Wissen – dialektische Basis – körperliche Basis

Bekanntlich können gewisse Erkenntnisse in der Medizin auf der Grundlage von körperlichen Befunden erlangt werden. Andere Erkenntnisse in der Medizin gründen sich auf Symptome und nicht objektivierbare Phänomene. Diese Erkenntnisse werden im Bewusstsein der Person durch die Begriffe der Ideen dialektisch erlangt. (vgl. mit Kant Zitat 7)

Es werden also gewisse Erkenntnisse in der Medizin auf physischer Basis und andere auf mentaler Basis erlangt. (vgl. mit Kant Zitat 7)

In der Psychiatrie werden die Erkenntnisse praktisch zur Gänze nur auf mentaler Basis erlangt, nämlich auf der Grundlage von Ideen, die in der Form der jeweiligen Begriffe als systematische Einheiten im Bewusstsein der erkennenden Person erscheinen (vgl. mit Kant Zitat 7)

Aus dieser unterschiedlichen Basis des Wissens ergeben sich weitreichende Konsequenzen.

Wenn die Unterschiede in der Erkenntnisbasis in der Psychiatrie gegenüber dem objektivierbaren Bereich der Medizin nicht berücksichtigt werden, das heißt wenn psychiatrische Erkenntnisse so angesehen werden, wie objektive Erkenntnisse in der Medizin, dann resultieren aus diesem Missverständnis weitreichende nachteilige Konsequenzen – sowohl für die psychiatrische Praxis wie auch für die psychiatrische Wissenschaft.

Wenn man die Ideen in der Psychiatrie missversteht, das heißt wenn man psychiatrische Konzepte verkennt und diese irrtümlich als objektivierbare „Naturgegebenheiten“ ansieht, die unabhängig vom menschlichen Denken und unabhängig von der Art und Weise des menschlichen geistigen Auffassens existieren, so führt dies auf Irrwege und zu Widersprüchen. (vgl. mit Kant Zitat 3)

Würde man z.B. unter Verkennung der Erkenntnisbasis der Psychiatrie zukünftig die DSM Klassifikation auf Kosten der ICD Klassifikation abschaffen, oder umgekehrt die ICD Klassifikation auf Kosten der DSM Klassifikation „abgeschaffen, im Glauben dadurch die Psychiatrie auf eine eindeutige klassifikatorische Basis zu stellen, wie eine solche im objektivierbaren Bereich Medizin durch die Natur der Dinge gegeben ist, dann würde die Psychiatrie diesen Irrtum vorhersehbar bitter büßen müssen.

Dies käme nämlich – philosophisch betrachtet – einem Rückschritt der Psychiatrie in die Zeit vor der Aufklärung gleich.

Da die Psychiatrie mit Ideen befasst ist die man nicht physisch am konkreten Fall überprüfen kann – weil es sich bei psychologischen Ideen und psychiatrischen Ideen grundsätzlich um bloße Ideen im Sinn von Immanuel Kant handelt (vgl. mit Kant Zitat 4) – wie es auch Karl Jaspers erkannt hat  (vgl. mit Jaspers Zitat) – würde zwar vorerst ein solche Veränderung bzw. ein solcher „Rückschritt“ sich nicht unmittelbar bemerkbar machen – weil ja nichts „physisches“ auffällt und dem entgegen steht.

Das heißt man würde nicht unmittelbar durch die Erfahrung am konkreten Fall eines besseren belehrt werden – weil es keinen Probierstein der Erfahrung gibt duch den etwas auffallen würde (vgl. mit Kant Zitat 10). Auf die Länge gesehen wurde diese Entwicklung in die falsche Richtung, wie sie aus dem falschen Gebrauch der psychiatrischen Ideen resultiert, jedoch massive weitere nachteilige Folgen mit sich bringen. Es würde damit nämlich dem falschen Gebrauch der psychiatrischen Ideen noch weiterer Vorschub geleistet werden als dies bereits gegenwärtig der Fall ist.

Durch die Einführung einer einzigen psychiatrischen Klassifikation würde nämlich noch mehr der Anschein erweckt, dass es sich bei den psychiatrischen Diagnosen um eindeutig bestimmbare vermeintlich allgemein gültige Diagnosen handelt. Es würde also der Eindruck erweckt werden, dass man in der Psychiatrie genauso eine allgemein gültige Diagnose stellen kann wie dies in der Medizin – zum großen Teil – möglich ist. Dies ist jedoch grundsätzlich in der Psychiatrie unmöglich. (vgl. mit Jaspers Zitat 6)

Es ist also in der Psychiatrie (Psychologie, Psychotherapie) grundsätzlich unmöglich eine allgemein gültige bzw. eine objektive Erkenntnis zu erlangen.

