neti neti

„Neti, neti“ – „nicht dies, nicht das„. Dies geschieht am „Punkt“ der Indifferenz. Der Begriff neti, neti – stammt aus dem Sanskrit.   Effekt der mentalen Indifferenz: Falls in Bezug auf das Ganze – also in Bezug auf: Körper, Psyche und Geist der „Punkt“ der Indifferenz aufgesucht, im jeweiligen Moment gefunden und gehalten wird – sodass dies tatsächlich der „Punkt“ in …

Beziehung

Eine Beziehung ist ein Bezug der durch die Prägung entsteht. Es ist dies die ein Bezug bzw. eine Verbindung zu etwas Anderem. Dabei kann dieses Andere etwas Physisches sein, oder es ist dies etwas Meta-Physisches. Das heißt es kann dies ein körperlicher/biologischer oder sonstiger materieller Bezug sein. Oder es kann dies ein (rein) mentaler also ein geistiger Bezug sein. In …

Hingabe

Die Hingabe ist das sich einem „Anderen“ übergeben. Man kann auch sagen, dass die Hingabe das Loslassen erfordert damit es zu dieser Übergabe kommen kann. Hingabe bedeutet Akzeptanz dessen was ist bzw. Annahme dessen was kommt. Psyche und Hingabe: Bezüglich der Psyche bedeutet die Hingabe das vollkommene Treiben lassen der Gedanken und sonstigen Inhalte des Bewusstseins. Und es bedeutet auch die Akzeptanz …

Affekt

Der Affekt ist das psychische Phänomen das durch die Affizierung entsteht. Dabei entwickelt sich der Affekt ausgehend von der vorhandenen Grundstimmung durch den hinzugekommenen Reiz. Es ist dies also die situative Gemütsbewegung, wie sie in relativ kurzer Zeit als Folge des hinzugekommenen Reizes entsteht. Man kann daher auch sagen, dass der Affekt durch die Emotion entsteht. Dabei kann die Gemütsbewegung und damit …

Kontinuum

Ein Kontinuum ist eine Einheit ohne Anfang und ohne Ende. Es ist das Kontinuum also ein Ganzes das nirgendwo beginnt und nirgendwo endet. Somit ist das Kontinuum ist ein zusammenhängendes Ganzes, oder man kann auch sagen ein in sich geschlossenes Gebilde/eine unendliche Funktion/ein Kreislauf/ein fortgesetzter Prozess usf. (von lateinisch continuus „zusammenhängend“) Dabei kann ein Kontinuum physischer Natur oder geistiger „Natur“ sein. Demgemäß kann …

Erinnern

Das Erinnern ist das Vermögen einen bestimmten Gedächtnisinhalt ins Bewusstsein zu holen. Es ist dies die psychische Funktion die Inhalte aus dem Gedächtnis ins Bewusstsein holt. Man kann auch sagen, dass das Erinnern das Vermögen ist einen bestimmten Gedächtnisinhalt zu memorieren. Dies geschieht durch die Erinnerung bzw. ist dies das psychische Phänomen das diese Leistung durch die Assoziation erbringt. Dabei wird …

affektive Störung – kognitive Störung

Eine affektive Störung und auch eine kognitive Störung kann ein Merkmal einer psychischen Störung sein. Dabei ist bei einer affektiven Störung und auch bei einer kognitiven Störung die Funktion der Psyche gestört. Mit anderen Worten: es handelt sich also um eine Funktionsstörung der Psyche. Dabei sollte man beachten, dass man die Funktionsstörung der Psyche nur auf der Ebene der Vorstellungen bzw. nur auf der …

Emotion

Die Emotion ist das was die Psyche bewegt. Dies ist also das was die Gedanken in Bewegung versetzt, was das Denken konzentriert, in der Reaktion beschleunigt. Was die Handlungsfähigkeit verbessert. Dabei ist die Emotion der Teil des Gemütes der die Psyche situationsgemäß beeinflusst und so etwa das Denken der Anforderung gemäß konzentriert und die Aufmerksamkeit erhöht. Wodurch das Bewusstsein wird …

affektive Störung

Eine affektive Störung ist eine Störung der Psyche, bei der das Gemüt und/oder die Emotion krankheitswertig beeinträchtigt sind. Es kann bei einer affektiven Störung nämlich die Grundstimmung gestört sein (diese kann depressiv oder manisch gefärbt sein) und/oder kann die Emotion und damit die Affizierbarkeit bzw. der Affekt krankheitswertig beeinträchtigt sein. Dies bedeutet, dass bei diesem Typ von psychischer Störung die psychische Funktion im Hinblick …

Emotion und Kognition

Die Begriffe Emotion und Kognition sind psychologische Begriffe, die zwei Aspekte unserer Psyche bzw. unseres Erlebens zur Darstellung bringen. Psychologische Begriffe sind Schemata unter denen wir psychische Phänomene (gr. phenomenon = das was erscheint, das Erscheinende ) auffassen. So wird durch den Begriff der Kognition (lat. cognoscere: „erkennen, erfahren, kennenlernen“ ) das Erkennen beschrieben und diagnostisch erfasst. Durch den Begriff der Emotion (lat. emovere: herausbewegen) beschreibt man …