Achtsamkeit – bestärkt das Positive und schwächt das Negative

Achtsamkeit bestärkt das Positive und schwächt das Negative. Durch Achtsamkeit erlangt man die richtige Erkenntnis. Das heißt man erkennt durch die Achsamtkeit den richtigen Zusammenhang der Dinge – in weiterer Folge kann man das Richtige tun.

Oder man kann auch sagen: durch Achtsamkeit erkennt man was falsch ist und unterläßt es – damit nimmt das Negative ab.

Man soll sich also ständig beobachten – man soll ständig achtsam sein, um das Positive zu fördern und vom Negativen frei zu werden.

Es braucht nur die Achsamkeit – der Rest ergibt sich von selbst. (vgl. mit Osho Zitat 1, Osho Zitat 1a, Osho Zitat 1b und Patanjali Zitat 1)

Philosophisch betrachtet kann man dazu folgende Erklärung abgeben. Das Erkennen der richtigen Zusammenhänge führt dazu, dass man das Richtige macht und das Falsche und damit das Negative unterlässt.

Neurophysiologisch betrachtet bzw. neurobiologisch betrachtet kann man dazu sagen: In dem als Zeuge beobachtet was auf dem inneren Bildschirm hochkommt, ermöglicht man dem Nervensystem auf der Ebene des Bewusstseins Spannungen zu lösen. Das heißt die Lösung dieser Spannungen – oder psychologisch formuliert kann man auch von der Lösung von Konflikten, oder die Lösung von Komplexen, wird möglich wenn die entsprechenden Inhalte ins Bewusstsein eintreten. Es muss nichts weiter getan zu werden als weiter ein achtsamer Zeuge zu sein (vgl.  Osho Zitat 1, Osho Zitat 1a). Auf diese Art und Weise begünstigt man die Entwicklung der positiven Bahnung, wohingegen durch das Unterlassen dieser Achtsamkeit die innerseelische Bereinigung unterbleibt. Man kann also auch sagen: es kommt zum Aufbau von positiven neuronalen Mustern, wohingegen die negativen neuronalen Muster in Folge der Achtsamkeit im Sinn einer allmählichen Dekonditionierung verblassen. Wenn diese Art der Innenschau nicht praktiziert wird, dann akkumulieren sich im Laufe des Lebens unvorteilhafte neuronale Muster, die gleichsam wie störende Programm die Funktionalität des Nervensystems beeinträchtigen. Dies ist wahrscheinlich bei den psychischen Störungen vom Typ der Neurosen besonders der Fall. Bis zu einem gewissen Grad ist das Nervensystem sicherlich auch ohne explizite Meditation fähig sich auf diese Art und Weise zu regenerieren bzw. zu „reinigen“, insbesondere durch ausreichenden Schlaf. Tatsächlich stellt die Meditation ja lediglich einen natürlich vorkommenden Bewusstseinszustand der dar, der durch die Praxis der Meditation lediglich besonders kultiviert wird.

 

(Beitrag in Arbeit, letztes update 6.12.2011)

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