Burnout – psychische ErklärungBurnout – psychische Erklärung

Das Auftreten eines eines psychisch „ausgebrannten“ Zustandes respektive eines Burnout bzw. eines Burnout-Syndroms ist in der Regel die Folge einer langzeitmäßigen psychischen Belastung bzw. Überlastung die zu einer nervlichen Erschöpfung geführt hat.

Psychische Auslöser (Ursachen) sind also oftmals die wesentlichen Faktoren. Demgemäß ist im Rahmen der Therapie die individuelle „Geschichte“ der Störung zu berücksichtigen – und ergeben sich aus dieser persönlichen Geschichte die speziellen Fragestellungen und therapeutischen Ansätze.

Unabhängig von der Entstehungsgeschichte der psychischen Störung ist bei Beginn der Therapie zu überlegen, ob es ratsam ist sogleich nur mit einer Psychotherapie zu beginnen, oder ob es Sinn macht eine kombinierte Behandlung: medikamentöse Behandlung und Psychotherapie zu unternehmen.

Natürlich muß jeder Sachverhalt individuell gesehen und beurteilt werden, und ergeben sich daraus die Empfehlungen, wie therapeutisch vorzugehen ist.

Generell kann man folgendes sagen:

Bei leichteren Störungen kann eine alleinige Psychotherapie gleich begonnen werden.

Bei mittelschweren-Störungen (z.B. bei Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen usf.) empfiehlt sich in der Regel eine kombinierte Behandlung. Das heißt, eine niedrig dosierte medikamentöse Behandlung (in der Regel Antidepressivabehandlung mit schlaffördernder Medikation) – und wenn eine teilweise Besserung aufgrund dieser Behandlung eingetreten ist, kann auch die ausgedehntere Psychotherapie begonnen werden. Wichtig ist auch die Entlastung (Stressreduktion) oder zumindest die teilweise Enlastung, soweit dies möglich ist.

Bei schweren Störungen ist vorerst eine Krankschreibung erforderlich und ist in der Regel eine ausgedehntere Psychotherapie im engeren Sinne gar nicht möglich, weil die Person in keiner Weise belastbar ist, und auch nur sehr eingeschränkt kommunizieren kann, da ihr alles und jedes sogleich „zu viel“ wird.

Wenn eine gewisse Stabilisierung eingetreten ist, können auch andere Unternehmungen hilfreich sein, weiteres dazu finden Sie auf der Seite: Medizin-Psychotherapie-Yoga-Meditation

Weiteres zu diesem Thema finden Sie auch in den folgenden Beitragen:

nervliche Überlastung – nervlicher Erschöpfungszustand

Depressionen

Erschöpfungsdepression – biologische Erklärung

Burnout und Neuroplastizität

psychische Erschöpfung

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weiter zur Seite: Informationen / Links

……………………………………..Das Auftreten eines eines psychisch „ausgebrannten“ Zustandes respektive eines Burnout bzw. eines Burnout-Syndroms ist in der Regel die Folge einer langzeitmäßigen psychischen Belastung bzw. Überlastung die zu einer nervlichen Erschöpfung geführt hat.

Psychische Auslöser (Ursachen) sind also oftmals die wesentlichen Faktoren. Demgemäß ist im Rahmen der Therapie die individuelle „Geschichte“ der Störung zu berücksichtigen – und ergeben sich aus dieser persönlichen Geschichte die speziellen Fragestellungen und therapeutischen Ansätze.

Unabhängig von der Entstehungsgeschichte der psychischen Störung ist bei Beginn der Therapie zu überlegen, ob es ratsam ist sogleich nur mit einer Psychotherapie zu beginnen, oder ob es Sinn macht eine kombinierte Behandlung: medikamentöse Behandlung und Psychotherapie zu unternehmen.

Natürlich muß jeder Sachverhalt individuell gesehen und beurteilt werden, und ergeben sich daraus die Empfehlungen, wie therapeutisch vorzugehen ist.

Generell kann man folgendes sagen:

Bei leichteren Störungen kann eine alleinige Psychotherapie gleich begonnen werden.

Bei mittelschweren-Störungen (z.B. bei Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen usf.) empfiehlt sich in der Regel eine kombinierte Behandlung. Das heißt, eine niedrig dosierte medikamentöse Behandlung (in der Regel Antidepressivabehandlung mit schlaffördernder Medikation) – und wenn eine teilweise Besserung aufgrund dieser Behandlung eingetreten ist, kann auch die ausgedehntere Psychotherapie begonnen werden. Wichtig ist auch die Entlastung (Stressreduktion) oder zumindest die teilweise Enlastung, soweit dies möglich ist.

Bei schweren Störungen ist vorerst eine Krankschreibung erforderlich und ist in der Regel eine ausgedehntere Psychotherapie im engeren Sinne gar nicht möglich, weil die Person in keiner Weise belastbar ist, und auch nur sehr eingeschränkt kommunizieren kann, da ihr alles und jedes sogleich „zu viel“ wird.

Wenn eine gewisse Stabilisierung eingetreten ist, können auch andere Unternehmungen hilfreich sein, weiteres dazu finden Sie auf der Seite: Medizin-Psychotherapie-Yoga-Meditation

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Depressionen

Erschöpfungsdepression – biologische Erklärung

Burnout und Neuroplastizität

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