Der innere Zeuge ist als „passiver Beobachter“ auf das Zentrum des Erlebens gerichtet.
Daher kann man auch sagen, dass der innere Zeuge als „passiver Beobachter“ auf das Zentrum des eigenen Bewusstseins hin ausgerichtet ist.
Dabei entwickelt sich der innere Zeuge durch die Entspannung im Bewusstseinszustand in dem man sich mit keiner Assoziation identifiziert (vgl. mit Osho Zitat 13d).
Diese Erfahrung der Entspannung von Körper, Psyche und Geist befördert das Erkennen des (eigenen) Selbst.
Dadurch kommt (im Lauf der Zeit) die Assoziation von Inhalten zum Stillstand bzw. kommt das Denken dadurch zum Stillstand und endet in der gedankenleeren inneren Schau.
Diesen Zustand strebt man beim Yoga und in der Meditation, etwa beim Vipassana an (vgl. mit Osho Zitat 17 : Yoga (Definition) und mit Patanjali Zitat 1).
Man kann auch sagen, dass der mittlere Weg und damit die mittlere Haltung zu diesem Ziel der (inneren) Ausgeglichenheit bzw. zu diesem eigenen/individuellen Mittelpunkt führt respektive dadurch die (innere) Harmonie erreicht wird.
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(letzte Änderung 17.06.2022; abgelegt unter: Medizin-Psychotherapie-Yoga-Meditation, Diverses)
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