Panikattacke

Eine Panikattacke ist eine massive Angstreaktion.

Es ist eine Panikattacke also eine Reaktion, die infolge eines ängstigenden Erlebnisses oder schon allein infolge einer Vorstellung auftritt und eine massive Angst auslöst.

Weil die Angstreaktion, so wie sie bei einer Panikattacke auftritt, mit sehr unangenehmen Gefühlen einhergeht versucht man sie zu vermeiden. Es entwickelt sich also auf dieser Grundlage ein Vermeidungsverhalten das verhindern will, dass derart unangenehme Zustände auftreten und erlebt werden. Damit erkennt man die Dynamik, dass allein schon die Vorstellung die Angst und unter Umständen sogar eine Panikattacke auslösen kann, obwohl gar keine reale Bedrohung besteht und somit auch keine reale Auslösesituation besteht, wie diese beim Auftreten der ersten Panikattacke in den meisten Fällen vorhanden war.

Damit wird deutlich, dass das wiederholte Erleben von derartigen Zuständen zu einem negativen Lernen und damit zu einer nachteiligen Konditionierung führt, die weitere derartige Attacken befördert.

Damit erkennt man, dass in der Therapie – im Sinn der Psychotherapie – hier die Dekonditionierung angestrebt wird und dass auf diesem Weg die erlernte psychische Störung auf diesem Weg angegangen wird.

Weil diese Art einer psychischen Störung in vielen Fällen auf der Grundlage einer nervlicher Überlastung auftritt bzw. ein nervlicher Erschöpfungszustand im Sinn einer Depression bzw. im Sinn einer depressiven Störung als Folge dieser Situation sich eingestellt hat, wird hier in vielen Fällen auch eine diesbezügliche Therapie erforderlich sein.

Aus den genannten Gründen wird deutlich, dass Panikattacken bevorzugt auch bei der psychischen Störung auftreten, die man als Burnout bzw. als Burnout – Syndrom bezeichnet.

Bei einer Panikattacke handelt es sich also um ein krankheitswertiges psychisches Phänomen. Man kann daher eine Panikattacke als psychopathologisches Phänomen bezeichnen.

Grundsätzlich handelt es sich bei einer Paniktattacke also um eine Störung, die die Psyche betrifft, bei der allerdings auch eine starke Reaktion des Körpers dabei ist und es zeigt sich dies insbesondere im schnellen Puls als Folge des beschleunigten Herzschlags, in der Enge (Enge-gefühl) im Brustbereich, im Schwitzen und in sonstigen Symptomen, insbesondere in den starken psychischen Symptomen, die durch die starke Erregung des Nervensystems und in diesem Zusammenhang auch des Vegetativen Nervensystems auftreten.

Das psychische Phänomen der Panikattacke kann somit ein Symptom einer psychischen Störung sein, die ihrerseits in der Psychiatrie unter der psychiatrischen Diagnose Depression (depressive Störung) erfasst wird.

Selbstverständlich ist das psychische Phänomen einer Panikattacke auch in der Psychologie und in der Psychotherapie von Relevanz und es ist dieses psychische Phänomen je nach dem auch in der Medizin von Bedeutung wenn dadurch körperliche Funktionen erheblich beeinträchtigt werden.

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(letzte Änderung 23.5.2015, abgelegt unter psychisches Phänomen, Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie, Psychologie)

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