Loslassen

Loslassen ist das Aufgeben des Halts. Man kann auch sagen, Loslassen entsteht durch das Aufgeben der Haltung. Dadurch kommt es zur Entspannung. Dies ist allerdings ein relatives Geschehen. . Das Loslassen kann sich auf das Ganze oder auf einen Teil beziehen: Dabei kann sich das Loslassen auf einen Teil oder auf das Ganze beziehen. . In Bezug auf den Menschen kann …

Systemische Neurowissenschaften

Die Systemischen Neurowissenschaften sind die Wissenschaften die den Zusammenhang der neuronalen Funktion des Nervensystems mit den unterschiedlichen psychischen Phänomenen systematisch untersuchen. Man kann daher auch sagen dass die Systemischen Neurowissenschaften mit ihren verschiedenen Methoden die Funktion und damit die Arbeitsweise des Gehirns im Zustand der psychischen Gesundheit und auch in dem der psychischen Störung systematisch untersuchen. Es werden mit Methoden der Systemischen Neurowissenschaften …

Traum

Traum ist der Zustand der Psyche der im Schlaf erlebt wird. Weil in diesem Zustand die Sinneswahrnehmung des wachen Zustandes fehlt ist die Person in ihrer Innenwelt orientiert. Es fehlt also der Bezug zur Realität und deswegen dominiert das Unwirkliche bzw. das Fantastische. Mit anderen Worten kann man sagen, dass die Realitätskontrolle fehlt und deswegen unterscheidet sich das Traumbewusstsein wesentlich vom …

nervlicher Erschöpfungszustand (nervliche Erschöpfung)

Die nervliche Überlastung führt oftmals zu einem nervösen Erschöpfungszustand. Dabei ist die nervliche Belastbarkeit der Menschen verschieden. Manch eine Person ist – wie man sagt – „robust“ und sie kann daher relativ viel „verkraften“. Eine andere Person ist „sensibel“. Das heißt psychische Reize und psychische Belastungen lösen bei ihr stärkere  Gefühle und Empfindungen und daher auch stärkere psychische und körperliche Reaktionen aus. Es kommt daher bei einer …

Depression

Depression ist die psychische Störung bei der die Grundstimmung respektive das Gemüt erheblich  beeinträchtigt ist. In der Psychiatrie spricht man in einem derartigen Fall – wenn eine derartige Gemütsverfassung auftritt von einer depressiven Störung. Es ist bei einer Depression bzw. bei einer depressiven Störung also vor allem das Erleben im Hinblick auf die  Erlebnisqualität in dieser Hinsicht beeinträchtigt bzw. gestört. Daher …

Angst, Angststörung, Panikattacke

Das Wort Angst stammt vom althochdeutschen Wort “angust” (= eng, beengend) ab. Jede Person kennt die Angst aus eigener Erfahrung. Die Angst ist ein psychisches Phänomen. Angstgefühle in einem gewissen Umfang zu haben ist normal. Jeder Mensch entwickelt mehr oder weniger Unsicherheits- und Angstgefühle, wenn er in Situationen gerät, die für ihn ungewohnt sind und die ihn zu überfordern drohen. Aus banalen Gründen übermäßige …

Hypnotherapie bei posttraumatischer Belastungsstörung

Ein Unfall oder eine Katastrophe oder sonst ein massiv traumatisierendes Erlebnis kann zu einer posttraumatischen Belastungsstörung führen. Vielfach belasten Traumen (Unfallerlebnisse, Katastrophenerlebnisse, massive Verlusterlebnisse, massive Bedrohungen etc.) die Psyche so sehr, dass die Erlebnisse „automatisch“, im Sinn eines psychischen Selbstschutzreflexes verdrängt oder gar nicht, oder nur fragmentarisch eingespeichert werden. Es handelt sich dabei also um eine natürliche Reaktion, die einerseits bewirkt, dass die Person handlungsfähig bleibt (etwa um zu …

Phobie – phobische StörungPhobie – phobische Störung

Als Phobie bzw. phobische Störung bezeichnet man eine krankhafte Angst oder Furcht vor gewissen „Dingen“. Dies können z.B. Orte sein, wo viele Menschen sind, stark frequentierte Plätze, Einkaufszentren, oder besondere Orte: Seilbahnen, Tunnel, oder gewisse Tiere (Spinnen, Mäuse etc.). Demgemäß spricht man von „Platzangst“, „Tunnelangst“, „Spinnennphobie“ etc. Die phobische Störung ist also eine Form einer Angststörung.  Nicht selten hat die betroffene Person ein stark …

Hypnotherapie bei Angstörungen

Eine Angststörung kann aufgrund von verschiedenen Ursachen auftreten. Es sollte daher zuerst abgeklärt werden um was für eine Angststörung es sich handelt bevor eine Psychotherapie begonnen wird. Je nach Ursache der Angststörung ist eine entsprechende Therapie erforderlich. Es kann also nicht jede Angststörung allein psychotherapeutisch erfolgreich behandelt werden. Bei psychotherapeutisch behandelbaren Angststörungen ist es meistens so, dass die Person aufgrund eines besonderen Erlebnisses oder im Laufe …

Angst

Angst ist das psychisches Phänomen das mit Ungewissheit und mit Unsicherheit verbunden ist. Dies kann sich bis zum Gefühl der Lebensbedrohung steigern. Es fehlt dabei also das Gefühl der Sicherheit und des Selbstvertrauens. Man kann sagen, dass die Zuversicht bzw. die Gewissheit – dass es gut gehen wird – nicht oder kaum vorhanden sind. Angst entsteht falls die sichere Position verlassen wird. …