Traumbewusstsein

Das Traumbewusstsein ist das Bewusstsein das im Traum entsteht.

Es ist dies das psychische Phänomen das durch den mentalen Prozess im oberflächlichen Schlaf bzw. im REM-Schlaf entsteht.

Dabei ist das Traumbewusstsein durch das Fantastische, durch das Unwirkliche – eben durch das Erleben im Traum charakterisiert, wie es entkoppelt vom wachen Zustand entsteht.

Man kann auch sagen, dass dies ein Zustand der Psyche ist, in dem das Erleben von der Wirklichkeit entkoppelt ist.

Es dominiert dabei das Fantastische das Unwirkliche – eben das Erleben im Traum in dem man z. B. fliegen kann.

 

Traumbewusstsein unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet:

Aus der Sicht der Schlafphysiologie betrachtet ist das Traumbewusstsein das Bewusstsein das im Schlaf und hier insbesondere im REM-Schlaf bzw. im Leichtschlaf entsteht.

Es entsteht diese Phänomen der Psyche also in einem Zustand in dem die Sinneswahrnehmung das Bewusstsein in reduziertem Ausmaß beeinflusst.

 

Neuro-biologisch betrachtet entsteht das Traumbewusstsein in einem Zustand der veränderten neuronalen Aktivität. Wegen des Schlafs ist die Aufnahme und die Verarbeitung von Sinnes-Reizen von außen reduziert, sodass die neuronale Funktion vorrangig nur durch die inneren Reize beeinflusst wird. Bekanntlich kommt es im Schlaf zur Regeneration des Organismus. Das Nervensystem und auch der anderen Organe und Organsysteme regenerieren bzw. erholen sich, weil keine besondere Aktivität zu leisten ist. Der Mensch – und ganz allgemein gesagt: das Lebewesen entspannen sich – es dominiert die natürliche Entspannung bzw. kommt es dadurch zur Erholung.

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(letzte Änderung am 14.02.2024, abgelegt unter: Begriff, Definition, Psyche, Schlaf)

zuletzt pos 1 am 03.05.2023

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