Die Kommunikation ist ein Austausch bzw. eine Vereinigung.

(lateinisch: communicare – etwas gemeinsam machen, gemeinsam beraten, einander mitteilen.)

Der Austausch bzw. die Vereinigung entsteht durch den Kontakt.

Durch diesen Kontakt kommt es wechselseitig zur Beeinflussung.

Man kann auch sagen, dass die Kommunikation ein Austausch von Dingen oder von Ideen ist.

Man unterscheidet daher eine Kommunikation auf der körperlichen Ebene stattfindet von einer Kommunikation auf geistiger Ebene stattfindet.

Demgemäß kann die Kommunikation vorwiegend den Körper, die Psyche oder den Geist betreffen.

Ohne Differenzierung betrifft sie den Menschen als Ganzes – und erfüllt ihn – mehr oder weniger – auf den einzelnen Ebenen.

Demgemäß variiert das jeweilige Verstehen und Tun.

Im Rahmen der Differenzierung unterscheidet man kennt körperliche Kommunikation in diesem Zusammenhang hat man den Begriff Sex / Sexualität geprägt – der im Grunde genommen jedoch immer auch die Psyche mehr oder weniger betrifft – weil der Mensch zu keiner Zeit nur das Eine oder nur das Andere ist.

Allerdings gilt, dass die Menschen immer unterschiedliche Ausgangsituationen / eine unterschiedliche Geschichte / unterschiedliche persönliche Entwicklung haben …

Dabei spielt das Geschlecht die eigene Geschichte / Herkunft / Kultur / Erziehung usw. eine wesentliche Rolle …

Neben der körperlichen Kommunikation kann man eine psychische Kommunikation beschreiben bzw. definieren und schließlich auch eine geistige Kommunikation.

Dabei ist die Kommunikation nicht unbedingt symmetrisch, wenngleich man geneigt ist dies zu glauben bzw. auf den anderen projiziert.

Der Mann glaubt z. B. dass die Frau ihn auf dieselbe Art liebt wie er sie liebt – was in der Realität allerdings nicht der Fall sein wird und auch gar nicht sein kann, weil sie unterschiedliche Lebewesen – unterschiedliche Individuen sind.

Dies gilt analog auf für andere Arten von Kommunikation, weil immer zwei unterschiedliche Lebewesen miteinander kommunizieren.

Demgemäß kann dies relativ einseitig sein – die Fans die z. B. einen berühmten Rock-Musiker / Popstar verehren bzw. in ihn verliebt sind …

Kommunikation als inspirierende und treibende Kraft:

Die Kommunikation kann sich zur Liebe zwischen den Zwei entwickeln.

In diesem Sinn ist die Kommunikation seit jeher eine inspirierende und treibende Kraft.

Man weiß aus der eigenen Erfahrung was die Kommunikation bewirken kann.

Und man kennt die Kraft der Trieben die die Lebewesen zur Kommunikation antreibt.

Man kann dies in der Natur bei den verschiedenen Pflanzen / Tieren der unterschiedlichen Gattungen beobachten – und ähnlich bei den Menschen.

Die Kommunikation ist das Ziel des Fortpfanzungstriebs – der Sexualität …

Es ist dies die treibende Kraft der Fortpflanzung der verschiedenen Gattungen – sodass die Arten nach dem Tod der Individuen überleben bzw. sie sich weiter vermehren.

Auch zwischen Tieren und Menschen gibt es Formen der von Kommunikation – weswegen die Haustiere von vielen so geschätzt oder geradezu geliebt werden.

Die Liebe ist eine besondere Art von Kommunikation. – wie dies auf unendliche viele Arten und Weisen in der Literatur weltweit beschrieben worden ist

Ein herausragendes Merkmal der Kommunikation auf der geistigen Ebene ist das gegenseitige Verstehen.

Eine Kommunikation ohne gegenseitiges Verstehen ist eine kommunikationslose Kommunikation.

Natürlich gibt es Zwischenstadien mit mehr oder weniger entwickeltem Verstehen – bzw. partiellem Verstehen zumindest in gewissen Bereichen …

In der Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie ist die Kommunikation von großer Bedeutung.

In diesen Bereichen untersucht man die wechselseitige Beeinflussung des Erlebens und damit Beeinflussung der Psyche durch die Kommunikation.

Man spricht daher unter Umständen von einer Psychotherapie. In der Psychotherapie ist der Begriff der Übertragung im Zusammenhang mit der Kommunikation geprägt worden.

.

(letzte Änderung 31.03.2024, abgelegt unter psychologischer Begriff, Psychotherapie)

pos 1 zuletzt 8.4.20213

………………………………………….

weiter zum Beitrag: Psyche

………………………………………….

weiter zum Beitrag: Psychotherapie

………………………………………….