Anschauung

Durch die Anschauung kann ich ein Erkenntnisobjekt erkennen. Dabei muss ich unterscheiden, ob mir dieses als Gegenstand schlechthin oder nur als Gegenstand in der Idee gegeben ist. (vgl. mit Kant Zitat 7). Im zuerst genannten Fall kann ich das Erkenntnisobjekt tatsächlich auf der „Ebene der Objekte“ als wirklich zur Anschauung gegebenes Objekt erkennen durch die Sinneswahrnehmung erkennen. Im zweit genannten …

neti neti

„Neti, neti“ – „nicht dies, nicht das„. Dies geschieht am „Punkt“ der Indifferenz. Der Begriff neti, neti – stammt aus dem Sanskrit.   Effekt der mentalen Indifferenz: Falls in Bezug auf das Ganze – also in Bezug auf: Körper, Psyche und Geist der „Punkt“ der Indifferenz aufgesucht, im jeweiligen Moment gefunden und gehalten wird – sodass dies tatsächlich der „Punkt“ in …

Ego

Das Ego entsteht aus den angenehmen Gedächtnisinhalten im eigenen Bewusstsein als Folge des Erinnerten entstehen. Es sind dies vor allem angenehme Erinnerungen die man im Gedächtnis bewahrt hat – weil man bevorzugt das Angenehme – in Bezug auf sich selbst gerne erinnert. Somit ist dies die Vorstellung von sich selbst als Person – die man als Ego bezeichnet. Es ist dies …

Degeneration

Die Degeneration ist der Zerfall einer Struktur. Dabei kann dies eine physische Struktur oder eine sonstige Struktur sein. In diesem Sinn kennt man den Begriff Degeneration in der Heilkunde. So etwa in der Orthopädie in Bezug auf die Veränderung der Struktur an einem Gelenk, hier z. B. beim Knorpel der die Gelenkfläche bedeckt. Man kennt also etwa die Degeneration eines einzelnen Gewebes/eines Organs/eines …

gutgläubig

Gutgläubig ist wer an das Gute glaubt. Wer also z. B. den Glauben hat, dass das Gute siegt ist gutgläubig. In diesem Sinn ist der Optimist gutgläubig, hingegen der Pessimist ist dies nicht. Gutgläubig ist  eine Person die primär vertraut – die Vertrauen hat, die vorerst ohne Misstrauen, ohne Zweifel bzw. ohne Bedenken ist, die glaubt, dass es sich z. …

Beschaffenheit

Die Beschaffenheit ist der Aufbau eines Wesens. Dies bezeichnet also die Struktur von Etwas. Dabei kann dies ein belebtes Wesen sein z. B. ein Lebewesen. Oder es ist dies etwas Unbelebtes, so zum Beispiel die Struktur eines Holzes, das zwar früher Teil eines Lebewesens war, nun jedoch ein lebloser Stoff ist. Oder es bezeichnet die Beschaffenheit ein geistiges Wesen also …

Geisteskraft

Die Geisteskraft ist die Kraft, die aus dem Zentrum  des Geistes entsteht. Bezüglich dieser Kraft der Person kann man sagen, dass sie durch die Indifferenz entsteht, falls sie ihre Vorstellungen auf dieser Grundlage zur fraglichen Thematik entwickelt. Die Person kann nämlich von diesem Zentrum aus ihre diesbezüglichen Gedanken in Bezug auf das anstehende Thema bestmöglich entwickeln. So kann sich die Geisteskraft von diesem …

Sein

Sein ist Wissen um die eigene Existenz. Ich denke also bin ich – schrieb der französische Mathematiker und Philosoph René Descartes. lateinisch: ego cogito, ergo sum. Dies ist beim Menschen das Wissen um das eigene Sein im Sinn des Ego das infolge des Bewusstseins durch die Gedächtnisinhalte an das selbst Erlebte entsteht. Man kann auch sagen, dass dies das Wissen …

Gewöhnung

Die Gewöhnung ist das Ergebnis der Anpassung. Dies geschieht durch das wiederholte Erleben oder durch die wiederholte Praxis des Tuns. In einem derartigen Fall bewirkt die wiederholte Übung des Tuns die Gewöhnung und kann sich daraus eine Gewohnheit entwickeln. Man kann dann sagen, dass auf diesem Weg eine charakteristische Eigenheit entsteht. die für dieses Lebewesen typisch ist. Und es wird diese …

Geschehen

Ein Geschehen ist ein Vorgang. Dabei kann sich das Geschehen auf eine faktische Einheit beziehen. Oder es bezieht sich auf eine systematische Einheit. Zum Beispiel ist das Geschehen in einem Staubsauger ein physisches Geschehen das sich auf eine faktische Einheit bezieht. Hingegen bezieht sich das Geschehen in einer menschlichen Psyche auf eine systematische Einheit. Dies ist so, weil man die …