Die falsche Verwendung der psychiatrischen Ideen verhindert das dynamische Denken

Die falsche Verwendung der psychiatrischen Ideen verhindert das dynamische Denken in der Psychiatrie.

Tatsächlich verhindert die falsche Verwendung der psychiatrischen Ideen und psychiatrischen Konzepte das dialektische Denken in der Psychiatrie. Damit kommt das dynamische Denken zum Stillstand.

Wenn man psychiatrische Erkenntnisse, die man mit der Hilfe eines psychiatrischen Konzepts gewonnen hat missversteht und dieses Wissen als fix bestimmbares Wissen also wie faktisches Wissen ansieht – dann hat man sich getäuscht. Als Folge dieses falschen Verstehens einer psychiatrischen Idee bzw. eines psychiatrischen Konzepts kommt das Denken in der Psychiatrie zum geistigen Stillstand.

Wenn man in der Psychiatrie glaubt eine Erkenntnis so gewiss erlangen zu können bzw. erlangt zu haben, wie dies in der Medizin in Teilbereichen möglich ist – wo die Erkenntnisse zum Teil objektiv gewiss sind – dann unterliegt man dem grundsätzlichen Missverständnis einer psychologischen Ideen bzw. psychiatrischen Idee (vgl. mit Kant Zitat 4).

In der Psychiatrie (Psychologie und Psychotherapie) sollte man vielmehr sich dessen bewusst sein, dass man in diesen Bereichen des Wissens niemals absolute bzw. objektive Erkenntnisse erlangen kann, weil die Erkenntnisse sich auf psychische Phänomene gründen – und psychische Phänomene können nur als mentale Erkenntnisobjekte bzw. nur als die Begriffe der bloßen Ideen erlangt werden.

Es erscheint hier der Begriff der bloßen Idee im Bewusstsein der erkennenden Person (vgl. mit Kant Zitat 4), falls diese die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasst (vgl. mit Kant Zitat 7).

Es ist hier die diagnostische Einheit also keine faktische Einheit, sondern eine systematische Einheit (vgl. mit Kant Zitat 7).

Eine solche Erkenntnis ist immer eine beschränkte Erkenntnis. Es handelt sich dabei also immer um beschränktes Wissen das man auf der Grundlage von psychiatrischem Denken durch psychiatrische Ideen auf der auf der Ebene der Ideen erlangt hat, die sich in der Praxis zwar hinreichend bewährt haben, die man jedoch nicht am Probierstein der Erfahrung überprüfen kann (vgl. mit Kant Zitat 10).

Eine solche Erkenntnis ist also immer eine beschränkte Erkenntnis und damit eine nur relativ gültige Erkenntni,s und keine absolute bzw. keine objektive Erkenntnis.

Wenn man diese Tatsache außer acht lässt und in der Psychiatrie z.B. glaubt eine psychiatrische Diagnose genau so gewiss erkennen und bestimmen zu können, wie man eine objektivierbare medizinische Diagnose erkennen kann – dann ist einem der Fehler unterlaufen den Immanuel Kant als den konstitutiven Gebrauch der Idee bezeichnet (vgl. mit Kant Zitat 3a).

Man glaubt dann etwas sicher zu wissen, was man tatsächlich nicht sicher wissen kann.

Dieser Irrtum hat unter anderem zur Folge, dass durch dieses vermeintliche Wissen das psychiatrische Denken zum Stillstand kommt. Man glaubt damit etwas in der Psychiatrie erkannt zu haben was unabhängig von unserem Denken existiert.

Tatsächlich existieren die Ideen in der Psychiatrie (Psychologie und Psychotherapie) jedoch nicht unabhängig von unserem Denken und es hängen diese Ideen auch untereinander zusammen.

Durch eine solche falsche Sicht der Dinge kommt das Denken in der Psychiatrie zum Stillstand – durch solch falsches Verstehen der Ideen wird das psychiatrische Denken blockiert. Es ergeben sich dann keine Verbindungen zwischen den Ideen. Es ergeben sich dann keine Assoziationen. Wenn sich keine Assoziationen ergeben, dann kommt das Denken in der Psychiatrie zum Stillstand. Dann gibt es keine fachliche Debatte – dann gibt es keine psychiatrische Diskussion. Das ist das Ergebnis des falschen Verstehens der psychiatrischen Ideen. Dann wird die Psychiatrie langweilig. Dann glaubt man zu wissen, ohne dass man das qualifiziertes Wissen erlangt hat (vgl. mit Kant Zitat 2a).

Wenn man z.B. glaubt, dass die einzelnen psychiatrischen Kategorien in der Psychiatrischen ICD-10 Klassifikation unabhängig von einander existieren, so wie objektiv bestimmbare Einheiten in der Medizin unabhängig von einander in einer medizinischen Klassifikation existieren, dann kommt das Denken zum Stillstand. Dann ergeben sich keine Assoziationen.

