Eine Schätzung (Einschätzung) ist eine Vorstellung, die auf einem Wahrnehmungsurteil beruht. Demgemäß handelt es sich dabei um subjektives Wissen. Und zwar völlig unabhängig davon, ob das Urteil von einer Fachperson/einem Richter/einem Gutachter/Sachverständigen oder von einem Laien- bzw. vom Gericht als urteilende Instanz usw. vorgenommen wird. Dies ist so, weil der jeweilige Sachverhalt auf der Grundlage einer (persönlichen) Vorstellung/Idee/Konzept/Hypothese/Theorie im Bewusstsein …
Materie
Die Materie ist etwas Physisches. Sie besteht auf der Welt und auf den anderen Körpern des Kosmos als das Tatsächliche bzw. als das Faktische. Die Materie kann man entweder mit freiem Auge, mit dem Mikroskop oder mit dem Fernrohr/Teleskop sehen, messen, physikalisch untersuchen. Und in gewissen Fällen chemisch bestimmen, weil es aus den einzelnen Elementen besteht. In derartigen Fällen kann man …
Körper-Seele-Geist
Körper-Seele-Geist ist die Dreiteilung des Menschen in diese unterschiedlichen Teile. . Man stellt sich nämlich vor, dass es diese Dreiteilung tatsächlich gibt, weil man über den Mensch als einzigartiges Lebewesen nicht anders als unter diesen drei Begriffen sprechen und denken kann. In diesem Sinn denkt man dass es diese drei Teile tatsächlich als abgegrenzte Einheiten gibt. . In der Realität …
Körper
Der Körper ist etwas Physisches. Man kann auch sagen, er ist etwas Materielles. Im Gegensatz zum Köper ist die Psyche etwas Immaterielles. Der Körper entstand also aus der Materie, hingegen die Psyche aus dem Geistigen bzw. aus dem Geist. Es gibt unterschiedliche Körper: In Bezug auf die verschiedenen Körper kann man die organischen Körper von der anorganischen Körper unterscheiden. Ein organischer …
Überlegung
Überlegung ist Denken das auf dem Vergleich von Vorstellungen beruht. Demgemäß ist die Überlegung ein geistiges Phänomen das durch den mentalen Prozess im Bewusstsein der denkenden Person entsteht, und im günstigen Fall zum bestmöglichen Gedanken führt. Man kann auch sagen, dass die bestmögliche Überlegung zum bestmöglichen Ergebnis führt, insofern das Überlegen auf dem gründlichen Nachdenken und dem treffenden Urteil beruht. Dabei steht die …
Aufmerksamkeit
Die Aufmerksamkeit ist helles Bewusstsein das entweder auf etwas gerichtet ist, oder es besteht keine Ausrichtung auf ein Zentrum des Bewusstseins. In einem derartigen Fall kann man die Aufmerksamkeit als ungerichtete Bewusstheit – somit als Achtsamkeit bezeichnen. Man kann auch sagen, dass die Aufmerksamkeit mit mehr oder weniger Konzentration vor sich geht. Die Aufmerksamkeit ist aus Sicht der Psyche somit psychologisch betrachtet ein psychisches …
Kontinuum
Ein Kontinuum ist eine Einheit ohne Anfang und ohne Ende. Es ist das Kontinuum also ein Ganzes das nirgendwo beginnt und nirgendwo endet. Somit ist das Kontinuum ist ein zusammenhängendes Ganzes, oder man kann auch sagen ein in sich geschlossenes Gebilde/eine unendliche Funktion/ein Kreislauf/ein fortgesetzter Prozess usf. (von lateinisch continuus „zusammenhängend“) Dabei kann ein Kontinuum physischer Natur oder geistiger „Natur“ sein. Demgemäß kann …
mentales Erkenntnisobjekt
Ein mentales Erkenntnisobjekt ist ein Erkenntnisobjekt das mir nur auf der „Ebene der Ideen“ als Gegenstand in der Idee gegeben ist (vgl. mit Kant Zitat 7). Dabei erscheint das mentale Erkenntnisobjekt als der Begriff der Idee als systematische Einheit im Bewusstsein der erkennenden Person, wenn diese die Merkmale der Idee durch das Schema der Idee geistig auffasst (vgl. mit Kant Zitat 7). Im …
Subjekt – Objekt
Ein Subjekt erkennt (erlebt) ein Objekt. Ein Objekt wird vom Subjekt erkannt (erlebt). Nur Erkenntnisobjekte die wirkliche existierende Objekte sind werden von verschiedenen Personen (Subjekten) gleich erkannt. (vgl. mit Kant Zitat 7 und mit Kant Zitat 9) Ein Erkenntnisobjekt das nur als mentales Objekt im Bewusstsein einer Person erscheint wird nur subjektiv gültig erkannt (erlebt). Ein solches Erkenntnisobjekt wird nur subjektiv gültig erkannt, weil das Erkennen des …
Erkenntnisobjekt
Ein Erkenntnisobjekt ist eine Einheit die ich erkennen und (vorerst subjektiv gültig) bestimmen kann. Man kann auch sagen, dass das Erkenntnisobjekt ein Ganzes ist, das ich als Subjekt (vorerst subjektiv gültig) erkennen und subjektiv gültig bestimmen kann. Ich muss dabei also unterscheiden, ob das Erkenntnisobjekt meinem Verstand bzw. meiner Vernunft als ein Gegenstand schlechthin gegeben wird und ich es daher tatsächlich, somit …
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