Das Vorausdenken ist das Vermögen durch das Denken den Sachverhalt in Bezug auf die verschiedenen Möglichkeiten im Voraus zu bedenken.
Es ist dies also Fähigkeit durch den kreativen Einsatz des Verstandes und der Vernunft die mögliche Entwicklung abzuschätzen, um als Folge dieser hypothetischen Erkenntnis – das ein subjektives Wissen ist – bestmöglich zu handeln – auch wenn man nicht sicher weiß, wie es kommen wird.
In diesem Sinn zeichnet sich der gesunde Hausverstand bzw. der gesunde Menschenverstand durch kluges Vorausdenken aus um dadurch zur bestmöglichen Lösung zu gelangen.
Wie man leicht einsehen kann ist bei geistiger Behinderung das Vermögen Sachverhalte im voraus zu bedenken mehr oder weniger stark eingeschränkt respektive ist das Denkvermögen ebenso bei dieser Form von Behinderung entsprechend eingeschränkt.
Auch bei sonstigen Störungen der Psyche und des Geistes ist das Vorausdenken eingeschränkt man denke etwa an einen Rausch oder an eine sonstige psychischen Störung bei der das Denkvermögen erheblich eingeschränkt ist, so etwa an einen Rausch (Rauschzustand).
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(letzte Änderung 02.09.2024, abgelegt unter Definition, denken, Geist, Philosophie, Psyche, Psychiatrie, Psychologie)
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