Durch das Missverständnis einer psychiatrischen Idee bzw. durch das Missverständnis eines psychiatrischen Konzepts kommt es zur geistigen Blockade bzw. zum Stillstand des dialektischen Denkens. Man beachtet nicht mehr die Gegensätze der Ideen – man denkt nicht mehr in Folge der Gegensätze der Ideen, die in Abhängigkeit von einander auf der Ebene der Vorstellungen sich gegenseitig bedingen. Man glaubt etwas fix zu wissen – was vermeintlich auf der Ebene der real existenten Objekte existiert – was aber in der Psychiatrie (Psychologie und Psychotherapie) tatsächlich niemals der Fall ist. (vgl. mit Jaspers Zitat, Jaspers Zitat 2 und auch den anderen Jaspers Zitaten). Es kommt damit also die Dialektik in der Psychiatrie zum Stillstand.

Wenn man ein Erkenntnisobjekt auf der Ebene der real existenten Objekte erkennt – dann hat man objektives Wissen erlangt. Dann gibt es in der Diagnostik keine Diskussion mehr über dieses Erkenntnisobjekt. Dann gibt es nichts zu relativieren – dann gibt es nichts mehr zu überlegen und auch  nichts mehr zu debattieren. Dann gibt es keine Diskussion mehr. Man hat damit ein Wissen erlangt das absolut zutreffend ist.

In der Psychiatrie gibt es aber auf der Grundlage der psychischen Phänomene kein solches Wissen! Man verkennt eine psychiatrische Idee bzw. eine psychologische Idee wenn man so denkt. Wenn man in der Psychiatrie oder in der Psychologie oder in der Psychotherapie auf der Grundlage des Missverstehens der Ideen so denkt – dann zieht man nichts anderes mehr in Erwägung, dann ist man mit der Überlegung fertig – dann kommt das psychiatrische Denken zum Stillstand. Mit anderen Worten: das geistige Sehen der verschiedenen Zusammenhänge ist damit zum Stillstand gekommen. (vgl. mit Jaspers Zitat 2)

Wenn man so denkt, dann glaubt man den Fall erkannt zu haben, und glaubt alles zu wissen was relevant ist. Es bleibt kein Raum mehr für alternative Gedanken. Das psychiatrische Denken ist damit zum Stillstand gekommen. Der falsche Gebrauch der psychiatrischen Ideen führt also zum Stillstand des psychiatrischen Denkens!

Es ist dann so – wie in der körperlichen Medizin – wo eine Sache objektiv gewiss erkannt worden ist. Was soll man da noch über die Diagnose – die Erkenntnis nachdenken und auch Alternativen bedenken. Ein Herzinfarkt ist ein Herzinfarkt. Eine Lungenentzündung ist eine Lungenentzündung. Eine Schizophrenie ist aber nicht gleich eine Schizophrenie, sondern es sind hier lediglich gleichartige klinische Erscheinungsbilder vorhanden, die unter dem gleichen psychiatrischen Konzept aufgefasst worden sind. In der Psychiatrie gibt es die Übergänge der einzelnen Formen ineinander, wie dies bereits Wilhelm Griesinger treffend geschrieben hat. (vgl. mit Griesinger Zitat letzter Absatz)

Man sollte also das Wissen in der Psychiatrie (Psychologie und Psychotherapie) in der Schwebe halten – wie dies der Psychiater und Philosoph Karl Jaspers formuliert hat. (vgl. mit Jaspers Zitat 2).

Genau genommen weiß man nämlich nicht auf welcher Grundlage das klinische Erscheinungsbild – das man als Schizophrenie bezeichnet – entstanden ist? Welcher Wissenschafter könnte antreten und den objektiven Beweis liefern, der allgemein gültig aufzeigt warum und auf welcher Grundlage diese psychische Störung entstanden ist? Wer könnte sagen und aufzeigen auf welcher biologischen Grundlage bzw. auf welcher biologischen Ursache diese psychische Störung entstanden ist?

Wähnt man sich auf der sicheren Seite mit dem vermeintlichen Wissen, so mag dieser Glaube zwar hinreichend sein um die eigenen Zweifel zu beruhigen – objektiv gewiss ist eine solche Erkenntnis jedoch allemal nicht (vgl. mit Kant Zitat 9). Aus diesem Grund kann man in der Psychiatrie und damit auch in der Biologischen Psychiatrie kein Wissen vom Grad der Gewissheit erlangen. Die Evidenz in der Psychiatrie ist nur einleuchtende Evidenz bzw. nur scheinbare Evidenz aber keine augenscheinliche Evidenz.

