Erinnerung

Die Erinnerung entsteht durch den mentalen Prozess der einen Inhalt aus dem Gedächtnis ins Bewusstsein holt. Durch die Erinnerung wird also ein Gedächtnisinhalt ins Bewusstsein gerufen bzw. bewusst wieder als Gedächtnisinhalt erlebt. Demgemäß kommt die Erinnerung durch eine Assoziation eines Gedächtnisinhalts zustande. Dabei kann es sein, dass die Erinnerung einen Gedächtnisinhalt aus dem Unbewussten ins Bewusstsein holt. Oder es wird ein Gedächtnisinhalt aus …

Eselsbrücke

Eine Eselsbrücke ist eine Hilfe zur Assoziation. Es ist eine Eselsbrücke also eine Merkhilfe durch den man einen Inhalt besser assoziieren kann. In diesem Sinn ist eine Eselsbrücke ein Merkvers, oder man kann auch sagen ein Merkreim, somit ist dies ein Lernspruch, durch den man einen Inhalt besser assoziieren kann. Durch eine Eselsbrücke kann man also beim Denken einen anderen Inhalt besser aus …

Merkfähigkeit

Die Merkfähigkeit ist die Fähigkeit sich etwas zu merken. Es ist die Merkfähigkeit also das Vermögen einen Inhalt im Gedächtnis zu behalten. Man kann auch sagen: die Merkfähigkeit ist das Vermögen den Inhalt ins Gedächtnis aufzunehmen und dort – wie in einem Speicher – zu bewahren. Dabei bilden die Merkfähigkeit und die Erinnerungsfähigkeit die wesentlichen Teil-Funktionen der Gedächtnisfunktion. Anmerkung: anstelle von …

Merkfähigkeitsstörung

Eine Merkfähigkeitsstörung ist eine Störung der Merkfähigkeit. Die betroffene Person kann die Information nicht in ihr Gedächtnis einspeichern, und daher sich nicht merken. So kann sie etwa den Inhalt/Sachverhalt/das Erlebnis nicht im Speicher /einspeichern/bewahren/behalten. Sie kann ihn deswegen zu einem späteren Zeitpunkt auch nicht aus dem Gedächtnis hervorholen, sie kann insbesondere einen bestimmten Gedächtnisinhalt nicht – oder nur erheblich verzögert durch eine Assoziation …

Befindlichkeit – Einleitung

Die Befindlichkeit ist der Zustand in dem man sich findet. Die Befindlichkeit macht nämlich eine Aussage über das Gefühl und die Empfindung, die man gegenwärtig erlebt. Wie man bemerkt wird die eigene Befindlichkeit durch die körperliche Verfassung, durch das Erleben somit durch das Denken, und Fühlen somit auch durch das Gedächtnis bzw. das früher Erlebte, sowie durch die Sinneswahrnehmung geprägt bzw. beeinflusst. Die Befindlichkeit wird …

das Unbewusste

Das Unbewusste ist der Teil der Psyche der außerhalb des Bewusstseins der Person gelegen ist und trotzdem wirkt. Dies ist also der Teil der Psyche der nicht bewusst erlebt wird, der aber trotzdem wirkt, – eben weil er auf unbewusste Art und Weise in der Psyche wirkt. Es ist dies nämlich der Teil des Seelenlebens, der deswegen nicht durch das Bewusstsein …

Erinnern

Das Erinnern ist das Vermögen einen bestimmten Gedächtnisinhalt ins Bewusstsein zu holen. Es ist dies die psychische Funktion die Inhalte aus dem Gedächtnis ins Bewusstsein holt. Man kann auch sagen, dass das Erinnern das Vermögen ist einen bestimmten Gedächtnisinhalt zu memorieren. Dies geschieht durch die Erinnerung bzw. ist dies das psychische Phänomen das diese Leistung durch die Assoziation erbringt. Dabei wird …

Assoziation

Eine Assoziation ist eine „Zusammensetzung“ von Dingen. Dabei kann dies eine „Zusammensetzung“ von Tönen sein, die ein typisches Vogelgezwitscher ergibt. Oder es kann die Assoziation, in einer Sprache eine bestimmte Lautfolge auf Grundlage einer Gedankenfolge sein, die einen gewissen Sinn ergibt. Oder in der Mathematik kann die Assoziation von Zeichen, die eine bestimmte Bedeutung haben, eine Formel und damit eine …

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Begriff

Der Begriff ist die systematische Einheit der Idee. Durch die systematische Einheit der Idee kann ich nämlich die Sache oder den Sachverhalt geistig bzw. begrifflich erfassen, falls ich die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasse (vgl. mit Kant Zitat 7). Das heißt, ich kann die Idee durch den Begriff der Idee nur geistig erfassen/auffassen respektive ich …

Erfahrung – Einleitung

Menschen und Tiere manchen Erfahrungen und lernen aus den Erfahrungen. Infolge des Gedächtnisses merken wir uns was wir erlebt und erfahren haben. Wenn wir etwas Neues erleben, das uns an eine frühere Erfahrung erinnert, so erwarten wir infolge der früheren Erfahrung, dass etwas Gleichartiges eintreten wird. Auf diese Art und Weise gelangen wir zu einer regelmäßigen Erwartung bzw.  einer empirischen Regel. (vgl. mit Kant …