Eine solche falsche Sichtweise resultiert aus dem grundsätzlichen Missverständnis der Ideen. (vgl. mit Kant Zitat 7 und Kant Zitat 3a)

Wie man z.B. aus der ICD-10 Klassifikation und der DSM-IV Klassifikation ersehen kann, handelt es sich dabei um diagnostische Systeme, die auf Erscheinungen also auf psychischen Phänomenen basieren – wenngleich heute in der Psychiatrie viel von den körperlichen Grundlagen die Rede ist – von den Transmittern und Rezeptoren bzw. überhaupt vom Nervensystem also dem Organ das die psychischen Phänomene hervorbringt.

Unzweifelhaft entstehen die psychischen Erscheinungen (Phänomene und Symptome) und damit auch die psychischen Störungen auf der Grundlage der neuronalen Funktion, also auf der Grundlage der Funktion des Nervensystems bzw. dieses Organsystems. Die psychiatrische Diagnostik, die Diagnostik der psychischen Störungen basiert jedoch  nach wie vor – so wie zu Philippe Pinel`s Zeiten und so wie zu Wilhelm Griesinger`s Zeiten allein auf  psychischen Phänomenen bzw. auf psychischen Erscheinungen, sprich auf der psychischen Anomalie (-> Griesinger Zitat) und in keiner Weise auf der „physischen Anomalie“ also nicht auf objektiv bestimmbaren körperlichen Befunden. Diese Tatsache sollte man nicht außer Acht lassen wenn von Erkenntnissen in der Psychiatrie und insbesondere von der Diagnostik in der Psychiatrie redet!

Es gilt also weiterhin was Karl Jaspers gesagt hat, dass die Ideen in der Psychiatrie, und damit auch die psychiatrischen Konzepte bzw. die psychiatrischen Kategorien – die die Schemata der psychiatrischen Ideen sind (vgl. mit Kant Zitat 7) – nur methodische Hilfsmittel sind. (siehe Jaspers Zitat)

Man wird psychiatrische Diagnosen niemals objektivieren können. (vgl. mit Jaspers Zitat 6) (Weiteres dazu auf  Poster 6: Diagnosis in Psychiatry – the Role of Biological Markers – an investigation in the light of Immanuel Kant`s philosophy)

Seit die DSM – und die psychiatrische ICD- Klassifikation weltweit eingeführt worden sind und diese psychiatrischen Klassifikationen – die die lokal unterschiedlichen Klassifikationen ersetzt haben – entstand der Eindruck und damit der Anschein, dass es sich beim psychiatrischen Wissen um ein gleichartiges Wissen handelt wie beim (objektiven) Wissen in der Medizin.

Das heißt man begann in der Psychiatrie die Dinge so zu zählen, statistisch zu verrechnen und zu interpretieren wie man die Dinge in der objektivierbaren Medizin zählt, statistisch verrechnet und interpretiert.

Die psychiatrische  psychiatrische Wissenschaft  wähnt sich also in einer gleichartigen Position wie die medizinische Wissenschaft.

Tatsächlich macht es jedoch einen fundamentalen Unterschied, ob Wissen auf der Grundlage von mentalen Objekten, oder auf der Grundlage von physischen Objekten gewonnen wird.(vgl. mit Kant Zitat 7)

Es nützt also nichts wenn man diesen Unterschied nicht beachtet bzw. ignoriert. Die Tatsache, dass psychische Störungen auf der Grundlage von Erscheinungen (Phänomenen) diagnostiziert werden kann durch nichts aufgehoben werden. Die psychiatrische Wissenschaft kann durch das Zählen und Studieren von vielen Fällen mit Hilfe der statistischen Methoden diesen Unterschied in der Erkenntnisbasis nicht überwinden. (Weiteres dazu auf Poster 3: PROBABILITY IN MEDICINE AND IN PSYCHIATRY – IN THE LIGHT OF IMMANUEL KANT`S PHILOSOPHY)

Schon heute werden psychiatrische Diagnosen vielfach unhinterfragt als faktisches Wissen angesehen, wenn sie von Fachleuten in der Psychiatrie auf der Grundlage der ICD oder DSM Klassifikation festgestellt worden sind und quasi als (absolut) „handfeste“ allgemein gültige Erkenntnisse angesehen. Tatsächlich missversteht man jedoch eine psychiatrische Idee bzw. eine psychiatrische Erkenntnis elementar wenn man eine psychiatrische Diagnose als solche Erkenntnis ansieht.

