vitale Funktion

Eine vitale Funktion ist eine Funktion die für das Leben des Lebewesens notwendig ist.

Diese kann man in unterschiedliche Teilfunktionen gliedern (Atmung, Herz-Kreislauf-Funktion, Aufnahme und Ausscheidung der Stoffe bzw. in weitere Unterfunktionen: Stoffwechsel in bestimmten Organen und Organsystemen).

Demgemäß müssen beim Lebewesen die einzelnen Funktionen bzw. die Teilfunktionen intakt sein damit das Leben möglich ist bzw. das Lebewesen weiter lebt.

Man kann auch sagen, dass die vitalen Funktionen beim Lebewesen ausreichend funktionieren müssen damit die einzelnen Organfunktionen nicht versagen, weil sonst – ab einem gewissen Grad der Störung – man kann hier vom zunehmenden Organversagen sprechen – der Tod eintritt.

lateinisch vita – das Leben

Beispiele für vitale Funktionen:

Die Atmung ist für ein Lebewesen ab einer gewissen Größe eine vitale Funktion.

Ebenso die Herzkreislauf-Funktion.

Weiters der intakte Stoffwechsel – bestehend aus vielen unterschiedlichen biochemischen Reaktionen und Funktionen in den Zellen und damit in den einzelnen Organen des Organismus – ist für den Lebensunterhalt vital.

usf.

Ebenso ist die Regeneration während dem Schlaf eine vitale Funktion die durch die neuronale Funktion im Rahmen des Schlaf-Wach-Rhythmus geleistet wird.

Der Begriff vitale Funktion – macht die Abgrenzung gegenüber anderen Funktionen möglich:

Der Begriff vitale Funktion macht die Abgrenzung gegenüber anderen Begriffen die sich zwar ebenso auf Funktionen des Lebens beziehen – die aber nicht in dem Sinn vital sind, weil das Lebewesen auch ohne sie weiter leben kann.

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(letzte Änderung 08.12.2023, abgelegt unter: Begriff, Biologie, Definition, Funktion, Heilkunde, Medizin, Natur)

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weiter zum Begriff: Nervensystem

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