Der konstitutive Gebrauch einer Idee wirkt sich also in der Psychiatrie sehr nachteilig aus. (vgl. mit Kant Zitat 3a)

Man sieht – wenn man so denkt nicht neues mehr. Das Erkennen von neuen Zusammenhängen ist dann nicht mehr möglich. Eine Folge davon ist, dass das psychiatrische Denken stagniert – die Faszination geht verloren – und in weiterer Folge wird die Psychiatrie langweilig – sie wird leblos – sie erstarrt in ihren Kategorien – und vorhersehbar kann die nächste Revision der Psychiatrischen ICD Klassifikation und auch die nächste Revision der DSM Klassifikation die Psychiatrie nicht aus dieser selbst auferlegten Paralyse bzw. Erstarrung befreien.

Dies ist eine der schwerwiegendsten nachteiligsten Folgen der Einführung der DSM- Klassifikation und der Psychiatrischen ICD Klassifikation in Verbindung mit der Vorstellung damit eine einheitliche psychiatrische Klassifikation erlangt zu haben, wie sie in der körperlichen Medizin natürlich entstanden ist.

Man hat in der Psychiatrie verabsäumt die Erkenntnisgrundlage und damit die Erkenntnisbasis zu berücksichtigen.

Man hat in der Psychiatrie in den letzten Jahrzehnten verabsäumt zu beachten, dass man in der Psychiatrie keine physischen Objekte sondern Ideen erkennt. (vgl. mit Kant Zitat 7)

Man hat in der Psychiatrie in den letzten Jahrzehnten so getan, als ob es keinen Unterschied zwischen einem mentalen Erkenntnisobjekt und einem physischen Erkenntnisobjekt gibt.

Tatsächlich gibt es aber einen großen Unterschied zwischen einer psychiatrischen Idee und einer medizinischen Idee, die man auf ein Objekt zurückführen und auf dieser Grundlage allgemein gültig bestimmen kann – mit anderen Worten: die man objektivieren kann.

Man hat es also in der Psychiatrie in den letzten Jahrzehnten unterlassen auf den großen Unterschied in den Erkenntnisobjekten in der Lehre, in der psychiatrischen Wissenschaft und in der psychiatrischen Praxis zu achten. (vgl. mit Kant Zitat 7)

Man hat es in der Psychiatrie unterlassen darauf hinzuweisen dass psychiatrisches Wissen immer beschränktes Wissen und damit nur relatives Wissen ist.

Die Psychiatrie ist in den letzten Jahrzehnten der Sichtweise von Emil Kraepelin gefolgt, der geglaubt dass die Psychiatrie sich zu einem kräftigen Zweig der medicinischen Wissenschaft fortentwickelt (vgl. mit Kraepelin Zitat 2).

In der Psychiatrie hat man also gehofft durch die Operationalisierung und damit durch die Einführung der operationalisierten Klassifikationssysteme ein besser „gesichertes“ Wissen – also ein reliables und valides Wissen erlangen zu können – nach Möglichkeit ein so „gesichertes“ bzw. valides Wissen, wie dies in Teilbereichen der Medizin auf der Grundlage der Körperlichkeit erlangt werden kann. Man hat in der Psychiatrie also gehofft objektives Wissen zu erlangen. Man hat gehofft ein Wissen zu erlangen das objektiv evident erkannt werden kann und hat gleichzeitig auch begonnen das psychiatrische Wissen so anzusehen wie objektiv bestimmbares medizinisches Wissen. Damit hat man in der Psychiatrie und insbesondere in der psychiatrischen Wissenschaft sich grundlegend getäuscht. Und es zeigt sich mehr und mehr in der öffentlichen Debatte, etwa im Rahmen der Präsentation der neuen DSM-V Klassifikation und der Einführung von weiteren psychiatrischen Diagnosen der Widerstand des im Sinn der Aufklärung aufgeklärten kritischen Publikums.

Indem man in der Psychiatrie und insbesondere in der psychiatrischen Wissenschaft es aus den Augen verloren hat, dass psychiatrische Erkenntnisse auf der Grundlage von hypothetischen Konzepten zustande kommen – entstand der Anschein, dass man mit Hilfe der psychiatrischen Klassifikationen in gleicher Weise gesicherte Erkenntnisse erlangen kann, wie dies in der körperlichen Medizin in Teilbereichen möglich ist. Kritisch betrachtet erkennt man jedoch, dass es sich dabei nur um grundlose Anmaßungen handelt. (vgl. mit Kant Zitat 10)

Bei genauerer Betrachtung erkennt man den großen Unterschied zwischen einem Erkenntnisobjekt das objektiv erkennbar und damit allgemein gültig bestimmbar ist und einem Erkenntnisobjekt das nur auf der Ebene der Vorstellungen als mentales Erkenntnisobjekt in der Form des Begriffs einer Idee als systematische Einheit erscheint. (vgl. mit Kant Zitat 7 und Jaspers Zitat)

Die psychiatrische Wissenschaft hat sich daher vergeblich bemüht die Psychiatrie auf eine Basis zu stellen, wie eine solche in der körperlichen Medizin natürlich gegeben ist.

