Nachfolgend finden Sie die Links zu diversen Beiträgen in denen die Konsequenzen für die Psychiatrie diskutiert werden, wie sie aus dem Unterschied in der Erkenntisbasis resultieren. Es wird insbesondere diskutiert welche Konsequenzen aus dem richtigen und falschen Gebrauch der psychiatrischen Ideen für die psychiatrische Praxis und für die psychiatrische Wissenschaft resultieren, wenn die Grundlage der Erkenntnis beachtet bzw. nicht beachtet wird.
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Immanuel Kant hat vor mehr als 200 Jahren aufgezeigt, dass psychologische Ideen nur von Vorteil sind wenn sie richtig verwendet werden (vgl. mit Kant Zitat 4). Dies gilt auch für psychiatrische Ideen.
Die Erfahrung lehrt, dass in der Psychiatrie die Ideen häufig falsch verwendet werden. Auch in der psychiatrischen Wissenschaft verkennt man gegenwärtig an vielen Orten die Möglichkeiten und Grenzen, die uns in Folge der Erkenntnisbasis der psychiatrischen Konzepte auferlegt sind.
Vielfach werden Erkenntnisse in der Psychiatrie so angesehen wie objektiv bestimmbare Erkenntnisse in der Medizin. So werden z.B. in der psychiatrischen Wissenschaft psychische Erscheinungen nach den Methoden der Statistik gezählt, verrechnet und wissenschaftlich präsentiert wie medizinische Erkenntnisse, die auf der Grundlage von objektiven Befunden gewonnen worden sind.
Dieses Missverständnis, das aus der Nichtbeachtung der unterschiedlichen Grundlage der Erkenntnis resultiert bringt die verschiedensten nachteiligen Konsequenzen mit sich.
Man sollte sich dessen bewusst sein, dass man psychiatrische (psychologische und psychotherapeutische) Ideen in Bezug auf definierte Ideale also in Bezug auf definierte Typen erkennt. Daher sollte man beachten und berücksichtigen, dass man in der Psychiatrie grundsätzlich nur subjektives Wissen und damit nur beschränktes Wissen erlangen kann – und sollte man aus diesem Grund die psychiatrischen Ideen nur relativistisch verwenden. (vgl. mit Kant Zitat 4 und alle Jaspers Zitate)
Zu glauben, dass ein psychiatrisches Konzept objektiviert werden kann führt in die falsche Richtung. Man verkennt die Sache grundsätzlich, wenn man glaubt, dass eine Erkenntnis, die man auf der Grundlage von psychischen Symptomen und psychischen Phänomen erlangt hat objektiv gültig bestimmen kann (vgl. mit dem Jaspers Zitat).
Die relativistische Gebrauch der psychiatrischen Ideen – und nur dieser ist richtig – ist derzeit in der Psychiatrie nicht gängige Praxis. Dies bringt die verschiedensten nachteiligen Konsequenzen für die Patienten und für das Ansehen der Psychiatrie als empirische Wissenschaft mit sich und es führt dies zu ewigen Widersprüchen und Streitigkeiten (vgl. mit Kant Zitat 2a), die vermieden werden, wenn die psychiatrischen Ideen richtig nämlich relativistisch verwendet werden (vgl. mit Kant Zitat 4).
In den Beiträgen, die über die nachfolgenden Links erreichbar sind, werden diese Konsequenzen und andere Aspekte in einzelnen Themen aufgezeigt und näher behandelt:
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Konsequenzen für die medizinische Praxis und Lehre
Das Ganze der Einheit kann man in der Psychiatrie nicht erkennen
Die Dynamik im psychiatrischen Denken resultiert aus dem richtigen Gebrauch der Ideen
Psychiatrie – eine dialektische Disziplin
Die falsche Verwendung der psychiatrischen Ideen verhindert das dynamische Denken
Die Bewegung im Denken in der Psychiatrie resultiert aus der Dialektik
psychiatrische Diagnose – dialektisch definiert
Psychiatrische Diagnosen sind systematische Einheiten
Ursache einer Diagnose – Erklärung einer Diagnose – Erkenntnisbasis
Man sollte die Ideen in der Psychiatrie richtig verwenden
Man sollte die Ideen in der Psychiatrie flexibel verwenden
Psychiatrie ohne Philosophie – ist das möglich?
Über die Relation eines Erkenntnisobjekts in der Medizin und in der Psychiatrie zu seiner Ursache
psychiatrische Diagnose – medizinische Diagnose – der Unterschied
falscher Gebrauch der Ideen in der Psychiatrie
Konsequenzen – falscher Gebrauch der Ideen – bei fehlendem Bewusstsein
Konsequenzen – falscher Gebrauch der Ideen – konstitutiver Gebrauch der Ideen
Probleme der psychiatrischen Diagnostik
Zur Geschichte der psychiatrischen Klassifikation
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Konsequenzen – der konstitutive Gebrauch der Ideen wirkt sich antikommunikativ aus, 1. Teil
Konsequenzen – der konstitutive Gebrauch der Ideen wirkt sich antikommunikativ aus, 2. Teil
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Konsequenzen- für die Psychiatrie – als Folge der Erkenntnisbasis, 1. Teil
Konsequenzen- für die Psychiatrie – als Folge der Erkenntnisbasis, 2. Teil
Konsequenzen- für die Psychiatrie – als Folge der Erkenntnisbasis, 3. Teil
Konsequenzen – für die Psychiatrie – als Folge der Erkenntnisbasis, 4. Teil
Konsequenzen – für die Psychiatrie, 5. Teil – Methodenbewusstheit
Konsequenzen – für die Psychiatrie, 6. Teil – das Wesen der Psychiatrie
Konsequenzen – für die Psychiatrie, 7. Teil – relatives Wissen
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Missverständnis eines psychiatrischen Konzepts bzw. einer psychiatrischen Diagnose
Konsequenzen für die psychiatrische Wissenschaft
Seihe dazu auch die Beiträge auf dem blog: psychiatrische Wissenschaft
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(letzte Änderung 6.1.2015, abgelegt unter Konsequenzen, Psychiatrie)
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weiter zum Beitrag: psychiatrische Diagnose
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weiter zum Beitrag: psychiatrische Diagnostik
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blog: Konsequenzen
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weiter zum blog: psychiatrische Wissenschaft
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weiter zur Seite: medizinische Diagnose – psychiatrische Diagnose
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