Natur

Die Natur ist das Ganze der natürlichen Erscheinungen und der natürlichen Objekte

Es ist dies das Ganze der natürlichen Objekte und der natürlichen Erscheinungen, wie sie auf dieser Welt vorkommen.

Dabei kann man diese Vielfalt als Ganzes unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten und und in der Wissenschaft systematisch studieren:

Man kann die Natur z. B. in die unbelebte und in die belebte Natur gliedern und sie so in den einzelnen Bereichen der Naturwissenschaft nach einem System geordnet studieren.

Oder von einem anderen Blickwinkel aus betrachtet, kann man sie in die ganze Wirklichkeit gliedern, wie sie sich in Form der natürlichen Tatsachen und der natürlichen Erscheinungen präsentiert.

Dabei kann ich dieses Ganze als Idee nicht geradezu erkennen, sondern ich kann mich diesem Ganzen (als Idee) durch das Schema der Idee nur nähern. (vgl. mit Jaspers Zitat)

Mit anderen Worten kann ich sagen, dass ich die Natur nur durch den Begriff der Idee erfassen kann, falls ich die Merkmale der Idee (vermittelt) durch das Schema der Idee geistig auffasse. (vgl. mit Kant Zitat 7)

Dabei ist der Begriff „Natur“ die systematische Einheit der Idee, die als Gegenstand in der Idee in meinem Bewusstsein erscheint, falls ich die einzelnen Merkmale dieser (systematischen) Einheit durch das Schema der Idee geistig auffasse.

Mit anderen Worten kann ich sagen, dass ich die Natur als Ganzes nur als mentales Erkenntnisobjekt erkennen kann.

Mit nochmals anderen Worten kann ich sagen dass ich unter diesem Begriff „Natur“ die ganze Vielfalt der natürlichen Erscheinungen und der natürlichen Objekte  denken kann.

Der Begriff Natur erscheint also jeweils in meinem Bewusstsein im hier gemeinten Sinn, falls ich den Sachverhalt durch die jeweiligen Merkmale entsprechend auffasse/denke/bzw. mir vorstelle.

In einem weiteren Sinn gedacht kann ich auch sagen, dass die Natur das Ganze ist, das durch eine höhere Macht/durch das Göttliche/durch eine überirdische Kraft geschaffen worden ist, insofern diese in Form des Geistes wirksam ist, der diese wunderbare Vielfalt – die wir als Natur bezeichnen – geschaffen hat.

 

Die Natur funktioniert nach einem ordnenden Prinzip:

Die Natur funktioniert – wie man sich als denkendes Subjekt sich selbst überzeugt – nach einem ordnenden Prinzip (Zunahme der Entropie) das diese Vielfalt und wunderbare Ordnung hervorgebracht hat.

Demgemäß erkennt man als denkendes Subjekt in der Natur das Streben nach Ausgleich und Harmonie.

 

Gliederung der Natur in die unbelebte und belebte Natur:

Die Natur kann man – wie gesagt – in die unbelebte Natur und in die belebte Natur gliedern:

In die Gesteine, Mineralien, Salze, Wasser usf. – wie sie auf dieser Welt und möglicherweise auch auf anderen Planeten im Kosmos vorkommen – gliedern und ebenso wie wir sie auf dieser Welt kennen in die belebte Natur gliedern mit den uns bekannten unterschiedlichen Lebewesen – der verschiedenen Arten und Gattungen – Einzeller, Mehrzeller – Pflanzen, Tiere und Menschen und dabei dies und die bei ihnen auftretenden natürlichen Phänomene systematisch erforschen und studieren.

Natur als Gegenstand der Wissenschaft.

Die Natur als Ganzes wird in den einzelnen Naturwissenschaften zum Gegenstand der Wissenschaft.

Ich kann auch sagen, dass in den einzelnen Naturwissenschaften die unterschiedlichen Natureinheiten und die unterschiedlichen natürlichen Phänomene systematisch erforscht und systematisch studiert werden.

Man kann also die Natur als Ganzes gegliedert in die einzelnen Bereiche gegliedert nach diesem System  unter den jeweiligen Gesichtspunkten betrachtet systematisch erforschen und systematisch studieren.

In diesem Sinn kann man das Ganze der unbelebten Natur und der belebten Natur gemäß der Physik, Chemie usw. sowie gemäß der Biologie, Mikrobiologie usw. nach diesem System geordnet systematisch erforschen und systematisch studieren.

Weil hier dieses Ganze als Einheit in die unterschiedlichen Untereinheiten und ihre Elemente gegliedert worden ist, kann es in den einzelnen Bereichen des Wissens unter den verschiedenen Aspekten betrachtet systematisch klassifiziert und sodann systematisch studiert werden.

Ich kann also das Ganze – das ich unter dem Begriff Natur teils physisch teils mental begreife – nach einem System geordnet in einzelne Bereiche gliedern und der  Naturwissenschaften systematisch untersuchen und studieren.

So kann man die Natur z. B.. in die „unbelebte Natur „und in die „belebte Natur“ gegliedert werden.

Oder in die einzelnen (chemischen) Elemente, wie sie in der Natur vorkommen, in die unterschiedlichen Feststoffe/Flüssigkeiten/Gase.

Die vorkommenden Lebewesen kann ich in die unterschiedlichen Einzeller und Mehrzeller gliedern, in die unterschiedlichen Pflanzen und Tiere. Auch der Mensch ist in gewisser Hinsicht ein natürliches Lebewesen das aus der Natur hervorgegangen ist und sich auf dem Planten Erde entwickelt hat.

