„Neti, neti“ – „nicht dies, nicht das„. Dies geschieht am „Punkt“ der Indifferenz. Der Begriff neti, neti – stammt aus dem Sanskrit. Effekt der mentalen Indifferenz: Falls in Bezug auf das Ganze – also in Bezug auf: Körper, Psyche und Geist der „Punkt“ der Indifferenz aufgesucht, im jeweiligen Moment gefunden und gehalten wird – sodass dies tatsächlich der „Punkt“ in …
neutral
Neutral ist wer unbefangen ist. In diesem Sinn ist neutral wer weder für die eine noch für die andere Partei sich einsetzt. Wer in der Mitte verweilt bzw. wer die Indifferenz bewahrt der ist neutral. Deswegen kann man sagen, dass durch die indifferente Haltung die Neutralität gewahrt wird. Dadurch wird weder für die eine Position noch für die andere Stellung …
Gewöhnung
Die Gewöhnung ist das Ergebnis der Anpassung. Dies geschieht durch das wiederholte Erleben oder durch die wiederholte Praxis des Tuns. In einem derartigen Fall bewirkt die wiederholte Übung des Tuns die Gewöhnung und kann sich daraus eine Gewohnheit entwickeln. Man kann dann sagen, dass auf diesem Weg eine charakteristische Eigenheit entsteht. die für dieses Lebewesen typisch ist. Und es wird diese …
Hingabe
Die Hingabe ist das Loslassen der Haltung. Dies betrifft beim Menschen das Loslassen der Spannung in Körper, Psyche und Geist. Im Hinblick auf die Psyche ist die Hingabe das Aufgeben des Streben nach einem Ziel. Im Hinblick auf den Geist ist die Hingabe das Aufgeben des Willen. Oder in Bezug auf das Ganze ist beim Menschen die Hingabe das Loslassen …
Indifferenz
Die Indifferenz ist das „weder noch„. Diese entsteht in einer virtuellen Einheit in der es zur Zentrierung kommt. . Unter einem anderen Blickwinkel betrachtet kann man auch sagen, dass die Indifferenz auf der Neutralität beruht. . Indifferenz in Bezug auf die Psyche: In Bezug auf die Psyche ist die Indifferenz die ultimative Aufgabe der Haltung. die durch die vollkommene Hingabe bzw. …
Trance
Die Trance ist ein besonderer Zustand der Psyche. Dieser tritt unter gewissen Bedingungen auf: Die Person ist entspannt und lässt sich entweder in ihrem Gedankengang anleiten oder sie beginnt sich den eigenen Einfällen hinzugeben bzw. diesen zu folgen, ohne auf diesen mentalen Prozess willentlich Einfluss zu nehmen. Man kann also sagen, dass die Trance ein psychisches Phänomen ist das bevorzugt im …
Selbstwertgefühl
Das Selbstwertgefühl ist das Gefühl das die Person in Bezug auf den seinen eigenen Wert sich zumisst. Es ist dies primär also ein geistiges Phänomen insofern das Selbstwertgefühl auf einem Urteil beruht, dass die Person über sich selbst gefällt hat. Somit handelt es sich beim Selbstwertgefühl also nicht um ein psychischen Phänomen im Sinn eines Gefühls. Erkenntnistheoretisch bzw. philosophisch betrachtet beruht die Feststellung …
geistige Zentrierung
Die geistige Zentrierung ist die Ausrichtung des Geistes auf ein Zentrum. Man kann auch sagen, dass die geistige Zentrierung durch den mentalen Prozess entsteht, weil die Gedanken der Person kraft ihres Geistes um diesen geistigen Mittelpunkt kreisen. Oder man kann – von einem anderen Gesichtspunkt aus betrachtet sagen, dass die geistige Zentrierung durch die geistige Ordnung entsteht. Demgemäß kann man auch …
Zerstreuung
Die Zerstreuung ist die Auflösung. In psyschicher Hinsicht ist die Zerstreuung die Auflösung einer Vorstellung im Bewusstsein. Somit ist die Zerstreuung das Gegenteil der Zentrierung des Bewusstseins. Psychologisch betrachtet kann die Zerstreuung in gewisser Hinsicht nützlich sein. Wenn etwa eine Person auf eine Vorstellung, somit auf eine Idee übermäßig fixiert ist dann kann die Zerstreuung, die von dieser Idee ablenkt nützlich und hilfreich …
Einschlafen
Das Einschlafen ist in Bezug auf den Zustand der Psyche der Übergang vom bewussten Zustand in den unbewussten Zustand wie er im tiefen Schlaf entsteht. In Bezug auf die psychische Funktion kann man sagen, dass dies der Übergang vom wachen Zustand in den Schlaf ist der als Folge der veränderten neuronalen Funktion eintritt. Aus der Sicht des Nervensystems betrachtet bzw. auf …
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