Überlegen

Überlegen ist das Denken das durch den mentalen Prozess entsteht der schließlich zu einem Ergebnis führt. Durch das „Über-einander-Legen“ der bewussten und / oder der unbewussten Vorstellungen kommt es also zu diesem Resultat, weil man durch sinnvolle Überlegen zu einer guten Lösung kommen kann. Beziehungsweise kann man durch das vernünftige Überlegen die best mögliche Lösung finden – für das anstehende Problem/die Fragestellung/- …

Überlegung

Überlegung ist Denken das auf dem Vergleich von Vorstellungen beruht. Demgemäß ist die Überlegung ein geistiges Phänomen das durch den mentalen Prozess im Bewusstsein der denkenden Person entsteht, und im günstigen Fall zum bestmöglichen Gedanken führt. Man kann auch sagen, dass die bestmögliche Überlegung zum bestmöglichen Ergebnis führt, insofern das Überlegen auf dem gründlichen Nachdenken und dem treffenden Urteil beruht. Dabei steht die …

Aspekt / Gesichtspunkt

Ein Aspekt ist eine Art des Sehens. Es kann dies eine bestimmte Sichtweise sein. Oder es kann dies eine Ansicht sein, unter der ein bestimmter Sachverhalt betrachtet bzw. gesehen wird. Deswegen kann man auch sagen, dass ein Aspekt eine Betrachtungsweise ist. Dabei kann dieses „Sehen“ ein visuelles Sehen/physisches Sehen sein. Oder es ist dieses Sehen ein geistiges Sehen bzw. ein meta-physisches Sehen – respektive …

konstitutiv

Eine Idee ist nicht konstitutiv (vgl. mit Kant Zitat 3a). Man kann aus der Idee allein nicht erkennen und wissen, ob es tatsächlich so ist. Daher ist die Idee nur regulativ (vgl. mit Kant Zitat 3a). Die Erkenntnis, die man durch die Überlegung als Vorstellung gewonnen hat, ist nicht gewiss. Nur wenn man die Idee an der Erfahrung prüfen kann, und …

regulativ

Eine Idee ist regulativ und nicht konstitutiv (vgl. mit Kant Zitat 3a). Eine Idee an sich ist nur eine Vorstellung. Daher kann man nicht sicher sein, ob die Idee (Vorstellung) auf den Sachverhalt zutrifft und die Vorstellung allgemein gültig ist. Manchmal trifft eine Idee, die man erlangt hat, auf einen Sachverhalt zu und ist die Idee, wenn sie sich auf eine demonstrierbare Sache bezieht …

relativ

Relativ gültig ist was im Verhältnis zu etwas Anderem gültig ist. Was verhältnismäßig ist, ist relativ gültig. Weil die Dinge und ebenso die Sachverhalte oftmals nicht absolut, sondern nur verhältnismäßig gültig sind – kann man sagen, dass sie nur relativ gültig sind. Dies gilt für viele Dinge/Sachverhalte und Situationen. Dies hängt von der Definition und in gewissen Fällen von den Umständen und …

Eine psychologische Idee ist relativ gültig – Auswirkung auf die psychiatrische Wissenschaft

Man neigt dazu eine psychologische Idee bzw. eine psychiatrische Idee, wenn man sie gefunden hat als etwas Fixes, als etwas Gültiges anzusehen. Dies ist eine Folge unserer Denkgewohnheiten. Wir sind geneigt die Dinge so zu betrachten, als ob sie uneingeschränkt zutreffen, wenn wir sie erkannt haben. Wir sind geneigt psychologische und psychiatrische Erkenntnisse, und damit auch psychiatrische Diagnosen so anzusehen, wie etwas Faktisches das als physisches Objekt …

relativieren

Unsere Erkenntnisse bzw. unsere Aussagen sind oftmals nur relativ gültig. Daher sollten wir die Aussagen, je nach Sachverhalt angemessen relativieren. Man sollte daher die Begriffe in der Schwebe halten wie dies Karl Jaspers in Bezug auf psychologische (psychiatrische) Erkenntnisse formuliert hat. (vgl. Jaspers Zitat 2) In der Psychiatrie (Psychologie, Psychotherapie) sind die Aussagen praktisch immer nur relativ gültig. Daher sollte man die …

relativistisch

Eine Idee, die nur auf der Ebene der Vorstellungen bestimmt werden kann, ist immer nur relativ gültig bzw. sie ist nur  regulativ. Daher sollte man den Begriff einer solchen Idee nur relativistisch verwenden (vgl. mit Kant Zitat 3a). Ideen sind primär immer nur relativ und daher nicht absolut gültig, daher sollte man eine Idee immer nur relativistisch verwenden. Zum Beispiel ist eine …

Vieles von dem was wir wissen ist nur relativ gültig

Vieles von dem was wir wissen, oder glauben zu wissen ist nur relativ gültig. Wenn man in der Medizin oder in der Psychiatrie sagt: etwas ist „genetisch bedingt„, oder „körperlich bedingt“ so ist eine solche Aussage vorerst nur relativ gültig. Nur wenn ich beweisen kann, dass etwas „genetisch bedingt“ oder „körperlich bedingt“ ist (z.B. durch den Nachweis eines Gens oder den …