idee bzw. die systematische Einheit der Idee durch die Merkmale der Idee in ihrem Bewusstsein erkennnt, um dadurch zum Beispiel den Gegenstand in der Idee – oder in einem anderen Fall – den tatsächlich gegebenen Gegenstand, nämlich den Gegenstand schlechthin erkennt.

Unter einem anderen Gesichtspunkt betrachtet kann man sagen, dass die in Begriffen denkende Person durch die systematische Einheit der Idee beziehungsweise durch den passenden Begriff die Sache oder den Sachverhalt durch diese systematische Einheit der Idee geistig auffassen bzw. durch den passenden Begriff geistig erkennen und damit durch das passende Wort in dieser menschlichen Sprache benennen kann.

Demgemäß kann, die in den Begriffen einer menschlichen Sprache denkende Person einerseits, die ihr tatsächlich gegebenen Erkenntnisobjekte nämlich die ihr tatsächlich gegebenen Gegenstände schlechthin durch die passenden Begriffe sprachlich in den passenden Worten benennen.

Oder die Person kann, falls sie die Sache schriftlich mit anderen Personen kommunizieren will, das Erkenntnisobjekt bzw. den Gegenstand schlechthin und damit die ihr tatsächlich gegebene Sache durch die passenden Schriftzeichen in der verwendeten Sprache schriftlich bezeichnen.

Analog kann die Person, als in den Begriffen dieser Sprache denkende Person, die ihr nur als Gegenstand in der Idee gegebenen Erkenntnisobjekte durch die jeweils passende Idee bzw. durch die treffende Idee benennen bzw. bezeichnen und auch die gegenständliche geistige Sache bzw. den gegenständlichen geistigen Sachverhalt durch die passenden Begriffe respektive durch die passenden Worte geistig mündlich und ebenso geistig in Schriftform bzw. schriftlich mit anderen Personen kommunizieren.

Demgemäß ermöglichen die Begriffe bzw. die Worte einer menschlichen Sprache die Kommunikation in Bezug auf tatsächlich gegebene Gegenstände und ebenso die Kommunikation in Bezug auf Erkenntnisobjekte die nur als Ideen bzw. die nur durch die Begriffe der Ideen kommuniziert werden können.

Beziehungsweise können Menschen durch passende Begriffe bzw. durch passende Worte Sachen und ebenso Sachverhalte sowohl mündlich in der jeweils gesprochenen Sprache wie auch schriftlich in der jeweiligen Schrift bzw. durch die jeweiligen Zeichen – etwa in der Mathematik – in der Informatik usw. kommunizieren.

.

Durch die systematische Einheit der Idee bzw. durch den Begriff der Idee – kann man die Sache oder den Sachverhalt – geistig auffassen bzw. geistig dadurch erkennen:

Durch die systematische Einheit der Idee kann man die Sache oder den Sachverhalt durch den Begriff der Idee geistig auffassen/geistig begreifen/geistig erfassen.

Beziehungsweise kann man als in Begriffen denkende Person die Sache oder den Sachverhalt durch diese Vorstellung bzw. durch diesen Gedanken (geistig) erkennen, falls man die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasst. (vgl. mit Kant Zitat 7)

.

Der Begriff der Idee erscheint als Wort im Bewusstsein der in Begriffen denkenden Person:

Der Begriff der Idee erscheint als Wort im Bewusstsein der in Begriffen denkenden Person, falls diese die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasst. (vgl. mit Kant Zitat 7)

Beziehungsweise kommt der Person das Wort in den Sinn – und damit ins Bewusstsein, falls diese die Merkmale der Idee erkennt – respektive diese damit dieses Wort als passenden Begriff denkt bzw. dieses passende Wort in der von ihr gesprochenen Sprache mündlich ausdrückt bzw. mündlich ausspricht.

Demgemäß kann die Person die Sache oder den Sachverhalt durch dieses Wort benennen bzw. kann sie die Sache oder den Sachverhalt durch dieses Wort mündlich bezeichnen oder auch schriftlich durch die passenden Schriftzeichen bezeichnen respektive durch das passende geschriebene Wort bezeichnen.

 

Beziehungsweise kann man dadurch das passende Wort sprachlich wählen um dadurch die Sache oder den Sachverhalt zutreffend zu benennen.

All dies ist möglich, falls man die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig (zutreffend) auffasst (vgl. mit Kant Zitat 7) und dadurch den Sachverhalt zutreffend erkennt bzw. zutreffend durch den Begriff der Idee benennt der hier die systematische Einheit der Idee ist und dadurch die Sache oder den Sachverhalt geistig bezeichnet.

Das heißt, ich als denkende Person kann die Idee durch den Begriff der Idee nur geistig erfassen respektive ich kann den Begriff der Idee nur durch meinen Geist erfassen/erkennen, falls ich die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasse. (vgl. mit Kant Zitat 7)

Womit deutlich wird, dass das begriffliche Denken der Menschen nur auf der Grundlage einer menschlichen Sprache möglich ist – die die entsprechenden Worte bzw. die die entsprechenden Begriffe in ihrem Wortschatz – in ihrem Ideen-Satz – beinhaltet.

