Einleitung zur Hypnotherapie

Beim Wort Hypnose denken die meisten Menschen an Bühnenhypnose. Bei der Bühnenhypnose lädt ein Hypnotiseur – an das Publikum gewandt – Personen ein, zu ihm auf die Bühne zu kommen um sich “hypnotisieren” zu lassen. Diese Personen, die sich dazu entschieden haben auf die Bühne zu kommen, sind – egal ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht – voller Erwartung die “Ansagen” des Hypnotiseurs zu hören …

Burnout und Neuroplastizität

Das Konzept der Neuroplastizität ist hilfreich für das Verständnis der Entstehung von Burnout Störungen. Das Burnout Syndrom tritt bekanntlich in Folge langzeitmäßiger Belastung bzw. Überlastung auf. Unabhängig davon, ob die betroffene Person die Entstehung dieser Störung frühzeitig bemerkt hat, oder nicht – zuletzt mündet die Störung in einen Erschöpfungszustand – sprich in eine depressive Störung mit mehr oder weniger typisch ausgeprägten psychischen und körperlichen Symptomen. Eine charakteristische Eigenheit eines …

Erleben – Ichbewußtsein

Erleben ist immer ein Ganzes. Es gibt kein isoliertes psychisches Erleben und auch kein isoliertes körperliches Erleben. Unser Nervensystem ist immer als Ganzes in Aktivität nur sind nicht alle Bereiche des Gehirnes zu einer gewissen Zeit gleich aktiv. Daher kommt es, dass manchmal mehr das emotionale Erleben im Vordergrund steht, dann vielleicht eine bestimmte Vorstellung, dann  vielleicht ein Gefühl, dann …

Yoga (Definition)

In diesem Beitrag wird im 1. Teil die Definition des Yoga von Patanjali anhand seiner Sutren in der Übersetzung aus dem Sanskrit von Deshpande (weitere Übersetzung vom Englischen ins Deutsche durch Bettina Bäumer); anschließend im 2. Teil die Übersetzung und Definition von Osho. …………………………………………………………. nachfolgend die ersten Yoga-Sutren von Patanjali: Nachweis siehe unten (1) ……………………………………………………………. Yoga Darsana 1. Sutra von Patanjali atha …

Yoga – schwieriger oder leichter Weg?

Jeder Mensch hat seine individuelle Ausgangssituation. Wenn man sich die Latte zu „hoch legt“, dann kann der Weg des Yoga tatsächlich zu schwierig werden. Wenn man jedoch vom hier und jetzt ausgehend kleine Unternehmungen macht: zum Beispiel auf dem Rücken auf den Boden liegt – so sollte dies den meisten Menschen ohne große Mühe möglich sein – und es kann dies …

Meditation und Yoga in unserer westlichen Welt

Meditation und Yoga erlangen in unserer westlichen Welt mehr und mehr Bedeutung. Dies hat damit zu tun, dass unsere Gesunderhaltung mehr und mehr eine Pflege erfordert, wie sie durch die Yogapraxis und Meditationspaxis gefördert werden kann. Wenn wir uns nur treiben, und vom Angebot der Dinge bestimmen lassen -so wie sie uns angeboten werden, so ist die Gefahr groß, dass …

Theorie versus Praxis

Wir brauchen Vorstellungen um den Weg zu finden – entscheidend ist jedoch die Praxis. Erst die Übung und die Praxis hinterlassen nachhaltige Spuren in unserem Nervensystem – daher ist die Praxis entscheidend. Natürlich prägen uns nicht nur Handlungen welche wir wiederholt durchführen – auch einmalige Handlungen und Erlebnisse können uns nachhaltig und massiv beeinflussen – aber im Hinblick auf die …

Geduld und Ausdauer

Geduld und Ausdauer sollte man haben. Ohne Zweifel: die Umsetzung ist schwierig. Sich Zeit nehmen ist schwierig – in unserer Zeit. Und gerade darin liegt eine Schwierigkeiten der Praxis. Aber man kann ja ganz „klein“ anfangen damit man sich nicht überfordert. Also im Rahmen der eigenen Möglichkeiten beginnen. Alles was wir tun hinterlässt Spuren in unserem Gedächtnis vorallem wenn wir es …

Anspannung und Entspannung

Unsere moderne westliche Lebensart bringt es mit sich, dass wir viel Zeit in psychisch – geistiger Hinsicht angespannt und geistig konzentriert sind, um die geforderten, oder uns selbst auferlegten beruflichen und sonstigen Ziele zu erreichen, oder weil wir sonst psychisch belastet sind. Das heisst unser Nervensystem ist heutzutage vielfach stärker angespannt, und daher stärker belastet als dies bei unseren Großeltern und Urgroßeltern der Fall war. …

über Harmonie und Seelenfrieden

Harmonie ist im Hinblick auf die Psyche der Zustand der Ausgeglichenheit, es ist dies also der Zustand des Seelenfriedens. Aus neurophysiologischer Sicht kann man sagen: es besteht Harmonie, wenn keine „energetischen Spannungen“ zwischen Hirnregionen vorherrschen bzw. wenn keine Aktivitätszustände vorherrschen, die durch Anstrengung aufrechterhalten werden. Das Gehirn scheint bestrebt zu sein Spannungen abzubauen wenn dies möglich ist. Steht eine Frage an – so zeigt …