Leben

Leben ist Aktivität bzw. Bewegung.

Beziehungsweise ist Bewegung Aktivität und damit Leben.

Diese manifestiert sich bei den Lebewesen.

Warum dies so ist, kann man als Mensch nicht verstehen, weil man als Mensch das natürliche Prinzip  auf Grundlage der Begriff einer menschlichen Sprache nicht verstehen bzw. geistig bzw. denkend nicht begreifen kann.

Deswegen kann man als Mensch, auf Grundlage einer menschlichen Sprache, auch die natürliche Ordnung nicht verstehen bzw. kann man auch die natürliche Ordnung nicht durch Begriffe einer menschlichen Sprache begreifen.

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Unter einem anderen Gesichtspunkt betrachtet kann man auch sagen:

Leben ist das Geschehen das in der Natur entstanden ist und das im Lauf der Zeit die Lebewesen auf dieser Welt hervorgebracht hat.

Dieses Geschehen ist in der Natur, vor unvorstellbar langer Zeit entstanden und es hat im Lauf der jüngeren Geschichte dieser Welt bzw. im Lauf der späteren Zeit dieser Welt, nämlich auf dem Planten Erde, die ersten Lebewesen hervorgebracht.

Dies war möglich nach dem die Erde sich abgekühlt hatte, eine Erdatmosphäre entstanden war, und sich Wasser, Meere und Seen gebildet hatten.

Irgendwann entstanden damals die ersten lebenden Zellen, aus denen im weiteren Lauf der Zeit,die unterschiedlichen Lebewesen hervorgegangen sind.

Zuerst sind also die Einzeller entstanden, später dann, neben den Einzellern auch die unterschiedlichen Vielzeller beziehungsweise sind auf diese auf diese Art und Weise die unterschiedlichen Lebewesen in der Natur im Lauf der Zeit entstanden.

Auf diesem Weg ist also aus der vorerst unbelebten Natur an der Oberfläche der Erdkruste die belebte Natur mit den ersten Lebewesen entstanden und sind so, im weiteren Lauf der Zeit auf dieser Welt bzw. auf dieser Erde die weiteren unterschiedlichen Gattungen der Lebewesen entstanden, wobei viele Gattungen im Lauf der Zeit wieder verschwunden bzw. ausgestorben sind.

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Weiteres dazu siehe die beiden Artikel aus dem Internet:

Wie entstand das Leben?

Geschichte des Lebens.

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Einige Zahlen und Anmerkungen aus obigen Artikeln zum Erdzeitalter bzw. zur Entwicklung der Erde und zur Entstehung von Leben auf der Erde:

Die Erde entstand als glühender Planet unseres Sonnensystems vor ca. 4.6 Milliarden Jahren (= 4600 Millionen Jahre) – ca. 1.1 Milliarden Jahre später – als sich die Erde genügend abgekühlt hatte – und inzwischen eine Erdkruste und eine Atmosphäre entstanden waren – kam es auch zur Ausbildung der ersten Seen und Meere – und es entstanden in jener Zeit unter Einwirkung der Energie/Wärme/Sonnenstrahlung  – aus den vorhandenen Stoffen erste einfache chemische Stoffe die als Bausteine für die Bildung komplexerer Stoffe dienten und es kam dann vor ca. 3.5 Milliarden Jahren zu ersten Spuren von Leben. „Es handelte sich um bakterienartige Einzeller, die noch keinen Zellkern besaßen (sogenannte Blaualgen).“

Diese Blaualgen spielten eine wichtige Rolle bei der Anreicherung der Atmosphäre mit Sauerstoff. Diese Lebewesen nennt man Prokaryonten und sie waren bereits zur Photosynthese befähigt.

Diese ersten Lebewesen, die Blaualgen, waren also  die Vorläufer der heutigen Algen und die heutigen Algen haben bereits einen Zellkern und sie sind ebenfalls zur Photosynthese befähigt.

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Zur Entwicklung des Lebens:

Die Entwicklung des Lebens begann mit dem Erscheinen bzw. mit der Manifestation der ersten lebensfähigen Zellen.

Schon als die ersten lebensfähigen Zellen entstanden sind bzw. als die ersten Einzeller – auf der auf der Erde – sich manifestiert haben – begann die Entwicklung des Lebens und damit die Entwicklung der Lebewesen gemäß dem natürlichen Prinzip.

Dies war auch der Beginn der natürlichen Ordnung bei den Lebewesen der sich ab dieser Zeit ab dieser Zeit in der belebten Natur manifestierte.

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Der Begriff Leben bzw. das Wort Leben stammt aus dem Griechischen und heißt auf Altgriechisch: Bios (βíος).