Nur auf der Grundlage einer derart entwickelten menschlichen Sprache ist das menschliche Denken in Begriffen und damit das menschliche Sprechen in artikulierten Worten möglich.

.

Sachen und Sachverhalte kann man begrifflich in einer menschlichen Sprache erkennen und sprachlich durch Begriffe kommunizieren:

Das heißt man kann die Sache oder den Sachverhalt dank des Begriffs bzw. dank des gesprochenen Worts mit anderen Menschen, die ebenfalls diese Sprache  sprechen bzw. die in dieser Sprache denken können,  sprachlich kommunizieren.

Das heißt, dank des Begriffs bzw. dank des gesprochenen Worts ist die sprachliche Kommunikation unter denkenden Menschen, die diese Sprache sprechen und in dieser Sprache denken möglich.

Und können deswegen Menschen auf dieser Basis ihre Gedanken, etwa zu einer bestimmten Sache oder zu einem bestimmten Sachverhalt kommunizieren, austauschen/diskutieren/besprechen/vorerst sprachlich theoretisch behandeln und im gegebenen Fall durch das praktische Tun bzw. durch das praktische Handeln in Angriff nehmen und in der Praxis z. B. die Sache manuell oder maschinell produzieren.

Auf dieser Grundlage können also sowohl theoretische Sachen , so wie diese in der Theorie entwickelt worden sind, und ebenso auch praktische Sachen, in der Realität bzw. in der Wirklichkeit praktisch umsetzen bzw. praktisch in Anwendung bringen.

.

Der Begriff bzw. das Wort ist eine sprachliche Einheit:

Im zuvor genannten Sinn ist der Begriff und auch das Wort eine sprachliche Einheit um die Sache oder den Sachverhalt in der gesprochenen Sprache zu kommunizieren.

Beziehungsweise kann man durch diesen Begriff in dieser Sprache das entsprechende Wort geistig begreifen bzw. durch dieses Wort durch die bestimmte Laut-Folge verbalisiert aussprechen.

Beziehungsweise kann man auch sagen, dass man durch diesen Begriff diesen Sinn in einer Schrift die man in dieser Sprache verwenden kann, mit anderen Menschen, die ebenfalls diese Sprache sprechen können, Sachverhalte nicht nur verbal sprachlich kommunizieren, sondern man kann sie auch schriftlich kommunizieren.

Deswegen können Menschen die eine gewisse Sprache sprechen – auch die falls sie aus unterschiedlichen menschlichen Gesellschaften stammen – unter in einer bestimmten Schrift Sachverhalte nicht nur mündlich bzw. nicht nur verbal sondern auch schriftlich kommunizieren.

.

Auf dieser Grundlage können also dank der Begriffe einer bestimmten Sprache bzw. dank der Worte einer bestimmten Sprache unter anderem auch geistige Sachverhalte bzw. geistige Sichtweisen zu Sachverhalten kommuniziert bzw. debattiert werden.

Und man kann demgemäß durch dank der schriftlichen Kommunikation über die Gegenwart hinaus in Schriftform die geistigen Sichtweisen festhalten – und etwa einen gewissen Sachverhalt – wie er damals in einer menschlichen Gesellschaft geistig gesehen worden ist – zu einem neuen Zeitpunkt neuerlich geistig beleuchten und demgemäß debattieren.

Dadurch können also geistige Inhalte/persönliche Gedanken, wie sie gewisse Menschen bzw. gewisse Persönlichkeiten früher hatten zu einem späteren Zeitpunkt beleuchtet werden und kann man dadurch unter Umständen verstehen warum diese Menschen damals so oder so gehandelt haben.

Dies bedeutet dass man dank der Begriffe über die Zeit hinaus bzw. über die Gegenwart hinaus persönliche Vorstellungen in den Worten einer Sprache bzw. in der Schrift, wie sie in dieser Sprache verwendet worden ist, kommunizieren kann.

Beziehungsweise kann man dadurch den Sinn geistig beleuchten, wie er damals von diesen Menschen in dieser menschlichen Gesellschaft verstanden worden ist.

Das geschriebene Wort und damit der geschriebene Begriff kann also durch diese schriftliche Einheit von anderen Menschen geistig – im Zusammenhang der damaligen Umstände – ein Stück weit  geist erfasst werden, wenn gleich Menschen die in einem späteren Zeitalter leben die Umstände als Ganzes dadurch nicht erfassen und geistig berücksichtigen können. Unter anderem weil auch die Begriffsinhalte im Lauf der Zeit in Bezug auf ihre Definition gewissen Änderungen/Veränderungen erfahren.

Ungeachtet dieser Veränderungen/Änderungen können jedoch auch zu einem späteren Zeitpunkt – respektive in einem späteren Zeitalter Sachverhalte von damals nochmals geistig beleuchtet werden und kann man gewisse Zusammenhänge und damit verbunden gewisse Entwicklung möglicherweise besser verstehen.

.

Ein Begriff ist eine geistig Einheit um einen Sachverhalt dadurch geistig zu begreifen:

Man kann also sagen, dass eine Begriff eine geistige Einheit ist um einen gewissen gewisse Sache oder einen gewissen Sachverhalt durch diese geistige Einheit geistig zu begreifen.

