Neurose

Eine Neurose ist eine psychische Störung, die als Folge von Unstimmigkeiten in der Psyche in Erscheinung tritt. Man kann auch sagen: eine Neurose ist ein psychische Störung, die infolge von inneren Widersprüchen entsteht. Man kann sich vorstellen, dass eine solche psychische Störung, wie sie als Folge von inneren Widersprüchen entsteht sich wie „Sand im Getriebe“in der psychischen Funktion und damit auch generell störend …

Therapie

Eine Therapie ist eine Maßnahme um dadurch die Störung der Gesundheit zu lindern/zu besseren und im günstigen Fall zur Heilung zu verhelfen. Demgemäß ist in der universitären Medizin (Schulmedizin) eine Therapie mit einer gesundheitlichen Störung oder Krankheit des Körpers befasst, wohingegen in der Psychiatrie die Therapie versucht eine krankheitswertige Störung der Psyche – also eine psychische Störung zu lindern/zu bessern oder zu heilen. …

körperliches Symptom

Ein körperliches Symptom ist ein Symptom das den Körper betrifft. Dabei wird ein körperliches Symptom körperlich erlebt. Zum Beispiel wird ein Schmerz, wie er etwa nach einer Verletzung auftritt als körperliche Empfindung erlebt. Ebenso Juckreiz/Kältegefühl/Hitzegefühl usf. werden als körperliche Wahrnehmungen bzw. als körperliche Symptome erlebt. In diesem Sinn kann ein Schmerz in der universitären Medizin ein körperliches Symptom sein, das …

Verstand

Der Verstand ist das Vermögen den Sachverhalt zu verstehen. Dabei kann sich der Verstand auf einen tatsächlich gegebenen Sachverhalt beziehen, oder auf etwas das mir nur als Vorstellung bzw. nur als Idee gegeben ist. Ich muss also unterscheiden ob die Sache mir als Gegenstand schlechthin oder nur als Gegenstand in der Idee gegeben ist. Verstand als Vermögen der geistigen Funktion: um …

psychotherapeutisches Wissen

Psychotherapeutisches Wissen ist Wissen das sich auf psychische Phänomene und deren Zusammenhang gründet. Es gründet sich psychotherapeutisches Wissen nämlich auf Erlebnisse und Erfahrungen in Bezug auf die Psyche und dabei werden diese Zusammenhänge durch psychologische Ideen und durch psychotherapeutische Ideen erkannt. Man kann auch sagen: psychotherapeutisches Wissen ist subjektives Wissen, weil es sich auf Ideen betreffend die Psyche gründet. Es handelt …

Psychoanalyse – Meditation – ein Vergleich

Insofern es bei der Psychoanalyse um die reine (abstinente) Schau der Psyche, bzw. der psychischen Phänomene geht – geht es um das gleiche wie in der Meditation, z.B. im Vipassana. Insofern man in der Psychoanalyse eine Erklärung für das Gefundene sucht, man insbesondere eine Erklärung gemäß einer Theorie (z.B. der Theorie von Sigmund Freud, oder der Theorie von Alfred Adler, …

Subjektivität

Die Subjektivität ist die Gültigkeit für das Subjekt. Es ist die Subjektivität also die subjektiv gültige Erkenntnis, die infolge von subjektiver Evidenz von einer bestimmten Person und damit von einem bestimmten Subjekt erlangt wird bzw. erlangt worden ist. Subjektivität entsteht durch die Idee bzw. durch den Begriff der Idee der als systematische Einheit im Bewusstsein der erkennenden Person erscheint, wenn diese die Merkmale der Idee durch …

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systematische Einheit

Die systematische Einheit ist die Einheit der Idee (vgl. mit Kant Zitat 7). Es ist die systematische Einheit (der Idee) nämlich der Begriff (der Idee), der als Gegenstand in der Idee in meinem Bewusstsein erscheint, wenn ich die Merkmale der Idee vermittelt durch das Schema der Idee geistig auffasse (vgl. mit Kant Zitat 7). Ich kann auch sagen, dass die systematische Einheit (der Idee) die …

Konzept

Ein Konzept ist eine Idee die im Bewusstsein erscheint (vgl. mit Kant Zitat 7).   Und zwar erscheint die Idee entweder in der Form des Begriffs (der Idee), der als die systematische Einheit (der Idee) in meinem Bewusstsein erscheint, falls ich den Sachverhalt durch das Schema der Idee (geistig) auffassen kann (vgl. mit Kant Zitat 7). Oder er erscheint als sonstiger …

Erkennen

Erkennen beruht auf dem Bemerken des Zusammenhangs. Dies wird durch Wahrnehmung, Überlegung und Denken erlangt. Dabei beruht das Erkennen auf dem Bemerken der Gleichheit oder der Ungleichheit von Erkenntnisobjekten. Und in weiterer Folge kommt es – durch die optische oder durch geistige bzw. mentale Wahrnehmung, durch die Überlegung respektive durch das Denken zur Entscheidung was zutreffend ist. So gesehen beruht das …