Das Wort Natur beinhaltet also die Mannigfaltigkeit die natürlichen Objekte und der natürlichen Erscheinungen, wie sie auf unserem Planeten Erde und im Kosmos insgesamt vorkommen.

Ich kann die Natur also auf verschiedenen Wegen und unter verschiedenen Gesichtspunkten analysieren/studieren und z. B. die Zusammenhänge durch gewisse Theorien verstehen und erklären.

Ich kann auch sagen, dass ich die natürlichen Gegebenheiten unter dem Begriff Natur auffasse und dadurch den Zusammenhang der einzelnen Einheiten/Faktoren/Merkmale durch dieses Wort und damit durch die jeweilige (systematische) Einheit geistig begreife (vgl. mit Kant Zitat 7 – aus der Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant).

Auf diese Art und Weise kann man teils durch nicht beweisbare Konzepte  die natürlichen Erscheinungen verstehen und erklären und andererseits manche Sachverhalte durch Naturgesetze (Beispiel: Gravitationstheorie/Gravitationsgesetz) erklären und beschreiben.

Die Natur ist mir als „Einheit“ einerseits also nur als Vorstellung – respektive nur als Idee – somit nur als Gegenstand in der Idee in meinem Denken als abgegrenzte Einheit gegeben – nämlich als der Begriff der Idee (vgl. mit Kant Zitat 7) – der als Gedanke in meinem Bewusstsein als Idee erscheint.

An sich kann ich die Natur also nicht als „Einheit“ begreifen  – sondern nur in Form der einzelnen Erscheinungen (Phänomene) bzw. in Form der natürlichen Dinge: Elemente, Gesteine, Lebewesen, Pflanzen, Tiere etc.

Ich kann auch sagen: ich erkenne die Natur in der Form der Gegebenheiten auf der Oberfläche der Erde (Landschaften/Berge/Täler/Seen/Flüsse und der Lebewesen: Pflanzen/Tiere und der Erscheinungen in der unbelebten Natur und in der belebten Natur, jeweils in der Form der einzelnen Individuen, oder in der Form der einzelnen Klassen an Dingen und an Lebewesen usf. – wobei ich jedoch immer – sofern angezeigt und möglich – die Individualität des einzelnen Lebewesens beachten sollte.

Auf diese individuellen Gegebenheiten sollte man zum Beispiel in der Medizin und ebenso in der Psychiatrie – sowohl als Patient – wie auch als Arzt – natürlich auch in der Psychologie und Psychotherapie besonders achten.

So wie man beispielsweise die Individualität und damit die Einzigartigkeit auch im Rahmen der Erkennung von Personen (Diagnostik der Person z. B. durch den individuellen Fingerabdruck, infolge der persönlichen Genetik (individuelles, einmaliges Genmuster -> Einmaliger Fingerabdruck -> einzigartige Manifestation des Hautreliefs) beachtet und hier konkret zur Personenerkennung nützt.

Man erkennt damit, dass infolge der Individualität der Lebewesen die Wissenschaft in gewisser Hinsicht in der Forschung an Grenzen stößt, etwa im Hinblick auf das Auffinden der Ursache einer gesundheitlichen Störung (Krankheit).

Oder auch im Erkennen der Ursache einer psychischen Störung, weil durch wissenschaftliche Studien diese individuellen Gegebenheiten nicht berücksichtigt werden können und man – als Patient und auch als befasster Arzt – praktisch immer mit einer individuellen komplexen Ursache befasst ist (Beispiel: Unverträglichkeit von Kuhmilch: die eine Person kann die im Supermarkt angebotene Kuhmilch vertragen (tolerieren); eine andere Person kann diese Milch nicht vertragen (tolerieren), aber vielleicht verträgt sie Milch in Demeter Qualität aus dem Bioladen; und eine dritte Person kann weder die eine noch die andere Milch vertragen, weil sich bei ihr bereits gewisse Unverträglichkeiten/Allergien und in weiterer Folge nachhaltige Störungen im Immunsystem oder gar eine Autoimmunkrankheit entwickelt hat).

 

Die Natur ist die Lehrmeisterin des Menschen:

Die Natur ist die Lehrmeisterin des Menschen, weil er aus ihr hervorgegangen kann er durch ihr Studium aus ihr das angemessene Wissen ableiten – und die daraus resultierenden Konsequenzen beachten und berücksichtigen – um nicht in Störungen zu provozieren.

Weil die Natur die Basis von fast allem ist sollten wir ständig auf diesen unseren Ursprung achten.

Aus ihr ist unser Körper und auch unsere Psyche hervorgegangen und in weiterer Folge auch unser Geist – und so sollten wir uns daher nicht zu weit von dieser Basis entfernen, weil jede größere Abweichung zu Problemen führen wird.

In diesem Sinn sollte wir auf unsere eigenen Natur achten, weil sie das Maß für unsere Gesundheit und für unser Wohlergehen liefert.

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(letzte Änderung 31.01.2024; abgelegt unter: Abstraktion, Alternativmedizin, Definition, Diagnostik, Einheit, systematische Einheit, Erkennen, Gesundheit, Klassifikation, Krankheit / gesundheitliche Störung, Medizin, Psychiatrie, Philosophie, Wissenschaft)

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