Demgemäß kann man festhalten, dass ein Begriff, in einer Sprache, gleichzeitig die sprachliche- und gleichzeitig die schriftliche Einheit ist um durch diese geistige Einheit bzw. durch diese mentale Einheit die Sache oder den Sachverhalt oder sonst etwas geistig zu begreifen – um infolge zum Beispiel dadurch etwas zum Beispiel in einem gewissen Zusammenhang sinnvoll zu verstehen/sinnvoll zu beurteilen/sinnvoll zu begründen/zu erklären/wissenschaftlich zu untersuchen usw.

Man kann also durch den Begriff, der die mentale Einheit ist, den jeweiligen Zusammenhang dem Sinn nach respektive sinnvoll erfassen und zum Beispiel in in gewissen Zusammenhang einen bestimmten Sachverhalt sinnvoll verstehen/beurteilen/begründen/erklären/wissenschaftlich untersuchen usw.

Demgemäß kann ein Mensch durch sein Denken, in der Sprache in der er denken/sprechen und urteilen kann sich mit den anstehenden Sachverhalten geistig befassen bevor er handelt.

Das heißt der Mensch ist infolge seines begrifflichen Denkvermögen bzw. infolge seines begrifflichen Denken die Sachen und die Sachverhalt im Vorhinein zu bedenken – um dadurch abzuschätzen was wohl am besten zu Tun ist bevor er handelt.

.

Respektive kann der Menschen auf dieser Grundlage eine Sache oder einen Sachverhalt sachlich sinnvoll schon im Vorhinein begründen warum er sich z. B. für diese und nicht für jene Entscheidung entschließt bzw. kann er dies durch gewisse sinnvolle Argumente begründen.

Auf dieser Grundlage kann der Mensch also zum Beispiel die Sache oder den Sachverhalt sinnvoll durch eine bestimmte Theorie erklären.

Auf dieser Grundlage kann etwa ein Wissenschaftler in seiner Wissenschaft, mit der er sachlich bis ins Detail vertraut ist, die er bis an seine Wurzeln kennt, den gegebenen Sachverhalt auf dieser Grundlage wissenschaftlich fachlich untersuchen – und infolge durch seine Argumente bzw. durch durch seine fachliche Argumentation wissenschaftlich näher durch diese Theorie oder durch eine gewisse fachliche Sichtweise begründen.

Man kann durch den Begriff also sowohl im Alltag in der gesprochenen Umgangssprache die sachlichen Argumente durch den Hausverstand bzw. durch den gesunden Menschenverstand gestützt, in der eigenen Sprache, logisch bzw. sinnvoll begründen, oder man kann in der Wissenschaft etwa den Sachverhalt – wie er im Experiment objektiv gültig aufzeigbar bzw. beweisbar ist durch die Demonstration allgemein gültig und damit objektiv gültig begründen bwz. beweisen.

In einem derartigen Fall ist der Begriff also nicht nur auf der „Ebene der Ideen“ zutreffend sondern, er ist auch auf der „Ebene der Objekte“ respektive auf der Ebene der Objekte/der Tatsachen/der Fakten zutreffen, weil die Demonstration dieser Objekte/Tatsachen/Fakten möglich ist, was bedeutet dass in diesem Fall der allgemein gültige bzw. der objektiv gültige Beweis möglich ist.

In einem anders gelagerten Fall ist – egal ob im Alltag – oder in der Wissenschaft – ist ein nur subjektiv gültiger Beweis möglich, weil in einem derartigen Fall durch den Begriff nur auf der „Ebene der Ideen“ respektive nur auf der Ebene der Vorstellungen durch die Argumente bzw. durch die Argumentation bewiesen werden kann, was zutreffend ist.

In einem derartigen Fall kann man durch den passenden Begriff nur durch die Plausibilität beweisen, dass die persönliche Sichtweise plausibler ist als die Sichtweise einer anderen Person, falls diese andere Person eine andere Argumentation bzw. eine andere Kausalitätskette als zutreffende Erklärung für den gegenständlichen Sachverhalt liefert bzw. in ihren Argumenten vorführt.

In einem derartigen Fall kann also nur auf der Ebene der Vorstellungen bzw. auf der „Ebene der Ideen“ ein entsprechender Beweis geliefert werden, der hier, weil die die Demonstration von Tatsachen bzw. von Fakten nicht möglich ist nur subjektiv gültig ist.

Man kann sich also dieser Argumentation  anschließen, das heißt man kann sich dieser fachlichen Meinung anschließen, aber eben einen objektiv gültigen bzw. einen allgemein gültigen Beweis gibt es dafür grundsätzlich nicht, eben weil es bei dieser (geistigen) Sichtweise um ene persönliche fachliche Meinung handelt.

Und es müssen in einem derartigen Fall andere Personen – etwa das Gericht/der Richters/die Richterin/der Schöffen/der Geschworenen nach Anhörung der Sichtweisen, erklären welche Argumentation, welche fachliche Sichtweise die plausiblere ist, falls etwa unterschiedliche fachliche Meinungen/unterschiedliche Gutachten/Expertisen/in einem konkreten Fall vorliegend sind.

