Psychiatrie eine empirische Wissenschaft

Die Psychiatrie ist, so wie die Medizin eine empirische Wissenschaft. Im Gegensatz zur Medizin erkennt man in der Psychiatrie die gesundheitlichen Störungen der Psyche, die man als psychische Störungen bezeichnet –  jedoch nicht durch körperliche Befunde, sondern durch psychische Befunde. Bekanntlich werden in der Psychiatrie die psychischen Störungen durch die psychischen Symptome und  die krankheitswertigen psychischen Phänomene erkannt. Man spricht hier oftmals von den psychopathologischen Phänomenen, …

Psychiatrie als empirische Wissenschaft

Die Psychiatrie ist so wie die anderen Wissenschaften in der Heilkunde eine empirische Wissenschaft, allerdings mit dem Unterschied, dass sich das empirische Wissen in der Psychiatrie auf psychische Merkmale bzw. psychische Zeichen nämlich auf psychische Symptome und psychische Phänomene gründet, wohingegen in der körperlichen Medizin sich das empirische Wissen auf  körperliche Zeichen (körperliche Merkmale) gründet.   Bei den medizinischen Diagnosen ist es …

gesundheitliche Störung

Eine gesundheitliche Störung ist eine krankheitswertige Störung der Gesundheit. Dabei kann die gesundheitliche Störung vorwiegend den Körper betreffen. In der Medizin im Sinn der universitären Medizin spricht man dann von einer körperlichen Störung oder von einer körperlichen Krankheit. In beiden Fällen muss die Störung der Gesundheit krankheitswertig sein.   Gesundheitliche Störung – Störung der Funktion: Oder man spricht bei gewissen Störungen …

Konsequenzen- für die Psychiatrie – als Folge der Erkenntnisbasis, 4. Teil

In den Beiträgen Konsequenzen werden in Bezug auf die Philosophie von Immanuel Kant verschiedene Aspekte diskutiert wie sie sich aus der Erkenntnisbasis ergeben. ……………………………………………………………………………………………………………… Karl Jaspers schreibt: „Wissenschaft, wo sie echt ist, ist in ihren Aussagen allgemeingültig und zugleich kritisch, weil sie weiß, was sie weiß und was sie nicht weiß.“ (Ende des Zitats) (aus: K. Jaspers, Wesen und Kritik …