Es haben nämlich bereits im alten Griechenland bzw. im antiken Griechenland einzelne Menschen sich vorgestellt, dass es eine zu Grunde liegende Einheit gibt aus der die Lebewesen hervorgegangen sind und diese Einheit nannten diese Menschen Bios.

Somit ist der Begriff Leben die projektierte Einheit aus der die unterschiedlichen Lebewesen und damit auch die unterschiedlichen Gattungen mit ihren unterschiedlichen Formen bzw. den unterschiedlichen Gestalten und damit mit den unterschiedlichen Lebenserscheinungen hervorgegangen sind.

Beziehungsweise ist Bios (βíος) die Einheit die die einzelnen Lebewesen mit ihren unterschiedlichen Formen und Lebenserscheinungen umfasst bzw. ist dies die projektierte Einheit – aus der im Lauf der Zeit – die einzelnen Formen bzw. die einzelnen Gestalten hervorgegangen sind.

Unter einem weiteren Gesichtspunkt betrachtet, kann man sagen, dass unter dem Begriff Leben die natürlichen Phänomene in Bezug auf die Lebewesen – so wie diese in der Natur . und zwar in der belebten Natur zur Beobachtung gelangen – erfasst und beschrieben werden.

Dabei ist die belebte Natur vor ca. 550 Millionen Jahren entstanden (weiteres dazu siehe oben zitierten Artikel), wobei der Planet Erde in unserem Sonnensystem vor ca. 4600 Millionen Jahren, also vor ca. 4,6 Milliarden Jahren als glühender Planet entstanden ist und sich dann langsam im Lauf der Zeit abgekühlt hat, bis schließlich die Erdkruste entstanden ist, und die Erde sich weiter abgekühlt hat. Dies war das Zeitalter der unbelebten Natur bis irgendwann vor ca. 550 Millionen Jahren, Bedingen auf der Erde entstanden waren, sodass das Leben in der Form bzw. in der Struktur der Lebewesen sich auf der Erde entwickeln konnte bzw. dass auf der Erde in der Form bzw. in der Struktur der ersten Vorstufen der Algen sich manifestieren konnten.

Und weil Leben Aktivität ist und Aktivität Leben ist, entstanden aus diesen ersten Formen von Lebewesen weitere Formen von Lebewesen bzw. entwickelten sich aus den Einzellern die Vielzeller.

Und es entstanden auf diesem Weg einerseits die Pflanzen, die zur Photosynthese befähigt sind und entstanden, dann in weiterer Folge – also im Lauf der weiteren Zeit – nach dem sich gewisse Bedingungen auf der Erde bzw. auf der Erdoberfläche entwickelt hatten die weiteren Lebewesen.

Dadurch konnten aus Vielzellern, die nicht zur Photosynthese befähigt sind, die nieder entwickelten Tiere und dann die höher entwickelten Tiere mit ihren unterschiedlichen Organismen entstehen.

Alle jedoch, die Pflanzen und die Tiere, gemäß dem dem natürlichen Prinzip bzw. gemäß der natürlichen Ordnung.

Und schließlich ganz am Schluss dieser natürlichen Entwicklung entstand – erdgeschichtlich betrachtet – vor kurzer Zeit der Mensch – der zusätzlich zu den hochentwickelten Tieren – nicht nur nonverbal Denken sondern auch verbal Denken kann.

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Und weil das Leben in ständiger Bewegung befindlich ist und deswegen sich ständig weiter entwickelt befinden wir uns gegenwärtig – also in der Gegenwart unserer jetzigen Zeit – an dem Punkt der Entwicklung an dem wir gerade in diesem Moment sind.

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Das Leben als Ganzes zeichnet sich durch typische Eigenheiten bzw. durch typische Merkmale aus:

Das Leben als Ganzes zeichnet sich durch typische Eigenheiten bzw. durch typische Merkmale aus.

Bereits bei den Bakterien und bei den sonstigen einzelligen Lebewesen (Einzellern) sind nämlich diese typischen Eigenheiten bzw. Merkmale vorhanden.

Zu diesen Eigenheiten zählen:

Die Aktivität, wie bereits erwähnt.

Und es entstand in diesem Zusammenhang unter anderem der Wechsel der Stoffe in den Lebewesen bzw. der Stoffwechsel der Lebewesen.

Des weiteren die Vermehrung der Lebewesen,

Des weiteren die Veränderungen im Lebewesen vom jungen zum alten Lebewesen – im Laufe des Lebens beim Einzeller wie auch beim Vielzeller – von der Entstehung bzw. beim Menschen von der Zeugung bzw. von der Geburt bis zum Tod.