Weil man gewisse psychische Krankheiten (psychische Störungen) nicht auf der Grundlage der Normalpsychologie verstehen konnte und dafür körperliche Erklärungen finden konnte, glaubte man es mit körperlich begründeten und körperlich (physisch) bestimmbaren Krankheiten (Störungen) zu tun zu haben.

Sicherlich ist es so – und gibt es dafür genügend Hinweise – dass körperliche Ursachen oder besser gesagt körperliche Faktoren bei gewissen psychischen Störungen eine wesentliche Rolle spielen, tatsächlich basiert das psychiatrische Erkennen bzw. das psychiatrische Diagnostizieren jedoch nach wie vor auf psychischen Erscheinungen – auf psychischen Phänomenen (griechisch: phenomenon – das was erscheint, das Erscheinende).

Es hat sich also am Erkennen bzw. am Diagnostizieren in der Psychiatrie seit Philippe Pinel und Wilhelm Griesinger (vgl. mit dem Griesinger Zitat) im Grunde genommen nichts geändert. Man vergleicht beim psychiatrischen Diagnostizieren eine Idee, ein klinisches Erscheinungsbild das man auf der Ebene der Vorstellungen erlangt hat, mit einem definierten Ideal – einem Typus – und sieht zu, ob die erlangte Idee, das gewonnene klinische Bild dem Ideal hinreichend entspricht, wie dies Karl Jaspers erkannt hat. (vgl. mit Jaspers Zitat)

Mit anderen Worten: man vergleicht das erlangte klinische Bild mit der psychiatrisch-diagnostischen Idee – und man prüft dabei das Schema der psychiatrisch-diagnostischen Idee den Merkmalen der psychiatrischen Kategorie hinreichend genügt. (vgl. mit Jaspers Zitat)

Was sich seit Pinel und Griesinger`s Zeiten geändert hat sind also nur die Definitionen der psychiatrischen Kategorien – aber am Grundsätzlichen hat sich nichts geändert.

In keinem einzigen Fall wird eine psychische Störung bzw. eine psychiatrische Diagnose aus einem körperlichen Befund abgeleitet und auf dieser Grundlage objektiv bestimmt. Nur in manchen Fällen von psychischen Störungen findet man körperliche Gegebenheiten, die das Auftreten dieser psychischen Störungen erklären. Die psychische Störung als solche wird jedoch in jedem einzelnen Fall in der psychiatrischen Diagnostik aus dem psychischen Befund bzw. dem psychiatrischen Befund abgeleitet und nicht aus einem körperlichen (physischen) bzw. nicht auf einem biologischen Befund.

Das Missverstehen der psychiatrischen Ideen hat also gravierende nachteilige Folgen für die Psychiatrie mit sich gebracht und vorhersehbar wird die „Blockade“ im psychiatrischen Denken erst gelöst werden, wenn man sich dessen bewusst wird, dass psychiatrisches Wissen beschränktes Wissen ist das nur relativ gültig.

So lange man in der Psychiatrie und – hier insbesondere in der psychiatrischen Wissenschaft – sich (vergeblich) bemüht objektives Wissen zu erlangen, wo niemals objektives Wissen erlangt werden kann, wird sich das Missverständnis der psychiatrischen Ideen weiterhin nachteilig auswirken. (vgl. mit Jaspers Zitat und Jaspers Zitat 6)

Die Psychiatrie bezahlt also einen sehr hohen Preis für die Nicht-Beachtung ihrer Erkenntnisbasis. (vgl. mit Kant Zitat 4 und Kant Zitat 7)

Tatsächlich muss man generell einen sehr hohen Preis bezahlen, wenn man glaubt gewiss zu „wissen“ wo tatsächlich solches Wissen gar nicht möglich ist. (vgl. mit Kant Zitat 3)

Das bestmögliche Wissen kann nur erlangt werden wenn man die Erkenntnisgrenzen berücksichtigt die einem auferlegt sind und somit auch die daraus resultierenden Konsequenzen beachtet und berücksichtigt. (vgl. mit Kant Zitat 2 un Kant Zitat 3) (-> Weiteres dazu hier).

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Weiteres, insbesondere über die Konsequenzen, finden Sie im blog: Konsequenzen.

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(letzte Änderung 1.3.2017, abgelegt unter: Diagnostik, Konsequenzen, Psychiatrie)

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