In einem derartigen Fall kann also grundsätzlich nur ein Beweis auf Grundlage der Plausibilität geführt werden respektive gibt es in einem derartigen Fall keinen allgemein gültigen Beweis dafür welche Kausalitätskette zutreffend ist – was eben bedeutet, dass es ein nur ein subjektiv gültiger Beweis möglich ist, der das einzelnen Subjekt als Person subjektiv gültig überzeugt.

.

Erkenntnistheoretisch betrachtet ist der Begriff die systematische Einheit der Idee, die in meinem Bewusstsein erscheint, falls ich die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasse. (vgl. mit Kant Zitat 7)

Anmerkung: Diesen Sachverhalt hat der Philosoph Immanuel Kant erkannt und in seiner Schrift: Kritik der reinen Vernunft beschrieben – und es ist vorhersehbar, dass diese schriftlichen Auszeichnungen auf dieser Welt unbegrenzt – somit auch in ferner Zukunft gültig sein werden – und für die Menschen und ihr Zusammenleben auf dieser Welt – von Bedeutung sein werden, solange eben Menschen auf dieser Welt leben werden, weil durch diese Schrift zeitlos die Grundlagen des menschlichen Denkens bzw. des menschlichen Erkennens aufgezeigt werden.

.

Unter einem anderen Blickwinkel betrachtet kann ich auch sagen, dass der Begriff die mentale Einheit ist, durch die ich das Ganze als begriffliche Einheit erkennen/benennen/definieren/beschreiben usw. kann, falls ich die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasse.(vgl. mit Kant Zitat 7)

.

Durch den Begriff der Idee kann ich also den Sachverhalt durch diese systematische Einheit (der Idee) erkennen, weil diese als Gegenstand in der Idee in meinem Bewusstsein erscheint, falls ich die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasse. (vgl. mit Kant Zitat 7).

.

Man kann auch sagen, dass ein Begriff die geistige Einheit ist um dadurch den gegenständlichen Sachverhalt geistig zu begreifen.

Diese geistige Einheit ist durch das Sprechen und durch das Denken der Menschen – vor unvorstellbar weit zurückliegender Zeit – in den menschlichen Gesellschaften entstanden, als unter den Hominiden sich erste Sprachen entwickelt haben, die man als menschliche Sprachen bezeichnen kann.

Dadurch entstanden also vor unvorstellbar weit zurückliegender Zeit – erste Gesellschaften die sich von den hochentwickelten tierischen Gesellschaften dadurch unterschieden dass die Sprache einer Gesellschaft von Hominiden erste Begriffe entwickelte die das Sprechen und das Denken in diesen Begriffen ermöglichte.

Und man kann sich vorstellen, dass es auf dieser Grundlage zu einer voranschreitenden Entwicklung im Lauf der Zeit gekommen ist, und dass auf diesem Weg in den unterschiedlichen Gesellschaften auf dieser Grundlage die ersten menschlichen Sprachen entstanden sind.

Man kann also sagen:

Das Mensch sein entstand als die Begriffe in den Gesellschaften der Hominiden entstanden.

Beziehungsweise kam es dadurch zur Metamorphose der Hominiden in die Form von Lebewesen die man als Menschen bezeichnet.

Durch das Sprechen, durch das Denken in Begriffen – und viel später durch das Schreiben in geschriebenen Worten entstanden die menschlichen Sprachen und damit die menschlichen Gesellschaften mit ihren unterschiedlichen Kulturen, mit ihren unterschiedlichen Sprachen und mit ihren unterschiedlichen Schriften.

Und deswegen können die Menschen durch diese Begriffe dieser Sprachen die unterschiedlichen Sachen und die unterschiedlichen Sachverhalte geistig begreifen, beziehungsweise können sie, durch die entsprechenden Worte die Sachen und die Sachverhalte untereinander in ihrer Sprache kommunizieren.

In diesem Sinn ermöglichen die Begriffe als Worte die Kommunikation unter den Menschen., falls die Menschen die diese Sprache sprechen gelernt haben die Sachverhalte auf dieser Grundlage kommunizieren.

.

Bestimmung des Begriffs für ein Erkenntnisobjekt das mir tatsächlich gegeben ist:

Ein Erkenntnisobjekt das mir tatsächlich als Gegenstand schlechthin gegeben ist, kann ich in der Realität bzw. in der Wirklichkeit als tatsächlich gegebenes Objekt begreifen/angreifen.

Ich kann es in diesem Fall als Tatsache bzw. als Faktum – somit auf der „Ebene der Objekte“ – begreifen und deswegen auch demonstrieren.

Das heißt: Es gibt in diesem Fall einen allgemein gültigen Beweis.

Ich kann in einem derartigen Fall auch sagen, dass mir das Erkenntnisobjekt objektiv gültig – somit tatsächlich – gegeben ist.

.

Bestimmung des Begriffs für ein Erkenntnisobjekt das mir nur mental bzw. nur geistig gegeben ist:

Falls mir das Erkenntnisobjekt jedoch nur  als Gegenstand in der Idee gegeben ist, kann ich es nur durch den Begriff der Idee und zwar nur als systematische Einheit der Idee erkennen respektive: ich kann  es in diesem Fall nur geistig „begreifen“.

Das bedeutet, dass ich das Erkenntnisobjekt in diesem Fall nur subjektiv gültig erkennen/begreifen/erfassen/beurteilen kann.

