Meditation

Meditation ist die innere Praxis des Meditieren. Es ist dies das passive „nach innen Gehen“ um dadurch die innere Balance zu erlangen (vgl. mit Osho Zitat 13e). Lateinisch: in medio andare – in die „Mitte gehen“. Dies wird in der Meditation durch den mittleren Weg erlangt. Anmerkung: „lat. medium – zu deutsch die Mitte; lat. andare – zu deutsch gehen; …

Unbewusste

Das Unbewusste ist das Pendant zum Bewusstsein. Es ist dies also der Teil der Psyche von dem man denkt, dass es ihn gibt, den man jedoch nicht näher beschreiben und bestimmen kann. Man kann auch sagen, dass dies die hypothetische Einheit ist von der man sich vorstellt dass sie gewisse Gedächtnisinhalte ins Bewusstseins befördert. In diesem Sinn stellt man sich vor, dass …

Empfindung

Die Empfindung betrifft primär die Wahrnehmung des Körpers. Man kennt daher den Begriff der körperlichen Empfindung – und meint damit die Qualität, wie man den eigenen Körper im gegenwärtigen Moment gerade spürt/fühlt/empfindet im Sinn der körperlichen Befindlichkeit. Weil das Erleben in Bezug auf die Befindlichkeit immer ein Ganzes ist geht es bei der Empfindung des Körpers immer auch um die …

Störung

Eine Störung ist eine Beeinträchtigung, die eine Aktion/Funktion/einen Zustand oder sonst etwas betrifft. Demgemäß bewirkt die Störung z. B. eine Funktion und es ist dies eine Funktionsstörung. Man kann in diesem Fall daher sagen, dass die Störung eine Abweichung der Funktion von der Norm ist. Die Störung hat hier also den normalen Funktionsbereich verlassen bzw. ist z. B. die normale …

Erinnern

Das Erinnern ist das Vermögen einen bestimmten Gedächtnisinhalt ins Bewusstsein zu holen. Es ist dies die psychische Funktion die Inhalte aus dem Gedächtnis ins Bewusstsein holt. Man kann auch sagen, dass das Erinnern das Vermögen ist einen bestimmten Gedächtnisinhalt zu memorieren. Dies geschieht durch die Erinnerung bzw. ist dies das psychische Phänomen das diese Leistung durch die Assoziation erbringt. Dabei wird …

Erlebnis

Ein Erlebnis entsteht durch das Erleben. Es beruht das Erlebnis also auf einer Erfahrung, die entweder ein Gedächtnisinhalt gebildet hat respektive das vom Lebewesen in seinem Gedächtnis gemerkt worden ist. Daher kann nur ein Erlebnis der zuerst genannten Art erinnert werden. Man kann also sagen, dass manche Erlebnisse im Gedächtnis gespeichert werden, andere hingegen nicht. Zum Beispiel wird ein Symptom oder …

Vernunft

Die Vernunft ist das Vermögen unter den möglichen Ideen die treffendste zu bestimmen. Man kann auch sagen, dass die „Vernunfteinheit“ durch den Verstand die beste Idee erkennen und auf diesem Weg bestimmen kann (vgl. mit Kant Zitat 25). Die „Vernunfteinheit“ – und damit die Vernunft – ist also in der Lage die beste Idee zu bestimmen (vgl. mit Kant Zitat 25). …

Achtsamkeit – bestärkt das Positive und schwächt das Negative

Achtsamkeit bestärkt das Positive und schwächt das Negative. Durch Achtsamkeit erlangt man die richtige Erkenntnis. Das heißt man erkennt durch die Achsamtkeit den richtigen Zusammenhang der Dinge – in weiterer Folge kann man das Richtige tun. Oder man kann auch sagen: durch Achtsamkeit erkennt man was falsch ist und unterläßt es – damit nimmt das Negative ab. Man soll sich also ständig beobachten – man …

Bewusstsein

Bewusstsein ist persönliches Wissen um das gegenwärtige Sein. Es ist dies die persönliche Kenntnis in Bezug auf den gegenwärtigen Inhalt der Psyche, der jetzt im gegenwärtigen Moment in meinem Bewusstsein erscheint. Ich kann auch sagen, dass das Bewusstsein das zentrale psychische Phänomen ist, indem das eigene Innere – oder das Äußere – oder sonst ein Bewusstseinsinhalt mit mehr oder wenig …

Assoziation

Die Assoziation ist die „Zusammensetzung“. Es ist dies also ein Zusammenhang – von Dingen/Begriffen/Worten/Handlungen – der durch die Assoziation entsteht. Dabei sind die Assoziationen oftmals in einer Schicht/Kategorie/Ebene bzw. in einem thematischen Zusammenhang aufgebaut. Der Begriff Assoziation stammt vom lateinischen Wort: associare – verknüpfen, vereinigen, verbinden, vernetzen. Man nennt diesen subjektiven und empirischen Grund der Reproduktion nach Regeln die Assoziation der Vorstellungen (vgl. mit Kant …