Ein Bewusstseinsinhalt ist ein Inhalt der im Bewusstsein erscheint.

Dabei kann der Bewusstseinsinhalt unmittelbar durch das Erleben im Bewusstsein erscheinen, oder er kann im Zusammenhang mit dem Gedächtnis als Gedächtnisinhalt im Bewusstsein erscheinen.

Im zuletzt genannten Fall spielt dabei das Gedächtnis also eine wesentliche Rolle bzw. beeinflussen hier bereits vorhandene Gedächtnisinhalte das unmittelbare Erleben.

Ich kann auch sagen, dass das Gedächtnis in einem derartigen Fall die psychische Funktion wesentlich beeinflusst und damit auch das gegenwärtige psychische Geschehen.

Beziehungsweise spielen hierbei vorhandene Gedächtnisinhalte eine Rolle, insofern diese im Unbewussten oder im Vorbewussten wirken und den in Erscheinung tretenden Bewusstseinsinhalt bestimmen oder mitbestimmen.

In diesem Sinn wird der gegenwärtige Bewusstseinsinhalt durch vergangene Bewusstseinsinhalte beeinflusst.

Erweiterung des Wissens durch neue Bewusstseinsinhalte – Lernen durch Erfahrung:

Durch die Erfahrung gelangen neue Bewusstseinsinhalte ins Bewusstsein – und letztlich dadurch ins Gedächtnis. Es kommt durch die Erfahrung also zum mentalen Prozess den man als Lernen  bezeichnet.

In diesem Zusammenhang kennt man psychologische Begriffe wie etwa die Übung die zur Gewöhnung führt und schließlich zur Gewohnheit wird, wodurch die Prägung entsteht.

Man kann auch sagen, dass durch diesen mentalen Prozess die Konditionierung entsteht.

In diesem Zusammenhang kennt man den Begriff der Suggestion der z. B. in der Werbung kommerziell genutzt wird – aber in der Psychotherapie bei gewissen psychischen Störungen.

Durch derartige Vorgänge wird die Psyche fortlaufend beeinflusst bzw. spielen hierbei neue und alte Bewusstseinsinhalte fortlaufend eine Rolle.

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(letzte Änderung 07.02.2023, abgelegt unter Definition, Bewusstsein, Gedächtnis)

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