medizinische Einheit

Eine medizinische Einheit ist eine Einheit durch die ein medizinischer Parameter oder ein medizinischer Sachverhalt in der Diagnostik erfasst wird. Demgemäß erfasst eine medizinische Einheit entweder einen einzelnen medizinischen Befund oder es ist eine medizinische Einheit eine medizinische Diagnose durch die ein gewisser medizinischer Sachverhalt erfasst wird. Durch eine medizinische Einheit kann also ein Krankheitszeichen als Befund erfasst werden, oder es kann eine  Krankheit bzw. eine …

Erwartung

Die Erwartung ist die Vorstellung die im Bewusstsein der Person entsteht, dass es gemäß dieser Idee in Zukunft geschehen wird. Es beruht die Erwartung nämlich auf gewissen Voraussetzungen und dem mentalen Prozess dass es zu dieser Entwicklung bzw. zu diesem Ereignis kommen wird. Man kann auch sagen, die Erwartung  beruht auf gewissen Gegebenheiten und der Vorstellungskraft bzw. der Phantasie der …

Einsicht

Eine Einsicht ist das Sehen des Zusammenhangs. Als Folge der Einsicht entsteht die Sicht ins „Innere“ und es entsteht dadurch das Verstehen. Durch die Einsicht kommt also mein Urteil durch das Erkennen oder man kann auch sagen durch das Denken zustande. Dabei muss ich unterscheiden, ob es sich um ein Wahrnehmungsurteil oder ein Erfahrungsurteil handelt (vgl. mit Kant Zitat 7). Im zuerst genannten …

Blockade

Eine Blockade ist ein Hindernis. Eine psychische Blockade ist ein psychisches Hindernis, das das Erleben bzw. den Erlebnisfluß stört. In der in der Medizin gibt es körperliche Blockaden. So kann etwa ein Gelenk in seiner Funktion blockiert sein. Oder es kann der  Abfluss der Galle durch einen Gallenstein oder durch einen Tumor blockiert sein. Daneben gibt es in der Medizin auch energetische …

Wachkoma

Der Begriff „Wachkoma“ ist ein klinisch definierter Begriff in der Neurologie. Der Begriff Wachkoma beschreibt einen Zustand, bei dem der Patient bewusstseinsmäßig wach erscheint, er jedoch nicht oder nur sehr beschränkt reagieren kann und es wird daher der Zustand als „koma“ (griechisch κῶμα „tiefer Schlaf“) beschrieben. Verwandt mit dem Begriff Wachkoma ist auch der klinische Begriff „Apallisches Syndrom“. In Bezug auf die Ätiologie …

Begründung

Eine Begründung ist eine Erklärung die auf einer Sichtweise beruht. Infolge der Begründung kann ich die Wirkung zum Beispiel durch eine Theorie verstehen und erklären. Eine Begründung kann objektiv gültig sein oder sie kann subjektiv gültig sein. Wenn die Begründung objektiv gültig ist, dann handelt es sich um einen allgemein gültigen Beweis der auf Fakten/Tatsachen bzw. auf einem Objekt beruht. Falls die Begründung nur subjektiv …

Abreaktion

Die Abreaktion ist die Entspannung von Körper, Psyche und Geist. Dies ist ein natürliches Phänomen. Man kann auch sagen, dass dies der natürliche Vorgang im Nervensystem ist der spontan in Gang kommt, falls der ihm entgegenstehende Widerstand ausreichend gering ist. Unter einem anderen Blickwinkel betrachtet kann man sagen, dass die spontane Abreaktion am „Punkt“ der Indifferenz in Gang kommt und spontan …

Aktion

Eine Aktion ist eine Handlung bzw. eine Tätigkeit die in der Regel eine Wirkung hat. In gewissen Fällen führt die Aktion zur Reaktion. In diesem Sinn kann die Aktion z. B. eine gewisse Funktion bewirken die ihrerseits gewisse Effekte hat. Oder sie bewirkt einen Prozess der ebenfalls gewisse Auswirkungen zur Folge hat.     Die Aktion – Ursache – Wirkung: Die …

Reaktion

Die Reaktion ist die Antwort auf die Aktion. Es ist dies die Gegen-Aktion. lateinisch: Rückhandlung     Eine Reaktion hat eine Ursache: In der Regel gibt es eine Ursache für die Reaktion. Man kann deswegen auch sagen, dass die Reaktion als Folge ihrer Ursache in Erscheinung getreten ist. Der Begriff Reaktion stammt vom lateinischen Wort reactio  (wörtlich = „Rückhandlung“). Reaktionen – …

Verdrängung

Die Verdrängung ist ein psychisches Phänomen. Unter der Verdrängung versteht man in der Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie die Neigung unangenehme Gedanken und Gefühle aus dem Bewusstsein auszublenden und damit zu verdrängen, eben weil sie nicht angenehm sind. Das heißt man ist unter Umständen geneigt unangenehme Gedanken und Gefühle abzuwehren und sie im eigenen Erleben zu ignorieren oder aktiv nicht zuzulassen. Dies …