Klugheit

Klugheit ist Verständigkeit die unter dem Möglichen das Beste erkennt. Sie beruht also auf dem angemessenen Verstehen bzw. dem Vermögen durch vernünftige Überlegung die beste Lösung zu finden. Im selben Sinn kann man auch sagen: die Klugheit ist das Vermögen der Person das durch den Verstand und die Vernunft die beste Lösung findet. Ebenso kann man sagen, dass die Klugheit auf der gut entwickelten …

Weisheit

Die Weisheit ist die gereifte Erkenntnis, die auf der Grundlage von großer Erfahrung und nach reiflicher Überlegung die beste Entscheidung fällt. Man kann daher auch sagen: es ist die Weisheit die Erkenntnis, wie sie auf der Grundlage von großem Wissen durch vernünftige Überlegung zustandekommt. Weil die Weisheit die Erfahrung voraussetzt sagt man, dass die Weisheit eine Frucht des Alters ist und kennt man …

Dummheit

Die Dummheit ist das Unvermögen den Sachverhalt richtig zu erkennen. Es ist die Dummheit also die Folge der nicht angemessenen Kognition um den Zusammenhang zutreffend zu erkennen. Man kann daher auch sagen, dass die Dummheit das Unvermögen ist den Sachverhalt kritisch zu beurteilen. Somit ist die Dummheit das Unvermögen zum Sachverhalt ein angemessenes Urteil zu bilden (vgl. mit Kant Zitat …

Vernunft

Die Vernunft ist das Vermögen unter den möglichen Ideen die treffendste zu bestimmen. Man kann auch sagen, dass die „Vernunfteinheit“ durch den Verstand die beste Idee erkennen und auf diesem Weg bestimmen kann (vgl. mit Kant Zitat 25). Die „Vernunfteinheit“ – und damit die Vernunft – ist also in der Lage die beste Idee zu bestimmen (vgl. mit Kant Zitat 25). …

Hausverstand

Der Hausverstand ist der Verstand der mit Hilfe der Vernunft die beste Lösung sucht und findet. Dabei ist der Begriff Hausverstand wahrscheinlich auf Grundlage der Erfahrung entstanden, weil die Menschen im Lauf der Zeit bemerkt haben, dass der Einsatz des kritischen eigenen Verstandes und der Vernunft zur besten Lösung führen. Jedenfalls ist zu vermuten, dass die Menschen erfahrungsbedingt – man kann …

Verstand

Der Verstand ist das Vermögen den Sachverhalt zu verstehen. Dabei kann sich der Verstand auf einen tatsächlich gegebenen Sachverhalt beziehen, oder auf etwas das mir nur als Vorstellung bzw. nur als Idee gegeben ist. Ich muss also unterscheiden ob die Sache mir als Gegenstand schlechthin oder nur als Gegenstand in der Idee gegeben ist. Verstand als Vermögen der geistigen Funktion: um …

Erkennen

Erkennen beruht auf dem Bemerken des Zusammenhangs. Dies wird durch Wahrnehmung, Überlegung und Denken erlangt. Dabei beruht das Erkennen auf dem Bemerken der Gleichheit oder der Ungleichheit von Erkenntnisobjekten. Und in weiterer Folge kommt es – durch die optische oder durch geistige bzw. mentale Wahrnehmung, durch die Überlegung respektive durch das Denken zur Entscheidung was zutreffend ist. So gesehen beruht das …

Kant Zitat 25 : Definition des Verstandes – Definition der VernunftKant quotation 25 : definition of understanding – definition of reason

“Der Verstand mag ein Vermögen der Einheit der Erscheinungen vermittelst der Regeln sein, so ist die Vernunft das Vermögen der Einheit der Verstandesregeln unter Prinzipien. Sie geht also niemals zuerst auf Erfahrung, oder auf irgend einen Gegenstand, sondern auf den Verstand, um den mannigfaltigen Erkenntnissen desselben Einheit a priori durch Begriffe zu geben, welche Vernunfteinheit heißen mag, und von ganz anderer Art …

dogmatischer und relativer Gebrauch der Ideen/Kategorien in der Praxis

Wenn wir z.B. für einen Sachverhalt eine Erklärung gefunden haben, in dem wir eine (mögliche) Ursache gefunden haben, sind wir im Weiteren leicht geneigt, diese Erklärung als die einzig richtige Erklärung anzusehen. Es geschieht also leicht, dass wir bei dieser Sichtweise bzw. bei dieser Meinung bleiben, und nicht auch andere mögliche Ursachen bzw. andere mögliche Erklärungen in Erwägung ziehen bzw. gelten lassen wollen. Dabei kann es jedoch sein, dass …

Kant Zitat 12 – Verstand / Urteilskraft

Wenn der Verstand überhaupt als das Vermögen der Regeln erklärt wird, so ist Urteilskraft das Vermögen, unter Regeln zu subsumieren, d.i. zu unterscheiden, ob etwas unter einer Regel gegeben (casus datae legis) stehe, oder nicht. ……. ….so zeigt sich, dass zwar der Verstand einer Belehrung und Ausrüstung durch Regeln fähig, Urteilskraft aber ein besonderes Talent sei, welches gar nicht belehrt, …