Beziehungsweise kann ich es in diesem Fall nur auf der „Ebene der Ideen“ respektive nur auf der „Ebene meiner Vorstellungen“ erkennen/begreifen/erfassen/beurteilen – und zum Beispiel durch einen Begriff benennen bzw. diesen gegenüber anderen Begriffen definieren.

Ich kann in diesem Fall auch sagen, dass ich in diesem Fall das Erkenntnisobjekt nur als Subjekt durch den Begriff der Idee bzw. nur als die systematische Einheit der Idee begreifen kann.

.

Im zuerst genannte Fall gibt es einen allgemein gültigen Beweis- im zweit genannten Fall ist dies grundsätzlich nicht möglich:

Im zuerst genannten Fall gibt es infolge der Demonstration einen allgemein gültigen Beweis.

Im zweit genannten Fall ist der Beweis nur durch die Argumentation möglich.

Das heißt in diesen Fall beruht der Beweis auf der Plausibilität die das kritische und unbefangene Publikum überzeugt.

 

Bestimmung des Begriffs (der Idee) in einem Fall in dem mir das Erkenntnisobjekt nur mental bzw. nur geistig gegeben ist:

In einem Fall in dem der Sachverhalt nur durch den Begriff der Idee gegeben ist.

Respektive ich den Sachverhalt nur durch die Argumention begreifen kann, kann ich diesen nur durch das Ponderieren der Ideen – im Sinne von Immanuel Kant – überprüfen.

Das  heißt ich kann in diesem Fall nur prüfen, ob die Argumentation, die zu diesem Begriff führt schlüssig ist.

Beziehungsweise kann ich in einem derartigen Fall, auf der „Ebene der Ideen“ den Sachverhalt erläutern/erklären/argumentieren um dadurch meiner persönlichen Sichtweise Nachdruck zu verleihen.

Ich kann auch sagen, dass ich auf diese beschränkte Art und Weise die Richtigkeit meiner Behauptung als Subjekt beweisen kann.

Einen allgemein gültigen Beweis gibt es hier nicht, weil es sich in diesem Fall beim persönlichen Wissen um subjektives Wissen handelt – wo hingegen im zuerst genannten Fall es sich um objektives Wissen handelt.

In einem Fall in dem es sich um subjektives Wissen handelt kann ich auch sagen, dass der Begriff als Wort in meinem Bewusstsein erscheint, falls diese meine Meinung ist. Oder falls dies mein persönlicher Glaube – in Bezug auf diese Sache – ist.

Eben, weil diese Sichtweise für mit – auf der „Ebene meiner Ideen“ – plausibel erscheint.

Respektive diese Sichtweise im Vergleich zu anderen Sichtweisen als der plausibelste erscheint – falls ich die unterschiedlichen Ideen/Vorstellungen/Sichtweisen – auf der „Ebene der Ideen“ miteinander vergleiche.

Daher kann ich in einem derartigen Fall den Sachverhalt durch diese sprachliche Einheit, vermittelt durch die systematische Einheit der Idee erkennen/auffassen/verstehen/untersuchen/studieren/beurteilen/unter Umständen erklären/ subjektiv gültig entscheiden usf.

Der Begriff ist die geistige Form um den Sachverhalt dadurch zu benennen:

Man kann auch sagen: der Begriff ist die geistige Form um dadurch den Sachverhalt durch mein Denken erkennen/zu verstehen etc.

Ebenso kann ich sagen, dass der Begriff der Idee die geistige Einheit ist, die in meinem Bewusstsein als Wort erscheint, wenn ich den gemeinten oder den konkreten Sachverhalt durch meinen Geist auffasse bzw. geistig begreife.

Des Weiteren kann ich auch sagen:

Der Begriff ist die systematische Einheit der Idee die nach der (geistigen) Analyse und der (geistigen) Synthese in meinem Bewusstsein als Wort erscheint, falls ich den Sachverhalt vermittelt durch das Schema der Idee verstehe.

Der Begriff also die mentale Einheit durch die ich den Sachverhalt durch diesen Gedanken als Subjekt erfassen und erkennen kann.

In gewissen Fällen kann ich dieses „geistige Etwas“ auf ein Objekt zurückführen respektive es durch objektive Befunde – auf der „Ebene der Objekte“ – durch Fakten bzw. durch faktische Befunde überprüfen und daher auf dieser Grundlage allgemein gültig bestimmen (vgl. mit Kant Zitat 7 und mit Kant Zitat 9).

Man kann in diesem Fall die geistige Einheit also auf eine faktische Einheit zurückführen und dadurch allgemein gültig bestimmen sprich objektivieren.

In anderen Fällen ist dies nicht möglich und kann ich den Begriff der Idee nur auf der „Ebene der Ideen“ und daher nur mental durch die systematische Einheit der Idee erkennen und bestimmen (vgl. mit Kant Zitat 7).

Womit deutlich wird, dass ich in diesem Fall die (systematische) Einheit der (Idee) nur subjektiv gültig erkennen und bestimmen kann.

Damit ist ein Begriff primär die systematische Einheit der Idee durch die man etwas auf der Ebene der Vorstellungen erkennen und damit primär nur geistig begreifen kann (vgl. mit Kant Zitat 7).

