kognitive Störung

Eine kognitive Störung ist ein krankheitswertige Störung der Kognition. Daher ist eine kognitive Störung ein psychopathologisches Phänomen. Und es ist die kognitive Störung ein Merkmal einer psychischen Störung bei der das Denken der betroffenen Person erheblich beeinträchtigt ist. Eine kognitive Störung kann auch ein Merkmal einer geistigen Behinderung sein. Es kann bei einer kognitiven Störung das Denken, das Merken, das Erinnern und …

Erkenntnisobjekt

Ein Erkenntnisobjekt ist eine Einheit, die ich erkennen und (vorerst subjektiv gültig) bestimmen kann. Man kann auch sagen, dass das Erkenntnisobjekt ein Ganzes ist, das ich als Subjekt (vorerst subjektiv gültig) erkennen und bestimmen kann. Dabei muss ich unterscheiden, ob das Erkenntnisobjekt meiner Vernunft als ein Gegenstand schlechthin gegeben wird und ich es daher tatsächlich, somit als Tatsache bzw. als Faktum, …

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Begriff

Der Begriff ist die systematische Einheit der Idee, weil ich durch das Schema der Idee den Sachverhalt geistig „begreifen“ kann. (vgl. mit Kant Zitat 7) Dadurch kann ich nämlich den Sachverhalt erkennen, weil dieser als Gegenstand in der Idee in meinem Bewusstsein erscheint, falls ich die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasse. (vgl. mit Kant Zitat 7). …

Erkennen in der Psychiatrie

Das Erkennen in der Psychiatrie basiert auf dem Erkennen von psychischen Auffälligkeiten. Wir erkennen als Folge dieser psychischen Auffälligkeiten gewisse Merkmale bzw. psychische Zeichen. Diese psychischen Zeichen sind die psychischen Symptome und psychischen Phänomene, die auch als psychopathologische Phänomene bezeichnet werden. Wir erlangen die Erkenntnis dieser Zeichen wenn die jeweiligen Begriffe in unserem Bewusstsein erscheinen. Philosophisch gesprochen kann man auch sagen, dass …

mentales Objekt

Ein mentales „Objekt“ ist ein geistiges Objekt bzw. ein mentales Erkenntnisobjekt. Man kann auch sagen: Ein mentales Objekt ist ein Objekt, das als Gegenstand in der Idee im Bewusstsein der erkennenden Person erscheint. Wie man sich überzeugt erscheint der Begriff der Idee als systematische Einheit im Bewusstsein der erkennenden Person, wenn diese die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasst …

Erkennen

Erkennen beruht auf dem Bemerken des Zusammenhangs. Dies wird durch Wahrnehmung, Überlegung und Denken erlangt. Dabei beruht das Erkennen auf dem Bemerken der Gleichheit oder der Ungleichheit von Erkenntnisobjekten. Und in weiterer Folge kommt es – durch die optische oder durch geistige bzw. mentale Wahrnehmung, durch die Überlegung respektive durch das Denken zur Entscheidung was zutreffend ist. So gesehen beruht das …

Kant Zitat 7 : Gegenstand schlechthin – Gegenstand in der Idee/Kant quotation 7 : object in an absolute sense – ideal object

„Es ist ein großer Unterschied, ob etwas meiner Vernunft, als ein Gegenstand schlechthin, oder nur als ein Gegenstand in der Idee gegeben wird. In dem ersteren Falle gehen meine Begriffe dahin, den Gegenstand zu bestimmen; im zweiten ist es wirklich nur ein Schema, dem direkt kein Gegenstand auch nicht einmal hypothetisch zugegeben wird, sondern welches nur dazu dient, um andere …

Qualtität der Auffassung

Es gibt offensichtlich Unterschiede in der Qualität der Auffassung. Ein Sachverhalt ist was er ist, wenn jedoch das Wesentliche des Sachverhalts nicht aufgefasst wird, sondern wenn weniger Wesentliches oder Unwesentliches als Wesentliches angesehen wird, dann ist offensichtlich die Qualität des Aufgefassten in Frage zu stellen. Wenn man sich die Frage stellt: was sind die Voraussetzungen damit das Wesentliche aufgefasst werden …

Allgemeines über das menschliche Erkennen und das medizinische Diagnostizieren

 Alles Erkennen gründet sich auf den Vergleich von Informationen. Sei es eine Biene, die zurück in den Bienenstock findet, ein Mensch, der einen anderen Menschen wiederekennt, oder ein Arzt, der eine Krankheit erkennt – immer geht es dabei um einen Vergleich von Informationen.  Beim Diagnostizieren erkennt ein Arzt ein Krankheitsbild, wenn er schon zuvor einen gleichartigen Fall gesehen hat oder wenn er …

Erkennen – Einleitung

Das Erkennen gründet sich auf den Vergleich von Informationen. Zum Beispiel erkennt man eine Person wieder falls man sich deren Erscheinung gemerkt hat. Man kann auch sagen: falls man sich wesentliche  Persönlichkeitsmerkmale der Person „gemerkt“ hat. Das Erkennen beruht also auf dem Vergleich von Vorstellungen bzw. auf dem Vergleich von Ideen. Im Gehirn sind vom früheren Sehen dieser Person gewisse Eindrücke zurückgeblieben, …