Das einzelne Lebewesen entsteht irgend wann im Lauf der Zeit, und es beginnt damit sein Leben, das heißt seine Lebenszeit beginnt und endet mit seinem Tod.

Infolge des Stoffwechsels kann das Lebewesen, gemäß seiner individuellen Eigenheiten, in der für es geeigneten Umwelt leben, falls die Temperatur und sonstige Umstände für das Leben dieses Lebewesens als Individuum geeignet sind.

Sinkt zum Beispiel die Temperatur ab, kommt der Stoffwechsel zum Stillstand und er beginnt erst wieder wenn das Lebewesen aus dem eingefrorenen Zustand „auftaut“.

Dies gilt allerdings nicht für die größeren Lebewesen – weil diese den eingefrorenen Zustand nicht tolerieren – aber für die ganz kleinen Lebewesen ist dies gültig – und erst dann sind wieder Aktivitäten und Bewegungen zu beobachten bzw. beginnt erst dann wieder die Aktivität des Lebens.

Besonders die Bewegung springt beim Lebendigen ins Auge – man kann auch sagen die Dynamik des Lebens bzw. des Lebendigen bzw. ist dies die Dynamik eines lebendigen Geschehens.

Dieses lebendige Geschehen manifestiert bei den einzelnen Lebewesen in der besonderen Art und Weise und in der besonderen Form, wie dies für diese Art von Lebewesen typisch ist.

Zuerst sind die Lebewesen im Wasser erschienen, als sich die Erde ausreichend abgekühlt hatte. Erst viel später sind dann die ersten Lebewesen an Land erschienen.

Die Bewegung und damit die Dynamik des Lebens im Sinn des Stoffwechsels manifestiert sich bereits in der einzelnen Zelle, so auch bei den Bakterien und natürlich auch in den mehrzelligen Lebewesen.

Auf diesem Weg sind aus gewissen Einzellern gewisse Vielzeller entstanden und entstanden auf diesem Weg die Pflanzen, die niederen Tiere und erst ganz am Schluss dieser Entwicklung sind aus gewissen Primaten die Hominiden und dann die Menschen hervorgegangen.

Dabei ist es eine Eigenheit der Tiere dass sie zu gewissen Bewegungen befähigt sind. Und demgemäß können sich die meisten Tiere entweder im Wasser oder an Land, manche auch in der Luft durch Fliegen fortbewegen.

Und man kann die Bewegung bei diesen Lebewesen sowohl in den unterschiedlichen einzelnen Zellen, wie auch in den unterschiedlichen Geweben des Organismus und auch im Organismus als Ganzes als lebender sich bewegender Körper des Lebewesens beobachten.

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Zur organischen Struktur der einzelnen Lebewesen:

In den Organen und Organsystemen des Organismus der als Ganzes als lebensfähige Natureinheit entstanden ist, und der sich als eigene Gattung in der Natur entwickelt ist, ist durch eine eigene für seine Gattung typische organische Struktur mit einer gewissen Beschaffenheit gekennzeichnet. Man kennt diesbezüglich die typische Struktur der Haut der Fische und deren Beschaffenheit im Vergleich zur typischen Struktur der Haut bei den Tieren, die an Land leben und die demgemäß ganz andere Eigenheiten aufweisen.

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Leben und Lebensende bei einzelnen Lebewesen:

Beim einzelnen Lebewesen beginnt das Leben als einzelnes Individuum entweder durch die Zellteilung oder durch die Zeugung.

Diesem Vorgang folgt beim höher entwickelten Lebewesen die individuelle Entwicklung mit Wachstum und Erlangung der Reifung.

Die Erlangung der Reife führt in der Regel zur Fortpflanzung von seinesgleichen.

Es folgt die Alterung die letztlich mit dem natürlichen Tod endet – nicht selten vorzeitig infolge von Krankheit oder einem sonstigen Ereignis.

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Daher in Bezug auf Leben der Spruch der alten Griechen dass „alles wieder vergeht was entstanden ist„.

Oder der dass alles im Wandel begriffen ist.

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Unter einem anderen Blickwinkel betrachtet ist der Begriff Leben der Sammelbegriff der die natürlichen Phänomene, wie diese sich in der Natur bei den unterschiedlichen Lebewesen entwickelt haben.

Oder wie sie sich als natürlicher Vorgang – oder man kann auch sagen: als biologischer Vorgang beim einzelnen Lebewesen – über die einzelnen Lebensphasen hinweg – manifestiert.

Es sind dies also all die natürlichen Erscheinungen  wie sie sich entweder beim einzelnen Lebewesen- und wie sie sich im Ganzen durch das Leben aller Lebewesen auf der Welt manifestieren.