Durch den Begriff der Idee kann ich also auf der Ebene der Vorstellungen das Erkenntnisobjekt primär geistig erkennen und benennen. In gewissen Fällen kann ich das Erkenntnisobjekt auch tatsächlich mit meinen Händen begreifen und daher demonstrieren.

In diesem Fall ist also ein allgemein gültiger Beweis für die Existenz dieser Einheit als Tatsache möglich (vgl. mit Kant Zitat 7 und mit Kant Zitat 9).

Und kann ich daher diese Größe/diesen Parameter/diese Einheit/diese Entität auf Grundlage von objektiver Evidenz allgemein gültig erkennen und allgemein gültig bestimmen. Man kann auch sagen: in diesem Fall ist die Objektivierung durch objektive Befunde möglich.

Oder man kann die mentale Einheit nicht auf ein tatsächlich gegebenes Erkenntnisobjekt zurückführen und ich kann in diesem Fall die (systematische) Einheit nur auf der Grundlage von subjektiver Evidenz und daher nur subjektiv gültig erkennen und bestimmen (vgl. mit Kant Zitat 7).

Das Zutreffen von manch einem Begriff erkenne ich also durch ein Wahrnehmungsurteil hingegen das von manch einem anderen durch ein Erfahrungsurteil, weil ich in diesem Fall durch die Demonstration den allgemein gültigen Beweis liefern kann.

Dies ist zum Beispiel beim Begriff Apfel der Fall. Wenn es sie erweist, dass die Frucht tatsächlich ein Apfel ist.

Oder es ist dies zum Beispiel beim Begriff von gewissen medizinischen Diagnosen der Fall. Zum Beispiel bei der Vorstellung bzw. bei der Idee „Verdacht auf Herzinfarkt“ – also bei der  Verdachtsdiagnose „Herzinfarkt“ – handelt es sich primär auch nur um eine Idee. In diesem Fall kann man jedoch das Zutreffen der Idee „Herzinfarkt“ auf der Ebene der Objekte bzw. auf der Ebene der Fakten allgemein gültig überprüfen, wenn die Person tatsächlich einen Herzinfarkt erlitten hat und man daher diese Tatsache auf der Ebene der Fakten bzw. auf der Ebene der Objekte physisch nachweisen kann und somit physisch das Zutreffend der Idee beweisen kann. Damit hat man allgemein gültig den Beweis geliefert, dass diese Person einen Herzinfarkt erlitten hat.

Wenn es sich jedoch beim Begriff um eine systematische Einheit handelt, die man nicht auf ein Objekt zurückführen und auf dieser Grundlage allgemein gültig bestimmen kann, dann bezieht sich der Begriff auf eine Idee, die nicht auf ein Objekt zurückgeführt und die nicht auf der Ebene der Objekte allgemein gültig überprüft werden kann (vgl. mit Kant Zitat 7). Dies ist zum Beispiel bei einem psychologischen Begriff oder bei einem psychiatrischen Begriff der Fall. Ein solcher Begriff bezieht sich auf ein transzendentes Erkenntnisobjekt bzw. auf eine nur projektierte Einheit (vgl. mit Kant Zitat 5) oder man kann auch sagen: auf eine nur problematisch zum Grund gelegte Einheit (vgl. mit Kant Zitat 8).

Es ist also in diesem Fall der Begriff eine Einheit, die nur auf der Ebene der Ideen abgegrenzte Einheit „existiert“ bzw. in der Form des Begriffs als abgegrenzte Einheit erscheint. Wenn sich der Begriff hingegen auf ein demonstrierbares Erkenntnisobjekt bezieht, dann kann man dieses Erkenntnisobjekt objektiv gültig bestimmen (vgl. mit Kant Zitat 7). Wenn sich der Begriff jedoch auf ein nur problematisch zum Grund zum gelegtes Erkenntnisobjekt bezieht (vgl. mit Kant Zitat 8) dann kann man diese systematische Einheit und damit diesen Begriff nicht objektiv gültig, sondern nur subjektiv gültig erkennen und auch nur subjektiv gültig bestimmen. (vgl. mit Kant Zitat 7)

Man kann also durch einen Begriff entweder ein real existentes Objekt, z.B. ein sinnlich wahrnehmbares physisches Objekt, oder ein sinnlich wahrnehmbares Zeichen von einem solchen Objekt, oder ein Symbol (eine Zahl, einen binären Zustand) geistig „begreifen“ bzw. geistig erfassen.

In einem solchen Fall kann man die Idee auf der Ebene der demonstrierbaren Objekte überprüfen, sprich in diesem Fall kann man die Erkenntnis objektivieren. Man kann daher durch den Begriff ein solches Erkenntnisobjekt eindeutig und damit allgemein gültig somit objektiv gültig bestimmen. (vgl. mit Kant Zitat 7)

In gleicher Weise kann man durch den zugehörigen Begriff ein Zeichen, das von allen Personen gleich erkannt wird, z.B. eine Zahl, oder ein Symbol das von allen Personen gleich erkannt wird, allgemein gültig benennen und damit allgemein gültig bestimmen.

Falls die Idee nicht auf der Ebene der Objekte überprüft werden kann, ist es eine bloße Idee.

