Die Argumentation entsteht durch den Zusammenhang der aufeinander aufbauenden Argumente. Daraus ergibt sich der Sinn, der als Vorstellung im Bewusstsein der Person als Gedankeninhalt entsteht, der diesen Zusammenhang aufzeigt. Über die beste Argumentation: Die beste Argumentation beruht auf der zutreffenden Vorstellung, die spontan im Bewusstsein der Person als Gedanke entsteht, falls dieser auf Basis ihres (gesunden) Verstandes und ihrer Vernunft entstanden …
klinische Erfahrung
Die klinische Erfahrung ist die Erfahrung die in der Klinik gewonnen wird. Dies ist vor allem das praktische Wissen und im weiteren Sinn auch das theoretische Wissen das durch das klinisch tätige Personal: durch die Ärzte, Pflegepersonen und sonstiges Fachpersonal (Physiotherapie, Labor, Röntgen usw.) gewonnen wird. Das heißt der Umgang mit Gesunden und Kranken bzw. mit gesunden und kranken Personen …
Schein
Der Schein ist die Vorstellung die im Bewusstsein der Person erscheint. Dabei kann die Vorstellung als der Begriff der Idee respektive als die systematische Einheit der Idee im Bewusstsein der Person erscheinen, falls diese die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasst (vgl. mit Kant Zitat 7). Beim Schein kann es sich also um einen begrifflich benennbaren Sachverhalt handeln der infolge …
Scheinbarkeit
Die Scheinbarkeit ist das subjektive Wissen das von der Person auf der Ebene ihrer Vorstellungen durch eine Idee erlangt worden ist. Es ist die Scheinbarkeit also das Wissen, das in der Form des Begriffs der Idee im Bewusstsein der erkennenden Person erscheint (vgl. mit Kant Zitat 7). Man kann auch sagen: Es ist die Scheinbarkeit das Wissen das im Bewusstsein der erkennenden Person als der Begriff der …
Wahrscheinlichkeit
Die Wahrscheinlichkeit macht eine Aussage über ein (zukünftiges) Geschehen. Man muss dabei unterscheiden, ob die Aussage der Wahrscheinlichkeit bezüglich des Geschehens aus Tatsachen abgeleitet worden ist, oder aus Ideen. Im zuerst genannten Fall ist die Aussage über das zukünftige Geschehen durch Fakten bzw. durch faktische Einheiten begründet (vgl. mit Kant Zitat 7). Im zweit genannten Fall ist die Aussage über das zukünftige …
Überlegung
Überlegung ist Denken das auf dem Vergleich von Vorstellungen beruht. Demgemäß ist die Überlegung ein geistiges Phänomen das durch den mentalen Prozess im Bewusstsein der denkenden Person entsteht, und im günstigen Fall zum bestmöglichen Gedanken führt. Man kann auch sagen, dass die bestmögliche Überlegung zum bestmöglichen Ergebnis führt, insofern das Überlegen auf dem gründlichen Nachdenken und dem treffenden Urteil beruht. Dabei steht die …
Vorstellung
Eine Vorstellung ist eine Idee die im Bewusstsein erscheint. Dabei kann sich diese Vorstellung auf einen Gegenstand schlechthin beziehen, oder sie bezieht sich auf einen Gegenstand, der mir nur als Gegenstand in der Idee gegeben ist (vgl. mit Kant Zitat 7). Im zuerst genannten Fall kann ich die Vorstellung auf der „Ebene der Objekte“ – in der Regel – objektiv gültig bestimmen, …
wahrscheinliche Ursache
Die wahrscheinliche Ursache ist die Ursache, die auf der Ebene der Vorstellungen unter den möglichen Ursachen als die wahrscheinlichste erscheint. Ob es sich dabei um eine Ursache handelt, die man auf der Ebene der Objekte bestimmen kann ist vorerst allerdings oftmals ungewiss. In manchen Fällen kann man tatsächlich auf der Ebene der Objekte die tatsächliche Ursache finden und diese allgemein gültig bestimmen. …
Wahrscheinlichkeit – Einleitung
Die Wahrscheinlichkeit macht eine Aussage über ein (zukünftiges) Geschehen. Man kann auch sagen: die Wahrscheinlichkeit macht eine Aussage darüber, wie wahrscheinlich infolge einer Ursache eine bestimmte Wirkung / ein Effekt / ein Ereignis / ein Geschehen in Zukunft eintreten wird, oder in der Vergangenheit eingetreten ist. Dabei handelt es sich in vielen Fällen bei der Ursache um eine komplexe Ursache. Und es …
Wahrscheinlichkeit in der psychiatrischen Wissenschaft
Psychiatrisches Wissen basiert auf psychischen Phänomenen, also auf psychischen Erscheinungen (gr. phenomenon – das was erscheint, das Erscheinende). Daher nimmt das Wissen in der psychiatrischen Wissenschaft seinen Ausgang von psychischen Erscheinungen, die gezählt und statistisch verrechnet werden. Wissen das von psychischen Erscheinungen seinen Ausgang nimmt ist subjektives Wissen und es hat daher Wissen in der Psychiatrie und in der Psychologie den Erkenntniswert einer Scheinbarkeit im Vergleich …
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