Das heißt: der konstitutive Gebrauch der psychiatrischen Ideen, der nachweisbar falsch ist, würde vorhersehbar in Zukunft noch mehr zur allgemeinen „Regel“ werden, wenn eine der beiden psychiatrischen Klassifikationen auf Kosten der anderen abgeschafft würde. Dies hätte zur Folge, dass dem falschen Gebrauch der psychiatrischen Ideen noch weiterer Vorschub geleistet würde. Mit anderen Worten das dialektische Denken – und damit das flexible und relativistische Denken würde  in der Psychiatrie noch mehr aus der „Mode“ kommen als dies bereits derzeit schon der Fall ist.

Vorhersehbar würde also die Psychiatrie als Folge des Missverständnisses ihrer Ideen noch weiteren Schaden erleiden als sie diesen bereits bisher erlitten hat. (vgl. mit Kant Zitat 4, Kant Zitat 3, und Kant Zitat 3a)

Die Abschaffung einer der beiden psychiatrischen Klassifikationen unter Verkennung der Erkenntnisgrundlagen würde also dem falschen Gebrauch der psychiatrischen Ideen noch mehr Vorschub leisten als dies bereits gegenwärtig der Fall ist – und würde vorhersehbar das psychiatrische Denken und Handeln dadurch noch mehr geistig erstarren als dies bereits gegenwärtig der Fall ist.

Das heißt die psychiatrischen Erkenntnisse würden noch mehr als vermeintlich „richtig“ und (absolut) gültig angesehen werden – als dies bereits jetzt der Fall ist.

Im Ergebnis würde die Psychiatrie noch mehr an Lebendigkeit und Faszination einbüßen – und würde die berechtigte Kritik des kritischen Publikums dadurch noch mehr gerechtfertigt werden als dies bereits jetzt der Fall ist.

Es würde dann also, wenn nur noch eine einzige psychiatrische Klassifikation existiert ein wesentlicher Hinweis wegfallen, dass das wissenschaftliche Fundament der Psychiatrie (Psychologie und Psychotherapie) nur ein relatives Wissensfundament und kein absolutes Wissensfundament ist.

In der Psychiatrie (Psychologie und Psychotherapie) kann man nur relatives Wissen und kein absolutes Wissen erlangen.

Jetzt werden Psychiater und auch andere Leute gelegentlich noch durch die Existenz der beiden nebeneinander existierenden Klassifikationen daran erinnert – und indirekt darauf hingewiesen – dass psychiatrisches Wissen relatives Wissen ist. Wenn dann jedoch nur noch eine einzige Ideologie vorhanden wäre, also gleichsam die vermeintlich „reine Lehre“ und „richtige Lehre“ – im Konsens aller Fachleute weltweit errichtet worden wäre – wer könnte dann noch dagegen ankommen und letztlich der Wahrheit zum Durchbruch verhelfen – wenn weltweit per Konvention festgelegt worden ist, dass die psychiatrische Welt eine definierbare allgemein erkennbare und allgemein bestimmbare „Scheibe“ und keine dynamische „Kugel“ ist.

Eine „Scheibe“ die man so zu sehen hat – wie sie eine Expertenkommission definiert hat – und die daher unhinterfragt so zu akzeptieren ist.

Damit hätte die Psychiatrie tatsächlich im Namen der Wissenschaft den Rückschritt der Psychiatrie in die Zeit vor der Aufklärung geschafft.

Es hängt also nicht davon ab, ob Psychiater die andersartige Basis ihres Wissens akzeptieren wollen oder nicht – Psychiater können unendlich lang weiter forschen – aus dem prinzipiellen Grund der unterschiedlichen Erkenntnisobjekte, wird die von ihr angestrebte Objektivierung der psychiatrischen Ideen nicht gelingen. (vgl. mit Kant Zitat 7)

Es wird weiterhin gelten was Immanuel Kant gesagt hat (vgl. mit Kant Zitat 2Kant Zitat 3, und Kant Zitat 3a und Kant Zitat 4) – und es wird weiterhin gelten was Karl Jaspers gesagt hat. (vgl. mit Jaspers Zitat, Jaspers Zitat 6, siehe auch die anderen Jaspers Zitate)

Man erkennt damit die Sonderposition in der die Psychiatrie als praktische Disziplin der Heilkunde sich befindet – und die Sonderposition in der sich die  psychiatrische Wissenschaft – im Vergleich zur somatisch medizinischen Wissenschaft sich befindet.

Wir können in der Psychiatrie zwar mit Hilfe des entwickelten Instrumentariums an Ideen bzw. mit Hilfe der begrifflich entwickelten Ideen und den daraus abgeleiteten psychiatrischen Kategorien und Theorien die psychischen Störungen in vielerlei Hinsicht untersuchen, studieren und Behandlungswege und praktische Therapien finden. Zweifelsohne konnte auf diesem Wege bereits ein großer praktischer Nutzen erlangt werden (vgl. mit Kant Zitat 2) – objektives Wissen wird man in der Psychiatrie jedoch niemals erlangen.

