Wahrnehmung

Die Wahrnehmung ist die Perzeption. (lateinisch perceptio von percipere „erfassen, ergreifen, wahrnehmen“). Dabei kann die Wahrnehmung sich auf das eigene Innere beziehen, oder auf das Äußere – so wie es in der Welt wahrgenommen wird bzw. als wahr erlebt wird. Die Wahrnehmung ist also eine Aussage über das Befinden bzw. ist sie auf die eigene Befindlichkeit gerichtet, oder auf Etwas das von außen kommt, …

Selbstwertgefühl

Das Selbstwertgefühl ist das Gefühl das die Person in Bezug auf den seinen eigenen Wert sich zumisst. Es ist dies primär also ein geistiges Phänomen insofern das Selbstwertgefühl auf einem Urteil beruht, dass die Person über sich selbst gefällt hat. Somit handelt es sich beim Selbstwertgefühl also nicht um ein psychischen Phänomen im Sinn eines Gefühls. Erkenntnistheoretisch bzw. philosophisch betrachtet beruht die Feststellung …

Gefühlsleben

Das Gefühlsleben ist der Teil der Psyche der sich durch die Gefühle manifestiert. Es umfasst das Gefühlsleben also die psychischen Phänomene, wie sie sich im Zustand der psychischen Gesundheit und im Zustand der psychischen Krankheit respektive im Zustand einer krankheitswertigen psychischen Störung durch die psychischen Phänomene und die  psychopathologischen Phänomene manifestieren. Vom Gefühlsleben unterscheidet man das Denken das den anderen Teil der Psyche ausmacht. Es …

Affekt

Der Affekt ist das psychische Phänomen das durch die Affizierung entsteht. Dabei entwickelt sich der Affekt ausgehend von der vorhandenen Grundstimmung durch den hinzugekommenen Reiz. Es ist dies also die situative Gemütsbewegung, wie sie in relativ kurzer Zeit als Folge des hinzugekommenen Reizes entsteht. Man kann daher auch sagen, dass der Affekt durch die Emotion entsteht. Dabei kann die Gemütsbewegung und damit …

Wohlbefinden

Das Wohlbefinden ist der Befinden bei dem man sich wohl fühlt. Demgemäß nähert sich in diesem Zustand die Befindlichkeit  der Harmonie. Dabei betrifft dies Körper, Psyche und Geist der Person. Man kann also sagen, dass das Wohlbefinden das Ganze des Menschen erfasst bzw. in der entsprechenden Erscheinung seinen Ausdruck finde. Demgemäß fühlt man sich in diesem Zustand gesund und wohl bzw. …

Befinden

Das Befinden ist wörtlich der Zustand in dem man sich „findet„. Es bezeichnet das Befinden also die Befindlichkeit im Sinn der momentanen Verfassung, in der sich die Person gegenwärtig (be)findet. Demgemäß umfasst das Befinden das Fühlen, das Denken, die momentane Gestimmtheit der Person usf. Das Befinden setzt sich also durch die einzelnen Faktoren zusammen, die insgesamt das Befinden ausmachen bzw. …

Wut

Die Wut ist ein Gefühl bzw. eine Emotion, die entsteht wenn man mit etwas nicht einverstanden ist. Die Wut entsteht durch ein Urteil also durch eine Erkenntnis, die feststellt, dass etwas nicht so sein sollte wie es ist. Es kann die Wut auf eine Person oder auf einen Sachverhalt gerichtet sein. Dies ist etwa bei der Eifersucht der Fall. Oder es kann die Wut auf eine Sache gerichtet …

Stimmung

Die Stimmung ist das psychische Phänomen das den Hintergrund des Erlebens tönt und damit weitgehend bestimmt. Dabei wird dieses Geschehen von diversen Faktoren konstituiert. Von der momentanen Situation: den Sinneseindrücken bzw. der Sinneswahrnehmung, vom Gedächtnis bzw. der früheren Erfahrung und vielem anderen mehr. Die Stimmung ist das was die Sache/die Erfahrung/die Erinnerung angenehm oder unangenehm macht. Daher ist beim Menschen die …

Befindlichkeit – Einleitung

Die Befindlichkeit ist der Zustand in dem man sich findet. Die Befindlichkeit macht nämlich eine Aussage über das Gefühl und die Empfindung, die man gegenwärtig erlebt. Wie man bemerkt wird die eigene Befindlichkeit durch die körperliche Verfassung, durch das Erleben somit durch das Denken, und Fühlen somit auch durch das Gedächtnis bzw. das früher Erlebte, sowie durch die Sinneswahrnehmung geprägt bzw. beeinflusst. Die Befindlichkeit wird …

Empfindung

Die Empfindung betrifft primär die Wahrnehmung des Körpers. Man kennt daher den Begriff der körperlichen Empfindung – und meint damit die Qualität, wie man den eigenen Körper im gegenwärtigen Moment gerade spürt/fühlt/empfindet im Sinn der körperlichen Befindlichkeit. Weil das Erleben in Bezug auf die Befindlichkeit immer ein Ganzes ist geht es bei der Empfindung des Körpers immer auch um die …