gutgläubig

Gutgläubig ist wer an das Gute glaubt. Wer also z. B. den Glauben hat, dass das Gute siegt ist gutgläubig. In diesem Sinn ist der Optimist gutgläubig, hingegen der Pessimist ist dies nicht. Gutgläubig ist  eine Person die primär vertraut – die Vertrauen hat, die vorerst ohne Misstrauen, ohne Zweifel bzw. ohne Bedenken ist, die glaubt, dass es sich z. …

bewusst

Bewusst ist was sich im Bewusstsein befindet. Es kann dies persönliches Wissen oder sonst ein Bewusstseinsinhalt sein. Jedenfalls wird dieser Inhalt mit Bewusstheit erlebt. Hingegen ist unbewusst was sich außerhalb des Bewusstseins befindet. . Im bewussten Zustand weiß die Person was sie macht  – so z. B. wo sie sich gegenwärtig befindet, mit was sie gerade beschäftigt ist oder was sie demnächst …

Erinnerung

Eine Erinnerung ist persönliches Wissen das sich im Gedächtnis  befindet. Es ist dies also Wissen der Person das als Gedächtnisinhalt ins Bewusstsein gerufen werden kann. Demgemäß wird die Erinnerung durch eine Assoziation aus dem Unbewussten – oder aus dem Vorbewussten – ins Bewusstsein gerufen. Die Erinnerung ist in diesem Fall also der mentale Prozess der den Gedächtnisinhalt aus dem Gedächtnis ins Bewusstsein …

Bauchgefühl

Ein Bauchgefühl ist ein vages Gefühl in Bezug auf eine anstehende Entscheidung das im Bauchbereich wahrgenommen wird. Genau genommen handelt es sich hierbei um psychisches Phänomen das seinen Ursprung in Bezug auf den gegebenen Sachverhalt in den bisherigen Erfahrungen hat, und das nicht näher begründbar ist. Diese – der Lokalisation nach primär körperliche Empfindung  wird als „Gefühl“ bezeichnet, obwohl deren Ursprung …

Bewusstseinsstörung

Eine Bewusstseinsstörung ist eine abnormale oder krankheitswertige Störung des Bewusstseins. Es ist dies eine Beeinträchtigung und damit eine Störung des Bewusstseins, die über die normale Variation der Bewusstseinszustände hinausgeht (Beispiel: Somnolenz ist keine normale Bewusstseinsbeeinträchtigung sondern eine abnorme bzw. eine oder krankheitswertige Störung der Bewusstseins. In zuletzt genannten Fall kann die Bewusstseinsstörung im Rahmen einer neurologischen Störung bzw. einer neurologischen Funktionsstörung …

Besonnenheit

Besonnenheit ist der psychische Zustand in dem die Person mit Bewusstheit überlegt bevor sie handelt. Es besteht im Zustand der Besonnenheit also das klare Bewusstsein. Die Besonnenheit ist also ein gefasster Zustand der Psyche in dem die Orientierung gegeben ist und der Sinn und Zweck der bevorstehenden Handlung erkannt wird, und erst nach reiflicher Überlegung und bei ausgeglichener Gestimmtheit gehandelt wird – um damit die …

Wahrnehmung

Die Wahrnehmung ist die Perzeption die durch die Sinneswahrnehmung entsteht. (lateinisch perceptio von percipere „erfassen, ergreifen, wahrnehmen“). Dabei kann die Wahrnehmung sich auf das eigene Innere beziehen, oder sie bezieht sich auf das Äußere. In diesem Sinn ist die Wahrnehmung das „Tor“ zum eigenen Inneren oder es ist dies das „Tor“ zum Äußeren – zur Welt, wie diese vom Lebewesen wahrgenommen wird bzw. als …

Überlegen

Überlegen ist das Denken das durch den mentalen Prozess entsteht der schließlich zu einem Ergebnis führt. Durch das „Über-einander-Legen“ der bewussten und / oder der unbewussten Vorstellungen kommt es also zu diesem Resultat, weil man durch sinnvolle Überlegen zu einer guten Lösung kommen kann. Beziehungsweise kann man durch das vernünftige Überlegen die best mögliche Lösung finden – für das anstehende Problem/die Fragestellung/- …

Aufmerksamkeit

Die Aufmerksamkeit ist helles Bewusstsein das entweder auf etwas gerichtet ist, oder es besteht keine Ausrichtung auf ein Zentrum des Bewusstseins. In einem derartigen Fall kann man die Aufmerksamkeit als ungerichtete Bewusstheit – somit als Achtsamkeit bezeichnen. Man kann auch sagen, dass die Aufmerksamkeit mit mehr oder weniger Konzentration vor sich geht. Die Aufmerksamkeit ist aus Sicht der Psyche somit psychologisch betrachtet ein psychisches …

Realität

Die Realität ist die Wirklichkeit. Sie ist also das was mir wirklich bzw. tatsächlich gegeben „ist“. Es entspricht der Begriff der Realität also dem Begriff der Wirklichkeit. Dabei wird die Realität nur in Bezug auf Tatsachen bzw. nur in Bezug auf Fakten von verschiedenen Personen wirklich bzw. tatsächlich gleich erkannt. Ansonsten muss man von subjektiv erlebter Realität sprechen, also von der Realität, …