Ein Faktum gründet sich auf eine Tatsache beziehungsweise auf eine faktische Einheit. Beim Wissen um das Faktum handelt es sich also um objektives Wissen. Somit beruht das Wissen um das Faktum auf Wissen vom Grad der Gewissheit. Derartiges Wissen beruht also auf einem Erkenntnisobjekt das mir tatsächlich als Gegenstand schlechthin gegeben ist (vgl. mit Kant Zitat 7). Demgemäß zeichnet sich das Faktum bzw. die …
Methode
Eine Methode ist ein qualifiziertes Verfahren um auf diesem Weg das angestrebte Ziel zu erreichen. Demgemäß ist in Wissenschaft eine Methode ein Verfahren das nach einem gewissen System bzw. nach einer gewissen Systematik vorgeht um dieses Ziel zu erreichen. (griechisch: μέθοδος – „Nachgehen, Verfolgen“) Bei der Verwendung und der Anwendung der Methode sollte man sich der Möglichkeiten und Grenzen der Methode bewusst …
Subjekt – Objekt
Ein Subjekt erkennt (erlebt) ein Objekt. Ein Objekt wird vom Subjekt erkannt (erlebt). Nur Erkenntnisobjekte die wirkliche existierende Objekte sind werden von verschiedenen Personen (Subjekten) gleich erkannt. (vgl. mit Kant Zitat 7 und mit Kant Zitat 9) Ein Erkenntnisobjekt das nur als mentales Objekt im Bewusstsein einer Person erscheint wird nur subjektiv gültig erkannt (erlebt). Ein solches Erkenntnisobjekt wird nur subjektiv gültig erkannt, weil das Erkennen des …
Objekt
Ein Objekt ist ein Erkenntnisobjekt das durch Tatsachen bestimmt ist. Und deswegen kann dieses Erkenntnisobjekt, weil es durch Tatsachen bestimmt ist objektiv gültig bestimmt werden. Beziehungsweise kann man deswegen ein solches Erkenntnisobjekt durch Fakten begründet bestimmen. Dies bedeutet, dass dieses Erkenntnisobjekt bzw. dieses Objekt auf der Grundlage von objektiver Gewissheit durch Fakten bzw. durch Tatsachen begründet bestimmt werden kann. Man kann auch …
Kant Zitat 6: empirisches Urteil – Wahrnehmungsurteil / Erfahrungsurteil
“ Empirische Urteile, so fern sie objektive Gültigkeit haben, sind Erfahrungsurteile, die aber, so nur subjektiv gültig sind, nenne ich bloße Wahrnehmungsurteile. Die letzteren bedürfen keines reinen Verstandesbegriffs, sondern nur der logischen Verknüpfung der Wahrnehmungen in einem denkenden Subjekt. Die erstern aber erfordern jederzeit über die Vorstellungen der sinnlichen Anschauung, noch besondere im Verstande ursprünglich erzeugte Begriffe, welche es eben machen, …