Einfall

Ein Einfall ist eine Vorstellung die im Bewusstsein erscheint. Es ist dies ein Geschehen das mehr oder weniger bewusst vor sich geht. Dabei handelt es sich also um einen Gedanken, eine Erinnerung, ein geistiges Bild oder sonst ein Geschehen das aus dem Unbewbussten ins Bewusstsein „einfällt“. Dabei kann dieser psychische Vorgang durch eine Sinneswahrnehmung oder durch eine Assoziation oder durch …

Toleranz

Die Toleranz ist das Dulden einer anderen Sichtweise bzw. das Gewährenlassen einer anderen Handlungsweise. Es ist die Toleranz also das Geltenlassen eines anderen Glaubens bzw. einer anderen Meinung als Folge der richtigen bzw. angemessenen Erkenntnis, wie diese durch die vernünftige Überlegung erlangt worden ist. Die Toleranz bezieht sich also auf Wissen vom Grad des Glaubens und der Meinung, nicht jedoch auf Wissen vom …

Klugheit

Klugheit ist Verständigkeit die unter dem Möglichen das Beste erkennt. Sie beruht also auf dem angemessenen Verstehen bzw. dem Vermögen durch vernünftige Überlegung die beste Lösung zu finden. Im selben Sinn kann man auch sagen: die Klugheit ist das Vermögen der Person das durch den Verstand und die Vernunft die beste Lösung findet. Ebenso kann man sagen, dass die Klugheit auf der gut entwickelten …

Vorstellung

Eine Vorstellung ist eine Idee. Dabei kann sich diese auf einen Gegenstand schlechthin beziehen, oder sie bezieht sich auf einen Gegenstand der mir nur als Gegenstand in der Idee gegeben ist (vgl. mit Kant Zitat 7). Im zuerst genannten Fall kann ich die Vorstellung auf der „Ebene der Objekte“ objektiv gültig bestimmen, weil sie sich auf ein Objekt/ ein Faktum /auf eine …

Assoziationsstörung

Eine Assoziationsstörung ist eine Störung der Assoziation. Es ist eine Assoziationsstörung also eine Störung bei der die Zusammensetzung/Verknüpfung/Verbindung gestört ist. (lateinisch: associare – vereinigen, verbinden, zusammensetzen) In der Psychiatrie (Psychologie) bezeichnet eine Assoziationsstörung in der Regel eine Störung der Zusammensetzung der Gedanken und daraus resultiert in vielen Fällen eine Störung in der Kognition. Die Assoziationsstörung bewirkt hier also eine nicht passende Verknüpfung der Vorstellungen …

Vermögen

Das Vermögen ist die Fähigkeit etwas zu erkennen/oder zu beurteilen/oder zu leisten/oder zu tun/oder zu können/oder herzustellen etc. Es kann das Vermögen also etwa eine Fähigkeit in körperlicher Hinsicht sein, oder es ist dies ein Vermögen in psychisch/geistiger Hinsicht. Demgemäß ist das Vermögen eine Potenz zur Aktion oder zur Funktion. Beziehungsweise ist dies die Fähigkeit zur Handlung/Leistung/Aktivität/Produktion oder in geistiger Hinsicht …

formale Denkstörung

Eine formale Denkstörung ist eine Denkstörung bei der das Denken der Form nach gestört ist. Man kann auch sagen: eine formale Denkstörung ist eine Denkstörung bei der die Entwicklung – der Ablauf – der Gedanken gestört ist. Es handelt sich dabei um ein psychopathologisches Phänomen das als Folge einer Assoziationsstörung auftritt und es bewirkt in vielen Fällen die formale Denkstörung eine kognitive Störung. In …

inhaltliche Denkstörung

Eine inhaltliche Denkstörung ist eine Denkstörung bei der das Denken  dem Inhalt nach gestört ist. Bei vielen psychische Störungen tritt eine inhaltliche Denkstörung als psychopathologisches Phänomen auf. In der Psychopathologie wird durch das psychopathologische Phänomen der inhaltlichen Denkstörung die Störung in der Zusammensetzung der Gedanken erfasst. Als Folge dieser Störung in der Zusammensetzung der Gedanken kommt es dann zur Störung in den Denkinhalten. Es handelt …

Ich

Das Ich ist die Vorstellung, die man von sich selbst entwickelt. Man kann daher auch sagen: Das Ich ist die Idee, die man über sich entwickelt. Das Ich ist also das Bewusstsein das in einer Person durch das Denken über sich selbst auf der Grundlage der persönlichen Erfahrung über das eigene Sein entsteht. Dabei ist das Ich nicht das ursprüngliche Sein, also nicht das Selbst, sondern nur die Vorstellung, …

Aufmerksamkeit

Die Aufmerksamkeit ist helles Bewusstsein das entweder auf etwas gerichtet ist, oder es besteht keine Ausrichtung auf ein Zentrum des Bewusstseins. In einem derartigen Fall kann man die Aufmerksamkeit als ungerichtete Bewusstheit – somit als Achtsamkeit bezeichnen. Man kann auch sagen, dass die Aufmerksamkeit mit mehr oder weniger Konzentration vor sich geht. Die Aufmerksamkeit ist aus Sicht der Psyche somit psychologisch betrachtet ein psychisches …