Innenschau

Die Innenschau ist die Schau nach Innen.

Man meint damit das sich selbst Beobachten – was man fühlt – was man denkt – was für Vorstellungen im eigenen Bewusstsein erscheinen bis sie wieder vergehen.

Und natürlich auch was man empfindet.

Es ist dies der innere Strom der durch das eigene Bewusstsein fließt – sowohl im wachen Zustand wie auch im Schlaf wenn man träumt.

Auf diesem Weg erkennt der Mensch sich selbst – er erlebt damit das eigene Seelenleben – wie es gegenwärtig ist und wie es sich weiter entwickelt.

Dadurch gewinnt man Einsicht in die eigene Psyche – in des eigene Denken wie es sich entweder spontan – oder durch eine Absicht/ ein Ziel geleitet entwickelt.

Damit vermehrt sich nicht nur das Wissen im Feld des wachen Bewusstsein, sondern auch in dem das man als das Unbewusste bezeichnet.

Eine andere Bezeichnung für das Phänomen der Innenschau ist die Introspektion.

Und man kann auch sagen, dass die Innenschau mit der Selbstreflexion verwandt ist, und sie ist auf eine ähnliche Weise mit der Achtsamkeit verwandt.

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(letzte Änderung 24.07.2023, abgelegt unter: Aussagen, Begriff, Bewusstsein, Definition, denken, Entwicklung, Erfahrung, Erkennen, Erklären, Erleben, fühlen, Gemüt, Medizin-Psychotherapie-Yoga-Meditation, Psyche, Verstehen)

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