Kant Zitat 12a – Erklärung des Verstandes – Vermögen der Regeln

“Wir haben den Verstand oben auf mancherlei Weise erklärt; durch eine Spontanität der Erkenntnis (im Gegensatz zur Rezeptivität der Sinnlichkeit), durch ein Vermögen zu denken, oder auch ein Vermögen der Begriffe, oder auch der Urteile, welche Erklärungen, wenn man sie beim Lichte besieht, auf eins hinauslaufen. Jetzt können wir ihn als das Vermögen der Regeln charakterisieren.” (Ende des Zitats) Zitat aus Band …

Kant Zitat 17 – Schema der Ursache und der Kausalität

„Das Schema der Ursache und der Kausalität eines Dinges überhaupt ist das Reale, worauf, wenn es nach Belieben gesetzt wird, jederzeit etwas anderes folgt. Es besteht also in der Sukzession des Mannigfaltigen, in so fern sie einer Regel unterworfen ist.“ (Ende des Zitats)  Zitat aus Band III, Gesammelte Werke, Immanuel Kant: “Kritik der reinen Vernunft”, Seite 192, suhrkamp Taschenbuchausgabe, herausgegeben von …

Kant Zitat 18 – Möglichkeit, Wirklichkeit, Notwendigkeit

“ Das Schema der Möglichkeit ist die Zusammenstimmung der Synthesis verschiedener Vorstellungen mit den Bedingungen der Zeit überhaupt (z.B. da das Entgegengesetzte in einem Dinge nicht zugleich, sondern nur nacheinander sein kann), also die Bestimmung der Vorstellung eines Dinges zu irgend einer Zeit. Das Schema der Wirklichkeit ist das Dasein in einer bestimmten Zeit. Das Schema der Notwendigkeit ist das …

Kant Zitat 19 – transzendentale Deduktion

„§ 13 VON DEN PRINZIPIEN EINER TRANSZENDENTALEN DEDUKTION ÜBERHAUPT Die Rechtslehrer, wenn sie von Befugnissen und Anmaßungen reden, unterschieden in einem Rechtshandel die Frage über das, was Rechtens (quid juris), von der, die die Tatsache angeht (quid facti), und indem sie von beiden Beweis fordern, so nennen sie den erstern, der die Befugnis oder auch den Rechtsanspruch dartun soll, die …

Kant Zitat 12b – Verhältnis des Verstandes zu Gegenständen

Von dem Verhältnisse des Verstandes zu den Gegenständen „….. Der Sinn stellt die Erscheinungen empirisch in der Wahrnehmung vor, die Einbildungskraft in der Assoziation (und Reproduktion), die Apperzeption in dem empirischen Bewußtsein der Identität dieser reproduktiven Vorstellungen, dadurch sie gegeben waren, mithin in der Recognition.“ (Ende des Zitats) Zitat aus Band III, Gesammelte Werke, Immanuel Kant: “Kritik der reinen Vernunft”, …

Kant Zitat 21 – Erklärung des Verstandes

Erklärung des Verstandes: „Wir haben den Verstand oben auf mancherlei Weise erklärt; durch eine Spontanität der Erkenntnis (im Gegensatz zur Rezeptivität der Sinnlichkeit), durch ein Vermögen zu denken, oder auch ein Vermögen der Begriffe, oder auch der Urteile, welche Erklärungen, wenn man sie beim Lichte besieht, auf eins hinauslaufen. Jetzt können wir ihn als das Vermögen der Regeln charakterisieren.“ (Ende des …