Schizophrenie

Schizophrenie ist eine Form von psychischer Störung bei der es zu typischen Störungen im Denken, teils auch im Gemüt und fallweise in der Empfindung kommt. Fallweise treten auch eigenartige Bewegungsstörungen und sonstige Symptome und Phänomene auf. Dabei unterscheidet man bei der Schizophrenie in Bezug auf das Denken formale Denkstörungen von inhaltlichen Denkstörungen, sowie in Bezug auf das Gemüt typische Gemütsstörungen. Es kann also …

kognitive Störung

Eine kognitive Störung ist ein krankheitswertige Störung der Kognition. Daher ist eine kognitive Störung ein psychopathologisches Phänomen. Und es ist die kognitive Störung ein Merkmal einer psychischen Störung bei der das Denken der betroffenen Person erheblich beeinträchtigt ist. Eine kognitive Störung kann auch ein Merkmal einer geistigen Behinderung sein. Es kann bei einer kognitiven Störung das Denken, das Merken, das Erinnern und …

affektive Störung

Eine affektive Störung ist eine Störung der Psyche, bei der das Gemüt und/oder die Emotion krankheitswertig beeinträchtigt sind. Es kann bei einer affektiven Störung nämlich die Grundstimmung gestört sein (diese kann depressiv oder manisch gefärbt sein) und/oder kann die Emotion und damit die Affizierbarkeit bzw. der Affekt krankheitswertig beeinträchtigt sein. Dies bedeutet, dass bei diesem Typ von psychischer Störung die psychische Funktion im Hinblick …

Eifersucht

Die Eifersucht ist das Gefühl das besteht, wenn eine Person vermeintlich glaubt gerechtfertigt eine andere Person zu besitzen. Man kann auch sagen: Die Eifersucht ist die Sucht, die mit Eifer nach einem Nebenbuhler bzw. nach einer Nebenbuhlerin sucht. Es gibt die Eifersucht also den Anlass vorwurfsvoll gegenüber dem Partner / der Partnerin zu reagieren, weil der Partner / die Partnerin angeblich …

psychische Störung – körperliche Störung

Wenn man sich die Frage stellt: Was ist der Unterschied zwischen einer psychischen Störung und einer körperlichen Störung, so kann man folgendes sagen: Nicht jede, aber manch eine körperliche Störung kann man auf der Grundlage von körperlichen (physischen) Parametern objektiv gültig bestimmen. Man kann nämlich viele körperliche Parameter physisch begründet allgemein gültig messen (z.B. Blutdruck, Blutzucker und sonstige Laborwerte, Hirnströme, …

Psychose

Eine Psychose ist eine dem Grad nach schwere psychische Störung. Dabei macht der psychiatrische Begriff  Psychose keine Aussage über die Ätiologie der psychischen Störung. Es ist der Begriff Psychose einerseits also der Oberbegriff für alle schweren psychischen Störungen, oder es ist dies der Begriff für eine einzelne psychische Störung, die den Schweregrad einer Psychose erlangt hat. Daher kann man auch sagen: …

Symptomenkomplex

Ein Symptomenkomplex ist ein Komplex bestehend aus Symptomen und Phänomenen. Man kann also sagen: der Symptomenkomplex ist eine komplexe Einheit die die Merkmale der Störung – etwa der gesundheitlichen Störung durch die klinische Erscheinung bzw. durch das klinische Erscheinungsbild aufzeigt. Daher ist die medizinische Diagnose die den Symptomenkomplex primär als Verdachtsdiagnose erfasst fürs erste eine phänomenologische Diagnose, die allerdings in gewissen …

Demenz

Eine Demenz ist eine psychische Störung vom Schweregrad einer Psychose. Dabei wird diese Störung der Psyche in der psychiatrischen Diagnostik phänomenologisch begründet erfasst. Dies ist auch in der neurologischen Diagnostik der Fall.   Deswegen kann man auch sagen, dass die Diagnose Demenz eine phänomenologische Diagnose ist, die ab einem gewissen Schweregrad der Störung des Denkens gestellt wird. Mit anderen Worten kann …

psychiatrische Diagnose – eine bloße Idee/psychiatric diagnosis – a mere idea

Eine psychiatrische Diagnose wird durch eine bloße Idee im Sinne von Immanuel Kant erkannt. (vgl. mit Kant Zitat 8) Eine psychiatrische Diagnose ist nämlich die Einheit einer psychiatrischen Idee unter der wir abnorme psychische Phänomene und psychische Symptome, die insgesamt einen psychischen Symptomenkomplex bilden erfassen. (vgl. mit Kant Zitat 4) Karl Jaspers hat erkannt, dass psychiatrische Konzepte (bloße) Ideen im Sinne von Immanuel Kant …

Erkennen

Erkennen beruht auf dem Bemerken des Zusammenhangs. Dies wird durch Wahrnehmung, Überlegung und Denken erlangt. Dabei beruht das Erkennen auf dem Bemerken der Gleichheit oder der Ungleichheit von Erkenntnisobjekten. Und in weiterer Folge kommt es – durch die optische oder durch geistige bzw. mentale Wahrnehmung, durch die Überlegung respektive durch das Denken zur Entscheidung was zutreffend ist. So gesehen beruht das …