Durch Begriffe können wir die Dinge denken.

Ohne Begriffe können wir die Vorstellungen nicht in Form von abgegrenzten Einheiten denken und intellektuell kommunizieren.

Dank der Begriffe können wir abgegrenzte Gedächtnisinhalte im Speicher, also in unserem Gedächtnis archivieren und durch die entsprechende Assoziation wieder hervorholen, das heißt wir dies Gedächtnisinhalte dank der Begriffe memorieren.

Ohne Begriffe hätten wir für einen großen Teil unserer Gedächtnisinhalte keine „Adresse“ und könnten wir diese Gedächtnisinhalte weder erinnern noch aus dem Gedächtnis hervorholen.

Dank der Begriffe werden die Denkinhalte intellektuell kommunizierbar. Wir können mit Hilfe der Begriffe Informationen in den diversen Medien – etwa im Internet – kommunizieren und uns über die Dinge verständigen. Wenn wir die Begriffsinhalte kennen, dann wissen wir ungefähr was die andere Person damit meint, wenn sie etwas schreibt oder sagt.

Begriffe – Bezug zur Anschauung:

Viele Begriffe haben einen Bezug zur Anschauung, weil wir nicht anders als Worten die wir aus der Anschauung abgeleitet haben sinnvoll denken können. Nur so können wir die einzelnen Begriffe in einen Zusammenhang bringen der Sinn macht.

Immanuel Kant hat diesen Sachverhalt erkannt wenn er in der „Kritik der reinen Vernunft“ schreibt:

Auf welche Art und durch welche Mittel sich auch immer eine Erkenntnis auf Gegenstände beziehen mag, so ist doch diejenige, wodurch sie sich auf dieselbe unmittelbar bezieht, und worauf alles Denken als Mittel abzeckt, die Anschauung. … “ (vgl. mit Kant Zitat 27).

Analyse des Begriffs – Analyse des Sachverhalts – das Eindringen in tiefere Schichten:

Durch die Untersuchung des Begriffs kann ich diesen analysieren. Ich kann durch die Analyse den Begriff näher bestimmen. Man bemerkt, dass man dadurch von Schicht zu Schicht immer weiter in die Tiefe gelangt.

Dies betrifft sowohl die Untersuchung auf der „Ebene der Objekte“ wie auch die auf der „Ebene der Ideen“. Man denke etwa an die Analyse des Sachverhalts in der Biologie – und damit etwa an den in der Medizin. Der Arzt untersucht den Patienten auf der Ebene des Körpers – anatomisch. Der Histologe / Histopathologe untersucht den Sachverhalt auf der Ebene der Gewebe histologisch / histopathologisch mit der Hilfe des Lichtmikroskops, etwa in der Neuro-Histologie auf der Ebene der Nervenzellen. Der Wissenschaftler etwa in der Histologie und damit auch in der Neuro-Histologie bzw. in der Neuro-Biologie untersucht auch die nächst tiefere Schicht mit der Hilfe des Elektronenmikroskops und sieht damit elektronenmikroskopisch z. B. die intrazellulären Strukturen. Auf diese Art und Weise dringt das Wissen z. B. in Bezug auf das Nervensystems von „Schicht“ zu „Schicht“ von der neuronalen Grobstruktur in die Schicht der neuronalen Feinstruktur vor. Eine weitere physische „Schicht“ bzw. Ebene in der Forschung ist die der Genetik und untersucht man auch hier die Bezüge zu den vorgenannten Ebenen bzw. Schichten.

Auf der Ebene der reinen Ideen – bzw. der bloßen Ideen – ist man zwar mit einem anderen Stoff befasst – nämlich mit Begriffen die man nicht physisch sondern nur meta-physisch untersuchen und analysieren kann.

Man ist hier also mit der Zerlegung und Zergliederung der Begriffe befasst und untersucht und erkennt dadurch wie diese zusammenhängen. Dies trifft in der Heilkunde in der Psychiatrie etwa auf die psychiatrischen Ideen zu (in der Psychologie auf die psychologischen Ideen) und in der körperlichen Medizin auf Teilbereiche (z. B. in der Neurologie etwa auf die Begriffe durch die die funktionellen Kopfschmerzen bzw. die primären Kopfschmerzen in der Diagnostik erfasst werden).

Man bemerkt bei einer derartigen Analyse dass sich das Wissen dabei jeweils in der gerade untersuchten Schicht bewegt um dann allenfalls in die tiefer gelegene Schicht zu wechseln.

Auf diese Art und Weise dringt das Wissen – nicht nur physisch – sondern auch meta-physisch in tiefere Schichten vor.

Dabei ist das Bewusstsein in der jeweiligen Schicht jeweils auf den gegebenen Sachverhalt konzentriert. Das Bewusstsein ist also auf den jeweiligen Fokus konzentriert. Durch die Fokussierung gelangt man also von Schicht zu Schicht und gelangt so weiter in die Tiefe.

Nicht anders verhält es sich bei der Beobachtung der eigenen Gedanken. Von einem Gedanken gelangt man zum nächsten – kommt damit jedoch zu keinen Ende falls man durch die Identifikation dem Gedankenstrom folgt. Falls man jedoch in den Modus des inneren Beobachters wechselt. Also in den Modus des passiven Schauen. Dann kommen die Gedanken allmählich zum Stillstand. Auch hier bemerkt man wie dass das ganze Geschehen von Ebene zu Ebene voranschreitet – und es macht es daher tatsächlich Sinn von unterschiedlichen Schichten zu sprechen.

