Vergessen

Vergessen ist die Gedächtnisfunktion die das Verlieren von Gedächtnisinhalten aus dem Gedächtnis beschreibt. Man kann auch sagen, dass Vergessen auf dem Verlust von Information beruht, die früher im Gedächtnis vorhanden war. Vergessen entsteht also wenn Gedächtnisinhalte, die früher vorhanden waren, nicht mehr erinnert werden können. Es ist dies das nicht-mehr Verfügen über früher vorhandenes Wissen. Dabei kann die Information, die früher im …

Erinnerung

Eine Erinnerung ist persönliches Wissen das sich im Gedächtnis  befindet. Es ist dies also Wissen der Person das als Gedächtnisinhalt ins Bewusstsein gerufen werden kann. Demgemäß wird die Erinnerung durch eine Assoziation aus dem Unbewussten – oder aus dem Vorbewussten – ins Bewusstsein gerufen. Die Erinnerung ist in diesem Fall also der mentale Prozess der den Gedächtnisinhalt aus dem Gedächtnis ins Bewusstsein …

neuronale Aktivität

Die neuronale Aktivität ist die Aktivität des Nervensystems. Man kann auch sagen, dass die neuronale Aktivität die elektrische Aktivität der Nervenzellen ist, die eine gewisse Funktion bewirkt. Diese elektrische Aktivität bewirkt – falls sie geordnet abläuft – eine gewisse Aktion für das Lebewesen. Dabei entsteht die neuronale Aktivität durch die Depolarisation der einzelnen Nervenzellen falls die jeweilige Zellmembran einen gewissen elektrischen Ladungszustand …

depressive Störung

Eine depressive Störung ist eine psychische Störung bei der die Psyche in ihrer Gemütsfunktion auf eine typische Art und Weise eingeschränkt ist. Es dominieren bei der depressiven Störung die Losigkeits-Symptome (Lust-Losigkeit, Antriebs-Losigkeit, man ist energielos, schlaflos, das Konzentrationsvermögen ist vermindert …) Die Psyche ist bei dieser Funktionsstörung auf eine typische Art und Weise in ihrer Funktion in Bezug auf das Gemüt eingeschränkt bzw. niedergedrückt (lateinisch deprimere: …

Kontinuum

Ein Kontinuum ist eine Einheit ohne Anfang und ohne Ende. Es ist das Kontinuum also ein Ganzes das nirgendwo beginnt und nirgendwo endet. Somit ist das Kontinuum ist ein zusammenhängendes Ganzes, oder man kann auch sagen ein in sich geschlossenes Gebilde/eine unendliche Funktion/ein Kreislauf/ein fortgesetzter Prozess usf. (von lateinisch continuus „zusammenhängend“) Dabei kann ein Kontinuum physischer Natur oder geistiger „Natur“ sein. Demgemäß kann …

Erschöpfung (Erschöpfungszustand)

Die Erschöpfung ist ein klinisches Phänomen. Es ist die Erschöpfung ein Zustand bei der die betroffene Person in ihrer Leistungsfähigkeit erheblich eingeschränkt ist. Die betroffene Person hat das Gefühl dass sie „nicht mehr kann„, und sie ist in diesem Sinn in ihrem Vermögen und in ihrer Leistungsfähigkeit erheblich eingeschränkt. Man kann daher auch sagen, dass die Person im Zustand der …

Burnout

Burnout (Burnout-Syndrom) ist der Zustand, bei dem die chronische psychische Spannung und die damit verbundene psychische Belastung zur psychischen Erschöpfung mit vielfältigen psychischen Symptomen und auch körperlichen Phänomenen geführt hat. Man kann daher auch sagen, dass das Burnout-Syndrom sich auf der Grundlage eines nervösen Erschöpfungszustandes entwickelt hat und zu einer gesundheitlichen Störung des Körpers und der Psyche im Sinne einer chronischen psychischen Störung – meist vom Typ einer …

Depression

Depression ist die psychische Störung bei der die Grundstimmung respektive das Gemüt erheblich  beeinträchtigt ist. In der Psychiatrie spricht man in einem derartigen Fall – wenn eine derartige Gemütsverfassung auftritt von einer depressiven Störung. Es ist bei einer Depression bzw. bei einer depressiven Störung also vor allem das Erleben im Hinblick auf die  Erlebnisqualität in dieser Hinsicht beeinträchtigt bzw. gestört. Daher …

Erschöpfungs-Depression – biologische Erklärung

Bekanntlich basiert die Aktivität des Gehirns auf der Aktivität der Nervenzellen. Über die Sinnesorgane gelangen Informationen über die Nervenbahnen ins Gehirn. Im Nervensystem und insbesondere im Gehirn werden die einlangenden Nervenzell-Impulse durch die Neurotransmitter (Botenstoffe) über die Synapsen hinweg von Nervenzelle zu Nervenzelle weitergeleitet und weiter verarbeitet. Das Gehirn ist fähig auch intern Nervenzell-Impulse zu generieren – ohne, dass von außen über die Sinnesorgane eine Stimulation erfolgt. Dies ist …