Phobie – phobische StörungPhobie – phobische Störung

Als Phobie bzw. phobische Störung bezeichnet man eine krankhafte Angst oder Furcht vor gewissen „Dingen“. Dies können z.B. Orte sein, wo viele Menschen sind, stark frequentierte Plätze, Einkaufszentren, oder besondere Orte: Seilbahnen, Tunnel, oder gewisse Tiere (Spinnen, Mäuse etc.). Demgemäß spricht man von „Platzangst“, „Tunnelangst“, „Spinnennphobie“ etc. Die phobische Störung ist also eine Form einer Angststörung.  Nicht selten hat die betroffene Person ein stark …

Posttraumatische Belastungsstörung

Ein Trauma, wie es durch einen Unfall oder durch sonst ein erschütterndes Erlebnis ausgelöst wird kann eine posttraumatische Belastungsstörung zur Folge haben. Posttraumatische Belastungsstörungen können also nach einem Trauma (nach einer psychischen und /oder körperlichen) Verletzung auftreten. Nach massiv belastenden Erlebnissen können gesundheitliche Störungen auftreten, die den Körper und die Psyche (das Erleben) betreffen. Solche Störungen treten insbesondere dann auf, wenn das Erlebnis unerwartet heftig aufgetreten ist, …

Hypnotherapie bei Angstörungen

Eine Angststörung kann aufgrund von verschiedenen Ursachen auftreten. Es sollte daher zuerst abgeklärt werden um was für eine Angststörung es sich handelt bevor eine Psychotherapie begonnen wird. Je nach Ursache der Angststörung ist eine entsprechende Therapie erforderlich. Es kann also nicht jede Angststörung allein psychotherapeutisch erfolgreich behandelt werden. Bei psychotherapeutisch behandelbaren Angststörungen ist es meistens so, dass die Person aufgrund eines besonderen Erlebnisses oder im Laufe …

über Arroganz und Einbildung

Das Wort Einbildung sagt schon, dass die Einbildung mit einem Bild zu tun hat, nämlich mit einem inneren Bild, also mit einer Vorstellung, die eine Person sich gebildet hat. Wenn jemand von sich selbst übermäßig überzeugt ist – so gelangt er leicht dahin arrogant zu sein und sich eingebildet zu benehmen. Eine solche Person wird sich gegenüber einer anderen Person …

theoretisches Bedenken und praktisches Tun

Theoretisches Bedenken und praktisches Tun sind zweierlei Dinge. Dazu ein paar neurophysiologische Überlegungen. Theorie ist eine Sache – Praxis ist eine andere Sache. Wenn jemand eine Sache bedenkt, so sind vor allem frontale Gehirnareale aktiv. Wenn jemand etwas tut, dann sind vor allem die Gehirnregionen aktiv, in denen die entsprechenden Effektor-Organe repräsentiert sind, also beispielsweise die motorischen Areale von denen …

über Harmonie und Seelenfrieden

Harmonie ist im Hinblick auf die Psyche der Zustand der Ausgeglichenheit, es ist dies also der Zustand des Seelenfriedens. Aus neurophysiologischer Sicht kann man sagen: es besteht Harmonie, wenn keine „energetischen Spannungen“ zwischen Hirnregionen vorherrschen bzw. wenn keine Aktivitätszustände vorherrschen, die durch Anstrengung aufrechterhalten werden. Das Gehirn scheint bestrebt zu sein Spannungen abzubauen wenn dies möglich ist. Steht eine Frage an – so zeigt …

über Emotionen

Neurophysiologisch betrachtet sind  Emotionen Aktivitäten der Nervensystems bei denen vorallem die basalen Hirnstrukturen im sogenannten Zwischenhirn aktiv sind. Diese Gehirnareale werden einerseits durch Sinnesreize (neuronale Impulse über den Sehnerv, Hörnerv und die anderen einlangenden Impulse) angeregt vorallem aber auch durch Vorstellungen welche wir in den sogenannten höheren Gehirnzentren, im Bereich der Konvexizität (dem oberen Kortex) bilden. Sinnesphysiologisch betrachtet lösen Sinneseindrücke Emotionen aus. Man sieht etwas oder man hört …

über Neid und Konkurrenzkampf

Neid ist eine emotionale Regung, ein hochkommendes Gefühl. Bei der Entstehung dieses Gefühls spielt folgendes eine wesentliche Rolle: Man möchte nicht, dass eine andere Person etwas besitzt oder hat, was man selber nicht hat – damit entsteht das Gefühl des Neides. Man sieht also, dass bei der Entstehung des Neides ein Vorgang des Vergleichens stattfindet, bei dem Verglichen wird das, was die …