Ein Einfall ist eine Vorstellung die plötzlich im Bewusstsein erscheint. Dies kann ein Gedanke sein der der Person etwa in Bezug auf einen gewissen Sachverhalt plötzlich in den Sinn kommt. Oder es kann dies sonst eine Vorstellung sein, die im Bewusstsein erscheint. Dabei kann dieses psychische Geschehen im Zusammenhang von einer Absicht – also in Zusammenhang mit etwas was durch den Willen bestimmt …
Vorstellung
Eine Vorstellung ist eine Idee die im Bewusstsein erscheint. Dabei kann sich diese Vorstellung auf einen Gegenstand schlechthin beziehen, oder sie bezieht sich auf einen Gegenstand, der mir nur als Gegenstand in der Idee gegeben ist (vgl. mit Kant Zitat 7). Im zuerst genannten Fall kann ich die Vorstellung auf der „Ebene der Objekte“ – in der Regel – objektiv gültig bestimmen, …
Verlauf – Gültigkeit einer Theorie
Der Verlauf zeigt die Entwicklung der Dinge im Lauf der Zeit. Oder man kann auch sagen: Der Verlauf zeigt die Entwicklung der Dinge auf der Grundlage der Erfahrung. Der Verlauf ist oftmals ein entscheidendes Kriterium, ob eine Theorie weiterhin passend ist, oder, ob sie nicht mehr passend ist. Aus dem Verlauf kann man ersehen, ob die ursprüngliche Vorstellung bzw. die ursprüngliche …
Urteilen in der Medizin und Psychiatrie (Psychologie)
Das Urteilen in der Medizin und Psychiatrie (Psychologie) basiert auf dem Vergleich von Vorstellungen. Man kann auch sagen: Das Vergleichen und Abwägen von Vorstellungen (Ideen) gegeneinander und das darauf folgende Entscheiden heißt Urteilen. Philosophisch gesprochen kann man daher auch sagen dass das Urteilen in der Medizin und Psychiatrie (Psychologie) auf dem Vergleich von Ideen basiert. Es geht hier also um eine Ponderieren der Ideen im Sinne …
Wachbewusstsein – Traumbewusstsein
Es gibt große Unterschiede zwischen dem Wachbewusstsein und dem Traumbewusstsein. Im Traumbewusstsein bzw. im Traum ist erleben wir zwar bewusst, was sich in unserem Bewusstsein abspielt, haben dazu aber keine Distanz und dafür kein Korrektiv. Deswegen erfolgt keine Korrektur der Bewusstseinsinhalte an der Wirklichkeit. Im Gegensatz dazu befinden befinden wir uns im Wachbewusstsein – also im wachen Zustand in einer anderen Verfassung …
Vorstellung – in Abhängigkeit von der Gemütslage
Unsere Vorstellungen entstehen in Abhängigkeit von unserer Gemütslage. Mit anderen Worten: es hängt von unserer Gestimmtheit ab, was uns in den Sinn kommt. Es hängen unsere Vorstellungen also nicht nur von der Kognition, sondern auch von der Emotion und damit vom Gemüt ab. Betrachtet man den Sachverhalt auf der neurophysiologischen Ebene so kann man folgendes sagen: Eine Vorstellung entspricht auf …
Wut und Empörung – Verstehen
Wenn eine Person mit einer Sache konfrontiert ist, mit der sie nicht gerechnet hat, so gerät sie unter Umständen in Wut und Empörung. Offenbar führt die Diskrepanz zwischen den Vorstellungen: Das was vorliegt im Vergleich zu dem was man erwartet wird zur Emotion und damit zur „Wut“ und “ Empörung“. Ausgehend von dieser Tatsache kann man leicht einsehen, dass temperamentvolle Leute mehr bzw. leichter in Wut …
über Emotionen
Neurophysiologisch betrachtet sind Emotionen Aktivitäten der Nervensystems bei denen vorallem die basalen Hirnstrukturen im sogenannten Zwischenhirn aktiv sind. Diese Gehirnareale werden einerseits durch Sinnesreize (neuronale Impulse über den Sehnerv, Hörnerv und die anderen einlangenden Impulse) angeregt vorallem aber auch durch Vorstellungen welche wir in den sogenannten höheren Gehirnzentren, im Bereich der Konvexizität (dem oberen Kortex) bilden. Sinnesphysiologisch betrachtet lösen Sinneseindrücke Emotionen aus. Man sieht etwas oder man hört …