.

Begriffe – unter verschiedenen Aspekten betrachtet:

Begriffe sind abstrakte Einheiten. Daher haben sich in allen Sprachen und Kulturen die unterschiedlichen Begriffe auf der Grundlage der Anschauung (vgl. mit Kant Zitat 27) – somit auf Grundlage der sinnlichen Wahrnehmung bzw. auf Grundlage des Sehens, des Hörens, des Fühlens (Sensibilität), des Geschmacksinns, des Riechens und in weiterer Folge auf der Grundlage des menschlichen Denkens somit auf der Grundlage des menschlichen Verstandes und der Vernunft in den verschiedenen Sprachen entwickelt.

Man kennt die Begriffe durch die man die verschiedenen Dinge und Sachverhalte benennt. Man kennt daher die verschiedenen Begriffe in der Praxis und in der Theorie. Man kennt die verschiedenen Begriffe in der Philosophie in der Wissenschaft mit ihren verschiedenen Bereichen. Etwa in den verschiedenen Berufen und Disziplinen, etwa in der Heilkunde (Medizin, Psychiatrie) über den Körper und über die Psyche entwickelt. Man kennt auch die verschiedenen Begriffe in der Biologie, in der Psychologie, in der Psychotherapie, in der Soziologie, in der Politik. In der Technik, in der Wirtschaft, in der Kunst mit ihren Bereichen (Musik), in der Literatur, in der Rechtsprechung, im Gutachterwesen für die verschiedenen Gutachten usf. entwickelt. Ferner die Begriffe in der Mathematik, in der Geometrie, in der Informatik. Überhaupt kennt man Begriffe in allen Bereichen in denen man Dinge und Sachverhalte begrifflich benennen kann.

Nonverbale Aktivität – verbale Aktivität – begriffliche Aktivität

Man kann bei sich selbst bemerken, wie es eine gewisse nonverbale Aktivität im Bewusstsein gibt, die unter Umständen sich zu einem Begriff entwickelt. Demgemäß gibt es wahrscheinlich auf der Ebene der neuronalen Funktion eine Aktivität, die noch nicht einem neuronalen Muster entspricht das mit einem Begriff korreliert, schließlich aber in eine solches übergeht. Umgekehrt kann sich die Aktivität im Bewusstsein auflösen bzw. entdifferenzieren und damit vom begrifflichen Denken in eine nonverbale Aktivität übergehen, wie man dies vom Zustand des Einschlafens her kennt und wie man dies zum Teil auch vom Schlaf vom Traum und von den Tagtraum und vom Wachbewusstsein kennt. Man kann also sagen, dass hier die neuronale Aktivität sich so verdichten und in ein spezifisches neuronales Muster übergehen kann dass letztlich im Bewusstsein ein Begriff entsteht der mit einer gewissen Idee korrespondiert die ihrerseits über Assoziationen wieder zu einer anderen Idee übergeht und sofort. Auf diese Art und Weise entwickelt sich die nonverbale Aktivität und das verbale Denken bzw. der Erlebnisstrom/Gedankenstrom der im Bewusstsein und auch im Unbewussten fortlaufend sich entwickelt.

In diesem Sinn sollte man in der Theorie, in der Praxis und auf in den jeweiligen Wissenschaften berücksichtigen und unterscheiden ob sich die verwendeten Begriffe auf Tatsachen oder auf Konzepte/Vorstellungen/Ideen beziehen.

Neurobiologisch betrachtet entspricht der Begriff, den die Person durch ihr Denken sich gebildet hat, dem individuellen neuronalen Programm – oder man kann auch sagen, dem individuellen neuronalen Muster das in ihrem Nervensystem in der Vorzeit entstanden ist, und etwa im Rahmen des wieder Erlebens neuerdings abläuft. Man erkennt, dass dies durch das persönliche Gedächtnis und durch das momentane Erleben geleistet wird.

.

Begriff einer menschlichen Sprache – eine menschliche Denk-Einheit:

Der einzelne Begriff einer menschlichen Sprache ist eine menschliche Denk-Einheit um dadurch eine gewisse Sache oder einen gewissen Sachverhalt durch dieses Wort in dieser Sprache geistig zu begreifen und geistig zu kommunizieren.

Beziehungsweise kann man als Mensch diese Sache bzw. diesen Sachverhalt durch dieses Wort bzw. durch diesen Begriff in dieser menschlichen Denk-Einheit denkend zu erfassen und sprechend durch das passende Wort mit anderen Menschen, falls sie ebenfalls diese Sprache sprechen, geistig kommunizieren.

.

(letzte Änderung 07.09.2025, abgelegt unter: Abstraktion, Begriff, Definition, Denken, Geist, Konzept, Theorie, Philosophie, philosophische Begriffe, Wissenschaft)

zuletzt pos. 1 am 22.08.2025

…………………………………………..

weiter zum Beitrag: regulativer Begriff

…………………………………………..

 

 

Comments 1

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert