Wahneinfall

Ein Wahneinfall ist eine orginäre Vorstellung die zur Manifestation des Wahns führt. Dabei beruht der Wahneinfall auf der wahnhaften Idee die plötzlich als psychopathologisches Phänomen im Bewusstsein der betroffenen Person aufgetreten ist und mit wahnhafter Gewissheit persistiert. Man kann auch sagen: der Wahneinfall ist infolge einer krankheitsgedingen Assoziationsstörung aufgetreten und persistiert als Folge der kognitiven Störung. Durch den Wahneinfall wird nämlich ein …

Stolz

Der Stolz ist ein Zustand des Bewusstseins der aus der inneren Zufriedenheit im Sinn des positiven Selbstbewusstseins resultiert. Man kann auch sagen: der Stolz resultiert aus der angemessen Vorstellung vom eigenen Wert. Im Gegensatz dazu ist die Arroganz eine Einbildung und ein Gehabe das aus der Selbstüberschätzung und der Geringschätzung der anderen Personen resultiert. Es berücksichtigt der Stolz also auch …

Vermeidungsverhalten

Als Vermeidungsverhalten wird ein Verhalten bezeichnet das darauf abzielt ein unangenehmes Gefühl oder eine Unannehmlichkeit (bis hin zu einer Bedrohung) zu vermeiden. Es handelt sich beim Vermeidungsverhalten also um eine verstehbare Reaktion, die beabsichtigt einem unangenehmen Erlebnis aus dem Weg zu gehen. In diesem Sinn kann man das Vermeidungsverhalten verstehen und durch die entsprechende Verhaltensweise erklären. Man kennt den Begriff des Vermeidungsverhaltens …

Unannehmlichkeit

Eine Unannehmlichkeit ist ein Erlebnis das nicht angenehm ist. Demgemäß wird die Unannehmlichkeit aus Sicht der Psyche als unangenehm erlebt. Es ist eine Unannehmlichkeit also ein psychisches Phänomen das mit einem unangenehmen Gefühl verbunden ist. Daher wird eine Unannehmlichkeit abgelehnt und nach Möglichkeit vermieden. Als Folge der Unannehmlichkeit kommt es leicht zum Vermeidungsverhalten. Zum Beispiel wird Angst als unangenehm erlebt und …

Kontrollverlust

Der Kontrollverlust ist der Verlust über die Kontrolle. Bei einer Sucht ist der Kontrollverlust das Unvermögen ein gewisses Verhalten durch den freien Willen zu bestimmen bzw. zu kontrollieren. Man spricht daher in der in der Psychiatrie (Psychologie), und hier insbesondere in der Suchttherapie vom Phänomen des Kontrollverlusts, wenn die süchtige Person nicht mehr in der Lage ist kontrolliert den Konsum des Mittels …