geistige Störung

Eine geistige Störung ist eine Störung des Geistes der Person. In der Psychiatrie wird heutzutage eine Störung des Geistes der Person in der Regel als psychische Störung bzw. als psychisches Symptom oder als psychopathologisches Phänomen bezeichnet, wie es als Merkmal einer psychischen Störung im Rahmen eines psychischen Symptomenkomplexes vorkommt. Der Begriff geistige Störung bezeichnet somit eine Beeinträchtigung der Psyche bzw. eine …

Störanfälligkeit

Die Störanfälligkeit ist die Anfälligkeit eine Störung zu entwickeln. Bei Lebewesen meint man damit in der Regel die Anfälligkeit bzw. die Neigung eines Individuums einer gewissen Art eine bestimmte gesundheitliche Störung zu entwickeln. Dabei bemerkt man dass diese Störanfälligkeit unter den Individuen einer gewissen Art bzw. Gattung im Hinblick auf die Entwicklung einer Störung der Gesundheit zu verschieden sein kann. …

Gewebeanpassungsfähigkeit

Die Gewebeanpassungsfähigkeit ist die Fähigkeit eines Gewebes sich anzupassen. Dabei kann sich auf die Struktur und auf die Funktion bzw. auf beides beziehen. Zum Beispiel kennt man das Phänomen der Neuroplastizität beim Nervengewebe. Oder die Anpassung beim Muskelgewebe als Folge des regelmäßigen Trainings bei quergestreifter Muskulatur des Bewegungsapparats z. B. beim Sport oder bei regelmäßiger körperlichen Arbeit. Auch bei glatter Muskulatur kann …

pathologisch

Pathologisch ist was krankheitswertig ist. Dabei kann sich der Begriff pathologisch auf die Struktur oder auf die Funktion beziehen. Manchmal bezieht er sich auf beides. Zum Beispiel ist in der Histopathologie pathologisch was auffallend von der normalen Struktur des Gewebes abweicht, und sich etwa durch Zeichen einer Entzündung im Gewebe (etwa durch die Anwesenheit von vielen  Leukozyten) oder durch Zeichen der …

Wahrheitsbeweis

Der Wahrheitsbeweis ist der Beweis dass etwas wahr ist. Dabei kann der Wahrheitsbeweis auf objektivem Wissen beruhen, oder er beruht nur auf subjektivem Wissen. Man kann also sagen, dass der Wahrheitsbeweis entweder auf objektiv gültigem Wissen beruht, oder auf nur subjektiv gültigem Wissen (vgl. mit Kant Zitat 7). Falls es sich beim Wahrheitsbeweis um objektiv gültiges Wissen handelt, dann ist die …

Zeitgeist

Der Zeitgeist ist der Geist wie er durch die „Zeit“ geprägt wird. Man versteht unter dem Begriff Zeitgeist im Wesentlichen nämlich das gängige Denken der Menschen einer bestimmten Gesellschaft bzw. einer bestimmten Bevölkerung zu einer gewissen Zeit. Damit sind also die leitenden Ideen gemeint, die die Menschen dieser Gesellschaft zu dieser Zeit mehrheitlich leiten/bewegen/in ihrem Denken und Handeln beeinflussen. In …

Schwarm

Ein Schwarm ist eine Einheit die aus mehreren bis vielen Individuen besteht. Es ist dies also eine dynamische Einheit die der Veränderung bzw. der Entwicklung im Lauf der Zeit unterliegt. Dabei profitieren die einzelnen Individuen dieses Schwarmes bzw. dieser Gruppe von der Schwarmbildung, weil sie dadurch ihr Vermögen und ihre Fähigkeiten erweitern, und dies für das Fortbestehen als Gruppe und …

Benommenheit

Die Benommenheit ist ein Phänomen bei dem in der Regel die Psyche und der Körper betroffen sind. Es ist dies ein Zustand bei dem das persönliche Befinden beeinträchtigt ist. In der Regel besteht somit im Rahmen der Benommenheit eine Befindlichkeitsstörung. Die Person fühlt sich in ihrem Befinden bzw. in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt. Man kann daher auch sagen, dass bei der Benommenheit die Befindlichkeit …

neuronales System

Ein neuronales System ist ein System das aus Nervenzellen besteht. Zum Beispiel ist das Nervensystem eines Tieres ein neuronales System das gleichzeitig mehrere bis viele Funktionen leisten kann. Neuronale Systeme bei Lebewesen: Bei einem Vogel kann das neuronale System gleichzeitig z. B. das Fliegen, das Schauen, das sich Orientieren usf. leisten. Oder das Nervensystem des Menschen kann als neuronales System gleichzeitig …

subjektive Wahrscheinlichkeit

Die subjektive Wahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, die sich aus der persönlichen Schätzung – durch das Individuum – in Bezug auf ein bestimmtes Geschehen ergibt. Es ist dies also die persönliche Erwartung, dass ein gewisser Sachverhalt so eintreten wird, weil dieses Individuum infolge des derzeitigen persönlichen Wissens mit diesem Geschehen rechnet. Von der subjektiven Wahrscheinlichkeit muss man die statistisch gesicherte Wahrscheinlichkeit …