Sinnesinformation

Die Sinnesinformation ist die Information, die vermittelt durch die Sinne entsteht.

Es ist dies also die Information die z. B. im Wachbewusstsein durch das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und durch den Tastsinn einlangt und die Aktivität der Psyche beeinflusst.

Neurobiologisch betrachtet kann man auch sagen, dass dies die Information ist die im zentralen Nervensystem einlangt und die neuronale Aktivität moduliert.

Man kann auch sagen, dass dies die Information ist, die durch die Reize/Aktionspotentiale der Sinnesorgane (Auge, Ohren, Nase, Zunge, Berührungsempfindung/Schmerzempfindung/Temperaturempfindung in der Haut) ins Nervensystem gelangen und hier die neuronale Funktion beeinflussen.

Es ist dies also das Wissen das das Lebewesen in seinem „so sein“ im hier und jetzt beeinflusst und seinen momentanen Wissenstand bedingt.

Dabei führt all diese Sinnesinformation primär zu subjektivem Wissen.

Es ist dies also ein Wissen, so wie es etwa beim Menschen am helllichten Tag im Bewusstsein erscheint, oder so wie es im Tagtraum, im Halbschlaf, beim Einschlafen, im Traum das menschliche Seelenleben beeinflusst.

Aus Erfahrung weiß man, dass es einen Unterschied macht in welchem Bewusstseinszustand die Sinnesinformation einlangt und das Seelenleben beeinflusst.

(letzte Änderung 26.010.2022, abgelegt unter: Bewusstsein, Definition, Erfahrung, Erkenntnis, Erleben, Gedächtnis, Psyche, Psychologie, Wissen)

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