Man kann also sagen, dass der Begriff Leben das Ganze der lebendigen Wirklichkeit umfasst das sich auf der Welt entwickelt hat.

Demgemäß kann man dieses Ganze – so wie es in der Realität im Lauf der Zeit entstanden ist unter verschiedenen Blickwinkeln betrachten/analysieren/beschreiben/studieren:

Und man kann auch sagen, dass der Begriff Leben als Einheit betrachtet die systematische Einheit ist, die all diese unterschiedlichen Erscheinungsformen mit den jeweiligen Eigenheiten beschreibt.

Nämlich so wie sie sich im Lauf der Zeit auf der Welt bei den lebenden Wesen entwickelt und verändert haben.

Und infolge der Naturbeobachtung beschrieben und in unterschiedliche Gattungen gegliedert werden können.

Angefangen von den Kleinstlebewesen (Bakterien/Pilzen/Flechten usf.) über die Pflanzen, die Tiere der unterschiedlichen Gattungen bis hin zum Menschen.

Man kann auch sagen, dass der Begriff Leben das Ganze der in der Natur vorkommenden Individuen umfasst – darin enthalten auch die unter künstlichen Bedingungen und Einflussnahme entstandenen Formen (Zuchtformen) die sich durch weitere Lebensfähigkeit auszeichnen.

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Entwicklung des Lebens auf dieser Welt:

Zuerst entstand unter den Lebewesen der Körper als Entwicklung des Lebens.

Es folgte bei den hoch entwickelten Lebewesen,  nämlich den Tieren die tierische Psyche als Weiterentwicklung des Lebens.

Und schließlich entstand der menschliche Geist, wie er sich beim Menschen als dem höchst entwickelten Lebewesen manifestiert als höchste und letzte Entwicklung des Lebens auf dieser Welt.

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Leben – psychische Funktion – Psyche:

Bei den Lebewesen mit einem Nervensystem hatte sich, unter anderem auch, die neuronale Funktion entwickelt.

Unter einem gewissen Blickwinkel betrachtet kann man die neuronale Funktion in den Teil gliedern der die körperliche Funktion steuert und regelt, des weiteren in den Teil der die psychische Funktion leistet und beim Menschen auch in den Teil der die geistige Funktion leistet.

Und so gesehen kann man sagen, dass das Leben als Teile der Lebewesen die Körper – nämlich den Organismus der hoch entwickelten Tier hervorgebracht und bei einem Teil dieser hoch entwickelten Tieren zu einem späteren Zeitpunkt auch eine neuronale Funktion die die psychische Funktion leistet.

Und schließlich hat das Leben, erst in aller letzter Zeit der Entwicklung des Lebens auf dieser Welt, die neuronale Funktion hervorgebracht, die die geistige Funktion  leisten kann. Damit sind aus den Primaten, aus der Gattung der Affen, zuerst die Hominiden und dann in weiterer Folge die Menschen hervorgegangen.

Und man kann so gesehen sagen, dass die Menschen die einzigen Lebewesen auf dieser Welt sind die in den Begriffen einer menschlichen Sprache sprechen und denken können und deren neuronale Funktion neben der psychischen Funktion – wie sie bereits bei hoch entwickelten Tieren insbesondere bei den Primaten unter den Affen zu beobachten ist – auch die geistige Funktion leisten kann.

Und es ist eben diese Funktion die den Menschen wesentlich von den hoch entwickelten Tieren unterscheidet und im ganz neue Möglichkeiten verschafft hat.

Abschließend kann man also festhalten, dass das Leben als Teil bzw. als Teilleistung der psychischen Funktion die geistige Funktion hervorgebracht hat, wobei diese Funktion uns Menschen ganz neue Möglichkeiten verschafft hat.

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Leben des Menschen – manifestiert sich in Körper, Psyche und Geist:

Das Leben des Menschen – manifestiert sich, im jeweiligen Individuum auf ganz individuelle Art und Weise durch den individuellen menschlichen Körper, durch die individuelle menschliche Psyche und durch den individuellen menschlichen Geist — und wie man sieht wird der Mensch als Ganzes in seiner Lebenszeit auch stark vom Zeitgeist und den Möglichkeiten und den Gegebenheiten seiner Zeit geprägt bzw. dadurch vor allem auch in seinem Denken, Handeln und Tun beeinflusst.

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(letzte Änderung 12.05.2025, abgelegt unter: Definition, Erleben, Heilkunde, Medizin, Phänomen, Physiologie, Psyche, Psychiatrie, Psychologie)

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