Die Erinnerung ist das psychische Phänomen das einen bestimmten Gedächtnisinhalt ins Bewusstsein holt. Dies kann z. B. ein Gedanke /ein geistiges Bild/eine Vorstellung usf. sein. Dabei wird die Erinnerung durch den mentalen Prozess geleistet der je nach dem durch gewisse innere oder äußere Reize/Informationen in Gang kommt. Die Erinnerung erscheint also infolge des mentalen Prozesse zum Beispiel infolge einer Assoziation im …
Bauchgefühl
Ein Bauchgefühl ist ein vages Gefühl in Bezug auf eine anstehende Entscheidung das im Bauchbereich wahrgenommen wird. Genau genommen handelt es sich hierbei um psychisches Phänomen das seinen Ursprung in Bezug auf den gegebenen Sachverhalt in den bisherigen Erfahrungen hat, und nicht näher begründbar ist. Es wird hierbei als „Gefühl“ bezeichnet, obwohl es nicht der Gefühlssphäre entsprungen ist, sondern vielmehr als …
Bewusstseinsstörung
Eine Bewusstseinsstörung ist eine abnormale oder krankheitswertige Störung des Bewusstseins. Es ist dies eine Beeinträchtigung und damit eine Störung des Bewusstseins, die über die normale Variation der Bewusstseinszustände hinausgeht (Beispiel: Somnolenz ist keine normale Bewusstseinsbeeinträchtigung sondern eine abnorme bzw. eine oder krankheitswertige Störung der Bewusstseins. In zuletzt genannten Fall kann die Bewusstseinsstörung im Rahmen einer neurologischen Störung bzw. einer neurologischen Funktionsstörung …
Besonnenheit
Besonnenheit ist der psychische Zustand in dem die Person mit Bewusstheit überlegt bevor sie handelt. Es besteht im Zustand der Besonnenheit also das klare Bewusstsein. Die Besonnenheit ist also ein gefasster Zustand der Psyche in dem die Orientierung gegeben ist und der Sinn und Zweck der bevorstehenden Handlung erkannt wird, und erst nach reiflicher Überlegung und bei ausgeglichener Gestimmtheit gehandelt wird – um damit die …
Wahrnehmung
Die Wahrnehmung ist die Perzeption. (lateinisch perceptio von percipere „erfassen, ergreifen, wahrnehmen“). Dabei kann sich die Wahrnehmung auf das eigene Innere beziehen oder auf das Äußere, wie es in der Welt erlebt wird. Die Wahrnehmung ist also entweder auf das Befinden bzw. auf die eigene Befindlichkeit gerichtet, oder auf etwas das von außen kommt, etwa auf einen äußeren Reiz z. B. auf ein …
Überlegen
Das Überlegen ist das prüfende Denken das auf dem Vergleich von Vorstellungen beruht. Man kann auch sagen, dass das Überlegen das prüfende Abwägen und Vergleichen von Ideen ist, um durch den mentalen Prozess der Unterscheidung zum persönlichen Urteil zu gelangen. Dabei kann dies ein Wahrnehmungsurteil oder ein Erfahrungsurteil im Sinne von Immanuel Kant sein. Das Wort überlegen kommt wahrscheinlich daher, weil man …
Aufmerksamkeit
Die Aufmerksamkeit ist helles Bewusstsein das entweder auf etwas gerichtet ist, oder es besteht keine Ausrichtung auf ein Zentrum des Bewusstseins. In einem derartigen Fall kann man die Aufmerksamkeit als ungerichtete Bewusstheit – somit als Achtsamkeit bezeichnen. Man kann auch sagen, dass die Aufmerksamkeit mit mehr oder weniger Konzentration vor sich geht. Die Aufmerksamkeit ist aus Sicht der Psyche somit psychologisch betrachtet ein psychisches …
Realität
Die Realität ist das was wirklich „ist“. Es entspricht der Begriff der Realität also dem Begriff der Wirklichkeit. Dabei wird die Realität allerdings nur in Bezug auf Tatsachen soweit diese physisch überprüfbar sind, von verschiedenen Personen gleich erkannt. Ansonsten muss man von subjektiv erlebter Realität sprechen, also von der Realität, wie sie von der Person als Subjekt erlebt bzw. als wirklich …
Meditation (Definition)
Meditation ist die Praxis des „nach innen Gehens“ um dadurch die innere Balance zu erlangen (vgl. mit Osho Zitat 13e). Lateinisch: in medio andare – in die „Mitte gehen“. Dies wird in der Meditation durch den mittleren Weg realisiert. Anmerkung: „lat. medium – zu deutsch die Mitte; lat. andare – zu deutsch gehen; hier gemeint in die (eigene) Mitte der …
Empfindung
Eine Empfindung ist das Ergebnis der inneren Wahrnehmung die vorwiegend den Körper betrifft. Es bezieht sich die Empfindung also primär auf den Körper und weniger auf die Psyche. Man kennt daher den Begriff der körperlichen Empfindung – und meint damit die Qualität wie man den eigenen Körper im gegenwärtigen Moment gerade spürt/fühlt im Sinn der körperlichen Befindlichkeit. und handelt es …
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