Wertvorstellung

Eine Wertvorstellung ist eine Vorstellung die einer Sache einen Wert beimisst. Dabei kann sich die Wertvorstellung auf ein Lebewesen/eine Person oder sonst ein Erkenntnisobjekt beziehen. Es ist die Wertvorstellung grundsätzlich also eine Idee. Demgemäß ist die Wertvorstellung eine Idee bzw. eine Vorstellung die auf einem Wahrnehmungsurteil beruht. Man kann auch sagen, dass die Wertvorstellung auf Vorstellungen bzw. auf Gedanken beruht die man bereits …

Werturteil

Ein Werturteil ist ein Urteil das auf einer persönlichen Bewertung beruht. Man kann daher auch sagen, dass es sich dabei um ein subjektives Urteil handelt. Dabei kann das Werturteil sich auf ein Lebewesen/eine Person oder auf sonst ein Erkenntnisobjekt beziehen. Im konkreten Fall geht Werturteil von einer Wertvorstellung aus, die das urteilende Subjekt bereits im Vorfeld in ihrem Gedächtnis hatte. Es …

Vorstellung

Eine Vorstellung ist eine Idee. Dabei kann sich diese auf einen Gegenstand schlechthin beziehen, oder sie bezieht sich auf einen Gegenstand der mir nur als Gegenstand in der Idee gegeben ist (vgl. mit Kant Zitat 7). Im zuerst genannten Fall kann ich die Vorstellung auf der „Ebene der Objekte“ objektiv gültig bestimmen, weil sie sich auf ein Objekt/ ein Faktum /auf eine …

Kontinuum

Ein Kontinuum ist eine Einheit ohne Anfang und ohne Ende. Es ist das Kontinuum also ein Ganzes das nirgendwo beginnt und nirgendwo endet. Somit ist das Kontinuum ist ein zusammenhängendes Ganzes, oder man kann auch sagen ein in sich geschlossenes Gebilde/eine unendliche Funktion/ein Kreislauf/ein fortgesetzter Prozess usf. (von lateinisch continuus „zusammenhängend“) Dabei kann ein Kontinuum physischer Natur oder geistiger „Natur“ sein. Demgemäß kann …

Störung

Eine Störung ist eine Beeinträchtigung, die eine Aktion/Funktion/einen Zustand oder sonst etwas betrifft. Demgemäß bewirkt die Störung z. B. eine Funktion und es ist dies eine Funktionsstörung. Man kann in diesem Fall daher sagen, dass die Störung eine Abweichung der Funktion von der Norm ist. Die Störung hat hier also den normalen Funktionsbereich verlassen bzw. ist z. B. die normale …

subjektive Norm

Die subjektive Norm ist die Norm die ein Subjekt gebildet hat. Durch die subjektive Norm kann das Subjekt den Sachverhalt zum Beispiel als normal oder als abnorm erkennen und beurteilen. Es ist die subjektive Norm also die persönliche Norm, die eine Person auf der Grundlage ihrer Erfahrung, ihres Wissens und Denkens gebildet hat, um Dinge und Sachverhalte als normal, abnorm respektive abnormal zu erkennen und …

objektive Norm

Die objektive Norm ist die Norm, die sich auf ein Objekt bezieht. Oder es ist die objektive Norm die Norm, die sich auf eine anerkannte Konvention, etwa in einer Gesellschaft (in einem Staat, in der EU, weltweit etc.), gründet und als solche definiert worden ist und allgemein gültig anerkannt wird (Beispiel: Liter als Maß für ein Volumen, Kilo als Maß für ein Gewicht …

Normalität

Die Normalität ist der Bereich der von der Norm umfasst wird. Daher kann man auch sagen, dass ein Parameter normal ist, falls er sich im Bereich der Normalität befindet. Es ist die Normalität also der Bereich in dem der Parameter entweder als normal angesehen oder als normal definiert * wird. Man muss nämlich unterscheiden, ob der Parameter auf der „Ebene der Objekte“ durch eine faktische Einheit erkannt und …

psychischer Befund – subjektiv gültig

Ein psychischer Befund bzw. ein psychiatrischer Befund ist immer nur subjektiv gültig. Dies kommt daher, weil ein psychischer Befund bzw. ein psychiatrischer Befund sich auf psychische Phänomene gründet. Weil psychische Phänomene nur subjektiv gewiss erkannt werden können ist auch ein psychischer Befund bzw. ein psychiatrischer Befund, der aus diesen Phänomenen abgeleitet wird nur subjektiv gültig. Bei Gerichtsverfahren wird manchmal der …

Erkennen

Erkennen beruht auf dem Bemerken des Zusammenhangs. Dies wird durch Wahrnehmung, Überlegung und Denken erlangt. Dabei beruht das Erkennen auf dem Bemerken der Gleichheit oder der Ungleichheit von Erkenntnisobjekten. Und in weiterer Folge kommt es – durch die optische oder durch geistige bzw. mentale Wahrnehmung, durch die Überlegung respektive durch das Denken zur Entscheidung was zutreffend ist. So gesehen beruht das …