Subjektivität

Die Subjektivität ist die Gültigkeit für das Subjekt. Es ist die Subjektivität also die subjektiv gültige Erkenntnis, die infolge von subjektiver Evidenz von einer bestimmten Person und damit von einem bestimmten Subjekt erlangt wird bzw. erlangt worden ist. Subjektivität entsteht durch die Idee bzw. durch den Begriff der Idee der als systematische Einheit im Bewusstsein der erkennenden Person erscheint, wenn diese die Merkmale der Idee durch …

Erkennen

Erkennen beruht auf dem Bemerken des Zusammenhangs. Dies wird durch Wahrnehmung, Überlegung und Denken erlangt. Dabei beruht das Erkennen auf dem Bemerken der Gleichheit oder der Ungleichheit von Erkenntnisobjekten. Und in weiterer Folge kommt es – durch die optische oder durch geistige bzw. mentale Wahrnehmung, durch die Überlegung respektive durch das Denken zur Entscheidung was zutreffend ist. So gesehen beruht das …

Entwicklung des Nervensystems

Gedanken zur Entwicklung des Nervensystems: Die natürliche Variabilität und Selektion bestimmte bereits die Entwicklung der Einzeller. Im Rahmen der Evolution entstanden Programme, die dazu führten, dass die Zellen zusammenklebten. So entstanden Vielzeller, die entweder festsaßen (spätere Pilze und Pflanzen) oder solche die sich fortbewegen konnten. Damit war diesen Lebewesen die Fortbewegung möglich und es war es erforderlich, dass gewisse Zellen …

Lernen – neuronale Muster

Geht man davon aus, dass auf der Ebene der Nervenzellen das Lernen mit dem Erwerb von neuen neuronalen Mustern einhergeht, so kann man sich vorstellen, dass Sinneswahrnehmungen und auch intern erlangte Information (z.B. Erfahrungen infolge von Überlegungen, körperliche Empfindungen usf.) dazu führen, dass neue bzw. veränderte neuronale Muster entstehen. Die Erfahrung  lehrt uns, dass insbesondere Eindrücke und Erkenntnisse, die unter …

Gedächtnis

Ein Gedächtnis ist ein Informations-Speicher. Der Begriff Gedächtnis bezeichnet eine Einheit in die Inhalte eingespeichert und wieder hervorgeholt werden können. Beziehungsweise ist dies eine Funktionseinheit die Gedächtnisinhalte merken und zu einem späteren Zeitpunkt wieder erinnern kann. Deswegen kann man bei Lebewesen – und hier vor allem bei Tieren und Menschen mit einem Nervensystem – von einer neuro-biologischen Gedächtnisfunkion sprechen. Dabei …

Nervensystem

Das Nervensystem ist ein System das aus Nervenzellen besteht und das für das Lebewesen die neuronale Funktion leistet. Im Hinblick auf seine Beschaffenheit kann man sagen, dass das Nervensystem die im Individuum gewachsene neuronale Struktur ist, die dank der geordneten neuronalen Aktivität – im Zustand der Gesundheit – die geordnete neuronale Funktion leisten kann. Es ist dies nämlich ein System …

neuronales Muster

Ein neuronales Muster ist ein gewisses Muster das im Nervensystem abläuft. Man kann auch sagen, dass dies eine gewisse neuronale Aktivität ist, die im Nervensystem abläuft. Schließlich kann man auch sagen, dass ein neuronales Muster ein gewisser neuronaler Vorgang ist, der in der neuronalen Struktur auf der Ebene der Nervenzellen des Nervensystem abläuft. Somit ist ein neuronales Muster ein bestimmtes neuronales …

Natürliche Stressreaktion

Wird ein Säugetier oder ein Mensch überrascht und bedroht, so wird dadurch eine normale  bzw. natürliche Stress-Reaktion ausgelöst. Das Nervensystem wird durch die Reize aktiviert und in Alarmbereitschaft versetzt. Das Tier oder der Mensch wird psychisch angespannt. Die nervliche Anspannung (Aktivierung des Gehirns) löst verschiedene weitere Reaktionen aus. Die Stresshormone: primär Adrenalin und dann auch Kortison werden vermehrt ausgeschüttet. Als Folge davon steigt der Blutdruck, …

Kant Zitat 12 – Verstand / Urteilskraft

Wenn der Verstand überhaupt als das Vermögen der Regeln erklärt wird, so ist Urteilskraft das Vermögen, unter Regeln zu subsumieren, d.i. zu unterscheiden, ob etwas unter einer Regel gegeben (casus datae legis) stehe, oder nicht. ……. ….so zeigt sich, dass zwar der Verstand einer Belehrung und Ausrüstung durch Regeln fähig, Urteilskraft aber ein besonderes Talent sei, welches gar nicht belehrt, …

nervlicher Erschöpfungszustand (nervliche Erschöpfung)

Die nervliche Überlastung führt oftmals zu einem nervösen Erschöpfungszustand. Dabei ist die nervliche Belastbarkeit der Menschen verschieden. Manch eine Person ist – wie man sagt – „robust“ und sie kann daher relativ viel „verkraften“. Eine andere Person ist „sensibel“. Das heißt psychische Reize und psychische Belastungen lösen bei ihr stärkere  Gefühle und Empfindungen und daher auch stärkere psychische und körperliche Reaktionen aus. Es kommt daher bei einer …