Verstehen – den Anderen verstehen

Dass wir uns gegenseitig verstehen ist nicht selbstverständlich. Wir verstehen die andere Person – auf der Grundlage des eigenen Verstehens – des sich selbst Verstehens – daher hängt das Verständnis der anderen Person wesentlich vom Selbstverständnis ab. Man sagt daher auch, dass man die eigene Sichtweise auf den anderen projiziert – und sich dann z.B. erwartet, dass der Andere so reagieren sollte …

Lernen – neuronale Muster

Geht man davon aus, dass auf der Ebene der Nervenzellen das Lernen mit dem Erwerb von neuen neuronalen Mustern einhergeht, so kann man sich vorstellen, dass Sinneswahrnehmungen und auch intern erlangte Information (z.B. Erfahrungen infolge von Überlegungen, körperliche Empfindungen usf.) dazu führen, dass neue bzw. veränderte neuronale Muster entstehen. Die Erfahrung  lehrt uns, dass insbesondere Eindrücke und Erkenntnisse, die unter …

Kreativität – Theorie zur Kreativität

Kreativ sein heißt etwas Neues hervorbringen. Bekanntlich entsteht das Neue auf der Grundlage des Alten. Mit anderen Worten das „Neue“ geht nicht aus dem „Nichts“ hervor, sondern es entsteht das Neue auf der Grundlage des schon Vorhandenen. Das Vorhandene liefert also die Basis für die Kreativität. Geht man davon aus, dass das schon Vorhandene auf der Ebene der Gehirnfunktionen durch …

Denken – Theorie des Denkens

Das Denken basiert auf  Vorstellungen. Sei dies ein uns bewusstes Denken oder ein uns nicht bewusstes Denken (unbewusstes Denken), wie es beispielsweise im traumlosen Schlaf  vorkommt. Immer werden beim Denken Vorstellungen (Ideen) miteinander verglichen. Wir vergleichen Vorstellungen bzw. Ideen und gelangen durch diesen Prozess des Vergleichens von Ideen zu einer Entscheidung,  also zu einem Urteil, oder manchmal auch zu keiner Entscheidung und es bleibt dann …

Gedächtnis

Ein Gedächtnis ist ein Informations-Speicher. Der Begriff Gedächtnis bezeichnet eine Einheit in die Inhalte eingespeichert und wieder hervorgeholt werden können. Beziehungsweise ist dies eine Funktionseinheit die Gedächtnisinhalte merken und zu einem späteren Zeitpunkt wieder erinnern kann. Deswegen kann man bei Lebewesen – und hier vor allem bei Tieren und Menschen mit einem Nervensystem – von einer neuro-biologischen Gedächtnisfunkion sprechen. Dabei …

Assoziation – Theorie zur Assoziation-Assoziationstheorie

Bei der Assoziation ruft eine Vorstellung eine andere Vorstellung hervor. Auf der Ebene der Neurone bzw. der Ebene der neuronalen Muster ist es offenbar so, dass ein neuronales Muster bzw. der Teilbereich des neuronalen Musters den Aufbau eines anderen neuronalen Musters bewirkt. Tatsächlich dürfte unser Gehirn so funktionieren, dass in unserem Gehirn ständig neuronale Muster ablaufen, welche einander hervorbringen bzw. …

psychotische Störung – Theorie zur psychotischen Störung

Nach meinem Verständnis basiert eine psychotische Störung auf dem gestörten Ablauf der neuronalen Funktion in Bereichen des Gehirns. Es beruht die psychotische Störung also auf abnormen oder auf kranken neuronalen Mustern. Während bei der normalen psychischen Funktion die neuronalen Muster auf eine, für das Individuum normale Art und Weise ablaufen, tritt bei der psychotischen Störung eine Devianz im neuronalen Funktionsablauf auf. Mit anderen Worten: es kommt bei einer psychotischen Störung …

psychische Funktion – Theorie zur normalen psychischen Funktion

Die psychische Funktion entsteht in Folge der neuronalen Funktion. Nach meinem Verständnis laufen bei der normalen psychischen Funktion im Gehirn eines Individuums die neuronalen Muster auf eine individuelle, normale Art und Weise ab. Das heißt im Laufe des Lebens haben sich im Individuum gewisse neuronale Muster etabliert und es bestehen diese zu einer gewissen Zeit auf eine gewisse Art und Weise. (Weiteres dazu auf Poster …