Anschauung

Durch die Anschauung kann ich ein Erkenntnisobjekt erkennen. Dabei muss ich unterscheiden, ob mir dieses als Gegenstand schlechthin oder nur als Gegenstand in der Idee gegeben ist. (vgl. mit Kant Zitat 7). Im zuerst genannten Fall kann ich das Erkenntnisobjekt tatsächlich auf der „Ebene der Objekte“ als wirklich zur Anschauung gegebenes Objekt erkennen durch die Sinneswahrnehmung erkennen. Im zweit genannten …

neti neti

„Neti, neti“ – „nicht dies, nicht das„. Dies geschieht am „Punkt“ der Indifferenz. Der Begriff neti, neti – stammt aus dem Sanskrit.   Effekt der mentalen Indifferenz: Falls in Bezug auf das Ganze – also in Bezug auf: Körper, Psyche und Geist der „Punkt“ der Indifferenz aufgesucht, im jeweiligen Moment gefunden und gehalten wird – sodass dies tatsächlich der „Punkt“ in …

gutgläubig

Gutgläubig ist wer an das Gute glaubt. Wer also z. B. den Glauben hat, dass das Gute siegt ist gutgläubig. In diesem Sinn ist der Optimist gutgläubig, hingegen der Pessimist ist dies nicht. Gutgläubig ist  eine Person die primär vertraut – die Vertrauen hat, die vorerst ohne Misstrauen, ohne Zweifel bzw. ohne Bedenken ist, die glaubt, dass es sich z. …

Schätzung (Einschätzung)

Eine Schätzung (Einschätzung) ist eine Vorstellung, die auf einem Wahrnehmungsurteil beruht. Demgemäß handelt es sich dabei um subjektives Wissen. Und zwar völlig unabhängig davon, ob das Urteil von einer Fachperson/einem Richter/einem Gutachter/Sachverständigen oder von einem Laien- bzw. vom Gericht als urteilende Instanz usw. vorgenommen wird. Dies ist so, weil der jeweilige Sachverhalt auf der Grundlage einer (persönlichen) Vorstellung/Idee/Konzept/Hypothese/Theorie im Bewusstsein …

Ursprung

Der Ursprung ist Quelle der Erscheinungen und der Dinge. Es ist dies also Dasjenige von dem man denkt, dass alles Nachfolgende aus ihm entstanden ist. Es ist dies also der Anfang von allem was wir sehen, wahrnehmen, erleben, denken, empfinden, tun usf. Mit anderen Worten kann man sagen, dass dies das ursprüngliche Prinzip bzw. die ursprüngliche Einheit ist, aus der …

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persönliches Wissen

Persönliches Wissen ist Wissen das die Person erlangt hat. Dabei kann das persönliche Wissen subjektives Wissen oder objektives Wissen sein. Falls das erlangte Wissen für jede Person bzw. für alle Personen gültig ist, dann handelt es sich um objektives Wissen bzw. um allgemein gültiges Wissen, im anderen Fall um subjektives Wissen. Man muss also unterscheiden ob das persönliche Wissen nur auf …

natürliche Erscheinung

Eine natürliche Erscheinung ist eine Erscheinung wie sie in der Natur vorkommt. Man kann auch sagen: eine natürliche Erscheinung ist ein natürliches Phänomen. Zum Beispiel ist ein Gewitter im Sommer in unseren Breiten eine natürliche Erscheinung oder der Schneefall im Winter. Daher kann man auch sagen: eine natürliche Erscheinung ist ein Phänomen wie es bei natürlichen Vorgängen/Prozessen/Funktionen/Funktionsstörungen usf. beobachtet werden kann. …

Wahrheit

Die Wahrheit ist das bestmögliche Wissen über die konkrete Sache bzw. über den konkreten Sachverhalt. Dabei kann dies die objektive Wahrheit sein, falls im konkreten Fall das Wissen auf Fakten bzw. auf ein Faktum zurückgeführt werden kann und demgemäß ein allgemein gültiger Beweis möglich ist. Oder es ist dies die subjektive Wahrheit – nämlich die Wahrheit, die von dieser Person als wahr angesehen …

objektive Wahrheit

Objektive Wahrheit ist Wahrheit die unabhängig vom erkennenden Subjekt besteht (vgl. mit Kant Zitat 9). Im Gegensatz dazu hängt die subjektive Wahrheit vom Subjekt bzw. von der Person ab für die sie gültig ist.   Man kann auch sagen: objektive Wahrheit beruht auf Gewissheit im Sinn von objektivem Wissen, weil hier die Wahrheit auf der Übereinstimmung mit dem Objekte beruht (vgl. …

subjektive Wahrheit

Die subjektive Wahrheit ist Wahrheit von der das Subjekt überzeugt ist. Man kann auch sagen, dass die subjektive Wahrheit auf einem Fürwahrhalten beruht (vgl. mit Kant Zitat 9). Dabei kann die subjektive Wahrheit für die Person mehr oder weniger wahr bzw. mehr oder weniger gültig sein. Das heißt das Subjekt kann von dieser persönlichen Wahrheit mehr oder weniger überzeugt sein. …