Überlegung

Überlegung ist Denken das auf dem Vergleich von Vorstellungen beruht. Demgemäß ist die Überlegung ein geistiges Phänomen das durch den mentalen Prozess im Bewusstsein der Person entsteht und im günstigen Fall zum bestmöglichen Gedanken führt. Man kann auch sagen, dass die bestmögliche Überlegung zum bestmöglichen Ergebnis führt, insofern das Überlegen auf dem gründlichen Nachdenken und dem treffenden Urteil beruht. Dabei steht die kluge …

Suggestibiltität

Die Suggestibilität ist die Beeinflussbarkeit. Das Wort Suggestibilität stammt vom lateinischen Verb suggerĕre (zuführen, unterschieben). Psychologisch betrachtet ist die Suggestibilität die Beeinflussbarkeit einer anderen Person in dem Sinn, dass dieser Person eine gewisse Vorstellung „untergeschoben“ wird. Das bedeutet eine suggestible Person wird leicht eine Vorstellung übernehmen, die man ihr vorträgt bzw. die man ihr ansagt. Eine wenig suggestible Person wird eine Vorstellung …

Erinnerungsfähigkeit

Die Erinnerungsfähigkeit ist die Fähigkeit einen Inhalt aus dem Gedächtnis hervorzuholen. Man kann auch sagen: die Erinnerungsfähigkeit ermöglicht das psychische Phänomen des Erinnerns. Die Erinnerungsfähigkeit setzt also voraus, dass zu einem früheren Zeitpunkt der Inhalt ins Gedächtnis eingespeichert worden ist. Daher setzt die Erinnerungsfähigkeit im Rahmen der psychischen Funktion die Merkfähigkeit voraus. Biologisch betrachtet wird die Erinnerungfähigkeit bei höheren Lebewesen …

Merkfähigkeit

Die Merkfähigkeit ist die Fähigkeit sich etwas zu merken. Es ist die Merkfähigkeit also das Vermögen einen Inhalt im Gedächtnis zu behalten. Man kann auch sagen: die Merkfähigkeit ist das Vermögen den Inhalt ins Gedächtnis aufzunehmen und dort – wie in einem Speicher – zu bewahren. Dabei bilden die Merkfähigkeit und die Erinnerungsfähigkeit die wesentlichen Teil-Funktionen der Gedächtnisfunktion. Anmerkung: anstelle von …

Merkfähigkeitsstörung

Eine Merkfähigkeitsstörung ist eine Störung der Merkfähigkeit. Die betroffene Person kann die Information nicht in ihr Gedächtnis einspeichern, und daher sich nicht merken. So kann sie etwa den Inhalt/Sachverhalt/das Erlebnis nicht im Speicher /einspeichern/bewahren/behalten. Sie kann ihn deswegen zu einem späteren Zeitpunkt auch nicht aus dem Gedächtnis hervorholen, sie kann insbesondere einen bestimmten Gedächtnisinhalt nicht – oder nur erheblich verzögert durch eine Assoziation …

Gedächtnisstörung

Eine Gedächtnisstörung ist eine Störung bei der das Gedächtnis in seiner Funktion gestört ist. Es ist bei einer Gedächtnisstörung also die Bereitstellung einer früher eingespeicherten Information beeinträchtigt. Dabei kann die Gedächtnisstörung ein Merkmal einer psychischen Störung sein, wie diese in der Psychiatrie als krankheitswertige Störung der Gesundheit somit als Krankheit diagnostiziert wird. Oder es ist die Gedächtnisstörung eine Störung des mentalen Prozesses, wie diese als natürliche …

Vorstellung

Eine Vorstellung ist eine Idee. Dabei kann sich diese auf einen Gegenstand schlechthin beziehen, oder sie bezieht sich auf einen Gegenstand der mir nur als Gegenstand in der Idee gegeben ist (vgl. mit Kant Zitat 7). Im zuerst genannten Fall kann ich die Vorstellung auf der „Ebene der Objekte“ objektiv gültig bestimmen, weil sie sich auf ein Objekt/ ein Faktum /auf eine …

Realität

Die Realität ist die Wirklichkeit. Sie ist also das was mir wirklich bzw. tatsächlich gegeben „ist“. Es entspricht der Begriff der Realität also dem Begriff der Wirklichkeit. Dabei wird die Realität nur in Bezug auf Tatsachen bzw. nur in Bezug auf Fakten von verschiedenen Personen wirklich bzw. tatsächlich gleich erkannt. Ansonsten muss man von subjektiv erlebter Realität sprechen, also von der Realität, …

Wunsch

Der Wunsch ist eine Vorstellung, die durch das Denken auf Grundlage des vorhandenen Gefühls entsteht. Daher der Spruch: der Wunsch ist der Vater des Gedanken, weil das Gefühl wesentliche Grundlage dieses Gedanken ist. Durch die Entwicklung von gewissen Ideen in Verbindung mit gewissen Gefühlen kommt es dazu, dass ein gewisser Wunsch im Bewusstsein der Person entsteht bzw. als psychisches Phänomen …

Erinnern

Das Erinnern ist das Vermögen einen bestimmten Gedächtnisinhalt ins Bewusstsein zu holen. Es ist dies die psychische Funktion die Inhalte aus dem Gedächtnis ins Bewusstsein holt. Man kann auch sagen, dass das Erinnern das Vermögen ist einen bestimmten Gedächtnisinhalt zu memorieren. Dies geschieht durch die Erinnerung bzw. ist dies das psychische Phänomen das diese Leistung durch die Assoziation erbringt. Dabei wird …