Man sollte sich also in der Psychiatrie (und auch in der Psychologie und Psychotherapie) des Fundaments des eigenen Wissens bewusst sein. Man sollte also wissen auf welchem Fundament das psychiatrische Wissen steht.

In der Psychiatrie sollte man sich – noch mehr als in der körperlichen Medizin – ständig der Beschränktheit der Erkenntnisse bewusst sein, und nicht aus den Augen verlieren auf welcher Basis das psychiatrische Wissen steht und entstanden ist. Nur dann wird man die Ideen, die psychiatrischen Konzepte und auch die Konzepte in der Psychologie und Psychotherapie richtig verwenden (vgl. mit Kant Zitat 4).

In diesem Sinne hat Karl Jaspers wiederholt auf die Beschränktheit und Relativität der Erkenntnisse in der Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie hingewiesen. (vgl. Jaspers Zitat 2, Jaspers Zitat 4, Jaspers Zitat 5, Jaspers Zitat 6)

Durch die breite Einführung der ICD und DSM Klassifikation als Ersatz für die früher lokal in Verwendung befindlichen psychiatrischen Klassifikationen entstand der Anschein, dass die Psychiatrie sich nun in einer gleichartigen Situation befindet wie die körperliche Medizin (die zum Teil objektives Wissen hervorbringen kann).

Diese Entwicklung und die Tatsache, dass gleichzeitig im Rahmen der psychiatrischen Lehre und auch in der psychiatrischen Wissenschaft in den letzten Jahrzehnten weiter nach den vermeintlich objektiv bestimmbaren Grundlagen geforscht worden ist und weiterhin geforscht wird – und nicht auf die Relativität des psychiatrischen Wissens explizit hingewiesen worden ist – und hingewiesen wird – und die „Allgemeine Psychopathologie“ von Karl Jaspers – das klassische Lehrbuch weitgehend in Vergessenheit geraten ist – hat dazu geführt, dass die psychiatrischen Ideen zunehmend konstitutiv verwendet worden sind und gegenwärtig weiterhin konstitutiv verwendet werden.

Dies ist jedoch nachweislich falsch – und von Nachteil.

Dadurch ist das flexible relativistische Denken bzw. die Dialektik aus der Psychiatrie weitgehend verschwunden, was sich zum großen Nachteil für die Patienten – und auch zum Nachteil für die Ärzte und die gesamte Psychiatrie als Disziplin der Heilkunde ausgewirkt hat – und weiterhin noch auswirkt.

Die Psychiatrie ist dadurch in ihren vermeintlich fixierbaren Kategorien und in ihrem Denken erstarrt. (vgl. mit Jaspers Zitat 2 , Jaspers Zitat 3  und Jaspers Zitat 4)

Das dynamisch dialektische Denken – man kann auch sagen das flexible relativistische Denken ist dadurch bedingt in der Psychiatrie auf der Strecke geblieben.

Wenn man glaubt alles – oder fast alles zu wissen, nachdem man die Zuordnung zu einer diagnostischen Kategorie in der Psychiatrie vorgenommen hat und von den biologischen Grundlagen von Transmittern, Rezeptoren und Nervenzellen spricht – und sich im Weiteren nur noch erkundigt  was die psychiatrische Wissenschaft dazu zu sagen hat, dann ist man tatsächlich bei einem sehr verarmten psychiatrischen Denken angekommen.

Diese Entwicklung der Denkungsart in der Psychiatrie hat sich sehr zum Nachteil ausgewirkt, nicht nur zum Nachteil für die Patienten sondern auch zum Nachteil für die Psychiatrie selbst – und zeigen sich bereits seit geraumer Zeit die schwerwiegenden Folgen des Missverständnisses der psychiatrischen Ideen bzw. die Folgen des Missverständnisses der psychiatrischen Erkenntnisbasis. (vgl. mit Kant Zitat 2, Kant Zitat 3 und Kant Zitat 22)

Abschließend kann man also sagen: es macht einen großen Unterschied, ob das Wissen auf dialektischer Basis gewonnen wird oder auf körperlicher Grundlage. Nur Wissen das direkt auf körperlicher Grundlage gewonnen wird – ist objektives Wissen. Daher kann nur in einem Teilbereich der Medizin objektives Wissen erlangen. Das andere Wissen in der Medizin und praktisch das gesamte Wissen in der Psychiatrie ist nur subjektives Wissen das auf dialektischer Basis gewonnen wird.

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(letzte Änderung 30.01.2018, abgelegt unter: Dialektik, Heilkunde, Medizin, Psychiatrie, Wissen)

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